Der Aufbruch der jungen Intelligenz
Die 68er Jahre in der Bundesrepublik und den USA
Seiten
2021
|
2. Auflage
Campus (Verlag)
978-3-593-37253-2 (ISBN)
Campus (Verlag)
978-3-593-37253-2 (ISBN)
Die um 1968 entstandenen Protestbewegungen nahmen meist in der Studentenschaft ihren Anfang. Der Autor schildert diesen Aufbruch und die damit verbundenen Ideen in den USA und in Deutschland, von der Bürgerrechts- bis zur Studenten- und der Frauenbewegung. Er zeigt, dass die "68er" einen Wandel der politischen Kulturen und Mentalitäten hervorriefen und die damaligen Konflikte bis heute nachwirken, wie die Kontroverse um die Vergangenheit von Außenminister Joschka Fischer sichtbar machte.
Das Faszinierende an den 68er Jahren bleibt der ungeheure Anspruch, mit dem eine kleine Zahl junger Menschen weltweit auftrat, nicht nur das Gesellschaftssystem, sondern auch Mentalitäten zu verändern. Ob »Kulturrevolution«, Überwindung des Rassismus, Befreiung der Frau oder Kampf gegen Kulturindustrie und autoritäre Charakterstrukturen: Der Aufbruch der »jungen Intelligenz« wirkte über die studentischen Provokationseliten hinaus. Das Beispiel der USA und der Bundesrepublik zeigt dabei exemplarisch, in welcher Weise die mit dem Aufbruch verbundenen neuen Ideen über nationale Gruppen und Grenzen hinaus zirkulierten und diffundierten. Die Wirkungen dieser Ideen, die die Akteure selbst oftmals nicht zu kontrollieren vermochten, prägten nicht nur das Bild einer Zeit, sondern sind bis in die Gegenwart spürbar.Unveränderter Nachdruck
Das Faszinierende an den 68er Jahren bleibt der ungeheure Anspruch, mit dem eine kleine Zahl junger Menschen weltweit auftrat, nicht nur das Gesellschaftssystem, sondern auch Mentalitäten zu verändern. Ob »Kulturrevolution«, Überwindung des Rassismus, Befreiung der Frau oder Kampf gegen Kulturindustrie und autoritäre Charakterstrukturen: Der Aufbruch der »jungen Intelligenz« wirkte über die studentischen Provokationseliten hinaus. Das Beispiel der USA und der Bundesrepublik zeigt dabei exemplarisch, in welcher Weise die mit dem Aufbruch verbundenen neuen Ideen über nationale Gruppen und Grenzen hinaus zirkulierten und diffundierten. Die Wirkungen dieser Ideen, die die Akteure selbst oftmals nicht zu kontrollieren vermochten, prägten nicht nur das Bild einer Zeit, sondern sind bis in die Gegenwart spürbar.Unveränderter Nachdruck
Michael Schmidtke, Dr. phil., promovierte in Bielefeld. Er arbeitet als Kommunikations- und Unternehmensberater in Frankfurt am Main.
| Erscheint lt. Verlag | 15.4.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Campus Historische Studien ; 34 |
| Verlagsort | Frankfurt |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 152 x 228 mm |
| Gewicht | 477 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
| Schlagworte | Bundesrepublik Deutschland (1949-1990); Politik/Zeitgeschichte ab '68 • Bundesrepublik Deutschland (1949-1990); Politik/Zeitgeschichte ab 68 • Bürgerrechtsbewegung • democratic society • Deutschland (Bundesrepublik) • Deutschland(Bundesrepublik) • Friedensbewegung • HC/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Ideendiffusion • Neue Linke • Politische Kultur • Radikalisierung • Soziale Bewegung • Sozialgeschichte • Sozialistische Deutsche Studentenbund • Studentenbewegung • USA • USA; Politik/Zeitgesch. • USA; Politik/Zeitgeschichte • Zeitgeschichte |
| ISBN-10 | 3-593-37253-3 / 3593372533 |
| ISBN-13 | 978-3-593-37253-2 / 9783593372532 |
| Zustand | Neuware |
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