Erkenntnis und Liebe
Zur fundierenden Rolle des Gefühls bei den Leistungen der Vernunft
Seiten
2003
|
1., Aufl.
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30140-1 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30140-1 (ISBN)
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Erkenntnis und Liebe: Diese beiden Begriffe werden seit Jahrtausenden in der philosophischen Tradition aufeinander bezogen. Das Verhältnis von "Erkenntnis" und "Liebe" betreffend ist die Geschichte der Erkenntnistheorie jedoch eine Verlustgeschichte.
Die systematische Frage, die hier beantwortet wird, ist die nach der Bedeutung, die dem Gefühl für das Verständnis des Erkenntnisprozesses zukommt.
Erkenntnis und Liebe: Diese beiden Begriffe werden seit Jahrtausenden in der philosophischen Tradition aufeinander bezogen. Das Verhältnis von "Erkenntnis" und "Liebe" betreffend ist die Geschichte der Erkenntnistheorie jedoch eine Verlustgeschichte. Die Rolle und Funktion von Gefühlen im Allgemeinen und von Liebe im Besonderen geht im Laufe der Erkenntnisgeschichte zunehmend verloren. Dieser Verlust bleibt nicht ohne Folgen: Skeptische und solipsistische Positionen werden zu beherrschenden Grundzügen des Denkens ganzer Epochen. Er ist jedoch erkenntnistheoretisch nicht hinnehmbar, wenn man die Möglichkeit kritischer Positionen erhalten will.
Engelen untersucht den Zusammenhang von "Erkenntnis" und "Liebe" bei Platon, Augustin, Descartes, Hegel und Hölderlin sowie bei Stanley Cavell und zeigt, wie der Verlust überwunden werden kann. Die systematische Frage ist die nach der Bedeutung, die dem Gefühl für das Verständnis des Erkenntnisprozesses zukommt. Die Antwort bezieht auch den heutigen Stand von Psychologie und Biologie mit ein.
Die Autorin
PD Dr. Eva-Maria Engelen ist Philosophin und Juristin, lehrt an der Universität Konstanz und war Visiting Scholar in Harvard und Yale. Sie ist Inhaberin des Heinz Maier-Leibnitz-Preises der DFG.
Die systematische Frage, die hier beantwortet wird, ist die nach der Bedeutung, die dem Gefühl für das Verständnis des Erkenntnisprozesses zukommt.
Erkenntnis und Liebe: Diese beiden Begriffe werden seit Jahrtausenden in der philosophischen Tradition aufeinander bezogen. Das Verhältnis von "Erkenntnis" und "Liebe" betreffend ist die Geschichte der Erkenntnistheorie jedoch eine Verlustgeschichte. Die Rolle und Funktion von Gefühlen im Allgemeinen und von Liebe im Besonderen geht im Laufe der Erkenntnisgeschichte zunehmend verloren. Dieser Verlust bleibt nicht ohne Folgen: Skeptische und solipsistische Positionen werden zu beherrschenden Grundzügen des Denkens ganzer Epochen. Er ist jedoch erkenntnistheoretisch nicht hinnehmbar, wenn man die Möglichkeit kritischer Positionen erhalten will.
Engelen untersucht den Zusammenhang von "Erkenntnis" und "Liebe" bei Platon, Augustin, Descartes, Hegel und Hölderlin sowie bei Stanley Cavell und zeigt, wie der Verlust überwunden werden kann. Die systematische Frage ist die nach der Bedeutung, die dem Gefühl für das Verständnis des Erkenntnisprozesses zukommt. Die Antwort bezieht auch den heutigen Stand von Psychologie und Biologie mit ein.
Die Autorin
PD Dr. Eva-Maria Engelen ist Philosophin und Juristin, lehrt an der Universität Konstanz und war Visiting Scholar in Harvard und Yale. Sie ist Inhaberin des Heinz Maier-Leibnitz-Preises der DFG.
Eva-Maria Engelen lehrt Philosophie an der Universität Konstanz. Zu ihren Schwerpunkten zählen Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie und die Geschichte der Philosophie. Aktuelle Forschung zum Themenbereich "Erkenntnis und Liebe".
Zusatzinfo | 2 Tab. |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 232 mm |
Gewicht | 320 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie | |
Schlagworte | Erkenntnis(theorie) • Erkenntnistheorie • Erkenntnis(theorie) / Erkenntniskritik • Liebe |
ISBN-10 | 3-525-30140-5 / 3525301405 |
ISBN-13 | 978-3-525-30140-1 / 9783525301401 |
Zustand | Neuware |
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