Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-58216-9 (ISBN)
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Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen.
Rolf Tiedemann wurde 1932 in Hamburg geboren. Im Zuge seines Studiums der Philosophie, Germanistik und Soziologie in Hamburg, Göttingen, Berlin und schlussendlich in Frankfurt am Main, war Tiedemann ab 1959 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als persönlicher Assistent bei Theodor W. Adorno beschäftigt. 1964 promovierte er mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin bei Adorno und Max Horkheimer. Gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser übernahm er 1970 die Herausgeberschaft der Gesamtausgaben von Adorno und Walter Benjamin. Von 1985 bis 2002 war er Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt, von wo aus er u.a. die Ausgaben der Nachgelassenen Schriften Adornos initiierte. Vielfach rezipiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt sind die von Tiedemann edierten Bände des Passagenwerks von Benjamin und der Ästhetischen Theorie sowie des Beethoven von Adorno. Rolf Tiedemann verstarb am 29. Juli 2018.
Übersicht1.Vorlesung: METHODISCHES UND INTENTIONEN 9Begründung von Objektivität der Erkenntnis im Subjekt 9 -Zerfall der Autorität Kants; Metaphysik und "Seinsfrage" inder "Kritik der reinen Vernunft" 10- GeschichtsphilosophischeErfahrungen lesbar machen 13 - Grundlegung der mathemati-schen Naturwissenschaft; Einschränkung der Möglichkeit ab-soluter Erkenntnis 14 - Ausdruck bürgerlicher Entsagung; Ver-bot des "Ausschweifens in intelligible Welten"; Selbstreflexionder Vernunft bei Kant und im nachkantischen Idealismus 16Vertrauen in die mathematischen Naturwissenschaften 19 -Hauptfrage: "Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?";Philosophiegeschichte als Geschichte der Kritik (1) 20 -Urteil und Satz; Analytische und synthetische Urteile; Aprioriund Aposteriori 21 - Zur Kantischen "Nüchternheit"; Zeitlosig-keit der Wahrheit (1) 232. Vorlesung: BEGRIFF DES TRANSZENDENTALEN 25Falsches Beispiel 25 - Logische Urteile und Bezugssystem 25 -Unterschiedene und einheitliche Vernunft 27 - Gegen Forde-rung der Voraussetzungslosigkeit; Fundierungswahn Blocks Ich Wir
Erscheint lt. Verlag | 17.10.1995 |
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Reihe/Serie | Nachgelassene Schriften ; 4 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 129 x 203 mm |
Gewicht | 518 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Erkenntnis • HC/Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Immanuel • Kant • Kant, Immanuel • Kritik der reinen Vernunft • Kritik der reinen Vernunft (Kant) • Transzendentalphilosophie |
ISBN-10 | 3-518-58216-X / 351858216X |
ISBN-13 | 978-3-518-58216-9 / 9783518582169 |
Zustand | Neuware |
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