Antepoemas
Sinfonía para nombres solos III
Seiten
2020
|
2020
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-84141-4 (ISBN)
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-84141-4 (ISBN)
A menudo se dice que la poesía no se lee. Antepoemas está protegido por un muro visible y audible y en ese muro posible verlo, mirarlo, escucharlo y leerlo. Así, en tanto que visión, Antepoemas no le teme a los disparates. No le importa perder el hilo. Puede alimentarse por sí mismo y de sí mismo asimilando su propia imagen, especialmente en los intermedios (ajustes) y en texto central, Metricanción. Antepoemas, tercera parte de la Sinfonía para nombres solos, se gestó a principios de 2019. En la primera parte titulada El Europicho, motivado por la dura realidad de Chile en 1973, los interlocutores pertenecían al texto mismo como Nombres Solos, solitarios y solistas. Más de cuarenta años después, retornan en Antepoemas que es en primer término un ajuste al silencio —individual, personal, colectivo, nacional. Ajuste de cuentas y ajuste de ropas: Total ajuste al sorprendente sobretodo de la Nada.
Man sagt oft, Gedichte liest man nicht. Dann soll man sie anschauen können. Antepoemas steht vor einer schützenden, sicht- und hörbaren Wand, und darauf kann es gesehen, angeschaut, gehört und gelesen werden. Antepoemas entstand Anfang 2019. Es ist der dritte Teil der Symphonie für einsame Namen/nur für Namen. Der erste Teil, El Europicho, hatte sich seit 1973 entwickelt, nach dem Umsturz in Chile, und wurde in Europa beendet (daher der Titel). Die Sprecher waren als Namen, Solo-Namen (Solisten) ein Teil des Textes selbst und das ist so geblieben mehr als vierzig Jahre später, in Antepoemas, insbesondere in den Zwischenspielen – ajustes (Abrechnungen) – und auch im zentralen Teil Metricanción. Antepoemas ist eine Abrechnung mit dem Schweigen – dem individuellen, kollektiven, auch nationalen Schweigen. Abrechnung oder Anliegen? Beide werden zu einem Zeichen, das auf ein totales Kleidungsstück hinweist: den erstaunlichen Überzieher des Nichts – el sobretodo de la Nada. Außerdem enthält das Buch einen musiktheoretischen Essay.
Man sagt oft, Gedichte liest man nicht. Dann soll man sie anschauen können. Antepoemas steht vor einer schützenden, sicht- und hörbaren Wand, und darauf kann es gesehen, angeschaut, gehört und gelesen werden. Antepoemas entstand Anfang 2019. Es ist der dritte Teil der Symphonie für einsame Namen/nur für Namen. Der erste Teil, El Europicho, hatte sich seit 1973 entwickelt, nach dem Umsturz in Chile, und wurde in Europa beendet (daher der Titel). Die Sprecher waren als Namen, Solo-Namen (Solisten) ein Teil des Textes selbst und das ist so geblieben mehr als vierzig Jahre später, in Antepoemas, insbesondere in den Zwischenspielen – ajustes (Abrechnungen) – und auch im zentralen Teil Metricanción. Antepoemas ist eine Abrechnung mit dem Schweigen – dem individuellen, kollektiven, auch nationalen Schweigen. Abrechnung oder Anliegen? Beide werden zu einem Zeichen, das auf ein totales Kleidungsstück hinweist: den erstaunlichen Überzieher des Nichts – el sobretodo de la Nada. Außerdem enthält das Buch einen musiktheoretischen Essay.
Erscheinungsdatum | 29.06.2020 |
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Sprache | deutsch; spanisch |
Maße | 197 x 279 mm |
Gewicht | 331 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Chile • Gedichte • Kunst • Musiktheorie • Schweigen • Sprechen |
ISBN-10 | 3-506-84141-6 / 3506841416 |
ISBN-13 | 978-3-506-84141-4 / 9783506841414 |
Zustand | Neuware |
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