Wie wollen wir leben?
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-61712-0 (ISBN)
Stellen Sie sich auch die Frage, wie stark Ihr Denken, Ihr Fühlen und Ihr Verhalten durch Ihre Gene und Ihre Biologie bestimmt sind? Haben Sie Zweifel daran, dass der Eingriff in unsere Hirnchemie uns zu glücklicheren und zufriedeneren Menschen macht? Sind Sie skeptisch, dass Computeralgorithmen Ihr Wesen als Mensch erfassen können?
Dieses Sachbuch stellt das Weltbild des "göttlichen Menschen" (Harari), in dem der Mensch durch seine Biologie determiniert ist und die Medizin zu seiner Optimierung dient, infrage. Der Autor zeigt, dass wir die aktiven Gestalter unserer Lebensbedingungen sind und damit über die eigene physische und psychische Gesundheit bestimmen.
Lassen Sie sich anregen zur Mitarbeit bei der Gestaltung der Zukunft einer menschlichen Gesellschaft, in der wir zu entscheiden haben, wo wir leben, wie wir miteinander leben, wie wir arbeiten und wie wir uns bilden.
Zielgruppen:
Ideal für alle, die sich für die Grundlagen von Hirnforschung, Psychologie und Psychiatrie interessieren und die sich Gedanken über das Wesen des Menschen und dessen Zukunft machen.
Zum Autor:
Prof. Dr. Gerhard Gründer, Psychiater und Psychotherapeut, ist Professor an der Universität Heidelberg. Er leitet die Abteilung für Molekulares Neuroimaging am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Prof. Dr. Gerhard Gründer, Psychiater und Psychotherapeut, ist Professor an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er leitet die Abteilung für Molekulares Neuroimaging am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Nach dem Studium der Medizin in Köln und der Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie an der Psychiatrischen Klinik der Universität Mainz schloss sich ein Forschungsaufenthalt im Department of Radiology der Johns Hopkins University in Baltimore, USA, an. Herr Gründer habilitierte sich in Mainz mit einem Thema zur Anwendung nuklearmedizinischer bildgebender Verfahren in der psychiatrischen Forschung. Von 2004 bis 2017 war er Professor für Experimentelle Neuropsychiatrie an der RWTH Aachen und stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Aachen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen vor allem die Neurobiologie psychischer Störungen sowie die molekulare und klinische Psychopharmakologie. Dabei bedient er sich funktioneller bildgebender Verfahren, insbesondere der Positronen-Emissions-Tomographie (PET).
Teil 1: Wie ich nicht leben will.-1: Warum dieses Buch?.-2: Eine Bestandsaufnahme: Unsere Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts.-3: Die Antwort der modernen Biomedizin.-4: Der Mensch - ein unterentwickelter Computer?.-Teil 2: Warum Biologie kein Schicksal ist.-5: Volkskrankheiten des 21. Jahrhunderts.-6: Gesundheit und Wohlbefinden - was kann jeder tun?.-7: Der Mensch beeinflusst seine Biologie - wie Weltbilder die Zukunft formen.-Teil 3: Wie wollen wir zukünftig leben: Ein Gegenentwurf zum "göttlichen Menschen" Hararis.-8: Wie wir wohnen und leben.-9: Wie wir arbeiten.-10: Wie wir zusammenleben.-11: Welches Gesundheitssystem wir uns wünschen.-12: Wie wir uns bilden und ausbilden.-13: Wege in die Zukunft.
Erscheinungsdatum | 20.10.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Sachbuch |
Zusatzinfo | XII, 185 S. 13 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 314 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Schlagworte | aktive Gestalter der menschlichen Gesellschaft • Depression • Digitalisierung der Medizin • Einnahme von Psychopharmaka • globales Glück • Harari'schen Weltbild • Harari’schen Weltbild • humanistische Revolution • Künstliche Intelligenz • Manifest im 21. Jahrhundert • Opfer von globalen Trends • passiver Biomechanismus • Pharmaindustrie • physische und psychische Gesundheit • Psychische Erkrankung • Weltgesundheitsorganisation (WHO) • Wohlbefinden |
ISBN-10 | 3-662-61712-9 / 3662617129 |
ISBN-13 | 978-3-662-61712-0 / 9783662617120 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich