Sowohl - als auch
Versuch einer Synthese von Naturwissenschaft und Spiritualität - 1. und 2. Band
Seiten
2020
|
1. Auflage 2020
OsirisDruck (Verlag)
978-3-941394-90-2 (ISBN)
OsirisDruck (Verlag)
978-3-941394-90-2 (ISBN)
Wenn ich aus dem Fenster blicke, schaue ich auf eine schöne Sommerlandschaft: Wiesen, Bäume und Büsche, ein vorüber fließender kleiner Fluss und vieles andere. Könnte ich mich extrem verkleinert in die Wiese hinein begeben, wäre ich vielleicht in der Lage, auch das Reich der kleineren Tiere zu betrachten: Bienen, die von Blüte zu Blüte fliegen und dort ihre Nahrung einsammeln und gleichzeitig für die Bestäubung sorgen, zwischen den Grashalmen krabbelnde Käfer usw. Es ist ein Zusammenwirken von Tieren und Pflanzen, welches in seiner Vollkommenheit an ein Wunder erinnert.
Was also lag näher, als ein höheres Wesen, in unserem Kulturkreis meist Gott genannt, anzunehmen, das nicht nur für alles Leben, sondern für unsere Welt als Ganzes zuständig ist. Da unsere Welt so unendlich komplex ist, muss dieser Gott eine praktisch unendliche Weisheit und Kraft haben – wie sonst hätte er das alles vollbringen können.
Doch die sich in den letzten Jahrhunderten entwickelnde Naturwissenschaft konnte sich mit diesem Denken nicht abfinden. Dieser Gott würde zwar eine bequeme Hypothese für die Entstehung und Existenz aller möglichen Erscheinungen bieten, stellt aber für das naturwissenschaftliche Denken ein Ärgernis dar: Er lässt sich mit dem naturwissenschaftlichen Instrumentarium weder fassen noch eindeutig definieren. Was noch schwerer wiegt: All das, wofür Gott als Erklärung herhalten musste, lässt sich inzwischen auch ohne diesen erklären …
Das vorliegende Buch hat zum einen das Anliegen, einige Aspekte dieses hier kurz umrissenen materialistischen Weltbildes vorzustellen. Darauf aufbauend sollen einige bestehende Unklarheiten bzw. Widersprüche dieser naturwissenschaftlichen Modelle betrachtet werden, um schließlich mögliche Alternativen bzw. Erweiterungen aufzuzeigen, wobei sich sowohl alte Erkenntnisse als auch aktuelles Wissen ergänzen sollen.
Was also lag näher, als ein höheres Wesen, in unserem Kulturkreis meist Gott genannt, anzunehmen, das nicht nur für alles Leben, sondern für unsere Welt als Ganzes zuständig ist. Da unsere Welt so unendlich komplex ist, muss dieser Gott eine praktisch unendliche Weisheit und Kraft haben – wie sonst hätte er das alles vollbringen können.
Doch die sich in den letzten Jahrhunderten entwickelnde Naturwissenschaft konnte sich mit diesem Denken nicht abfinden. Dieser Gott würde zwar eine bequeme Hypothese für die Entstehung und Existenz aller möglichen Erscheinungen bieten, stellt aber für das naturwissenschaftliche Denken ein Ärgernis dar: Er lässt sich mit dem naturwissenschaftlichen Instrumentarium weder fassen noch eindeutig definieren. Was noch schwerer wiegt: All das, wofür Gott als Erklärung herhalten musste, lässt sich inzwischen auch ohne diesen erklären …
Das vorliegende Buch hat zum einen das Anliegen, einige Aspekte dieses hier kurz umrissenen materialistischen Weltbildes vorzustellen. Darauf aufbauend sollen einige bestehende Unklarheiten bzw. Widersprüche dieser naturwissenschaftlichen Modelle betrachtet werden, um schließlich mögliche Alternativen bzw. Erweiterungen aufzuzeigen, wobei sich sowohl alte Erkenntnisse als auch aktuelles Wissen ergänzen sollen.
Erscheinungsdatum | 28.03.2020 |
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Verlagsort | Leipzig |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1552 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Evolution • Gott • Materialismus • Natur • Naturwissenschaft • Spiritualität • Übernatürliches • Weltanschauung • Weltbild |
ISBN-10 | 3-941394-90-8 / 3941394908 |
ISBN-13 | 978-3-941394-90-2 / 9783941394902 |
Zustand | Neuware |
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