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Morale internationale und humanité im Völkerrecht des späten 19. Jahrhunderts

Bedeutung und Funktion in Staatenpraxis und Wissenschaft
200 Seiten
2013
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5072-4 (ISBN)
CHF 115,45 inkl. MwSt
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Die Verankerung moralisch-humanitarer Bezuge im Voelkerrecht sieht sich im 19. Jahrhundert juristisch dem Vorwurf eines "Pseudo-Voelkerrechts" zu Unrecht ausgesetzt. Wahrend eine zunehmende internationale Vertragspraxis fur eine Positivierung des Voelkerrechts und zugleich Abkehr vom Naturrecht spricht, zeichnet der vielfache Rekurs auf die Termini morale internationale sowie humanite in Voelkerrechtslehre und -praxis ein differenzierteres wie auch ambivalentes Bild angesichts von Kolonial- und Kriegsgreuel.

Anhand der zeitgenoessischen Voelkerrechtslehre sowie drei ausgewahlten Fallbeispielen aus den Themenfeldern Vertragspraxis (Kongo-Konferenz), Humanitare Intervention (Kongo-Skandal) und Kriegsrecht/Schiedsgerichtsbarkeit verdeutlicht die Studie besondere juristische Funktionen der Termini: als unverzichtbarer Teil der Rechtsquellenlehre, Fundament der Voelkerrechtsordnung und schliesslich wehrhafte Grenze staatlichen Handelns.
Erscheint lt. Verlag 8.10.2013
Reihe/Serie Studien zur Geschichte des Völkerrechts ; 30
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
ISBN-10 3-8452-5072-0 / 3845250720
ISBN-13 978-3-8452-5072-4 / 9783845250724
Zustand Neuware
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