Der Wahrheitsbegriff in Kants Transzendentalphilosophie
Eine Untersuchung zur Kritik der reinen Vernunft
Seiten
2020
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-069777-3 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-069777-3 (ISBN)
In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Die Leitfragen dieser wahrheitstheoretischen Interpretation lauten: Welche Rolle spielt die Wahrheitsfrage in der ‚Kritik der reinen Vernunft‘ generell und in den einzelnen Abteilungen der Untersuchung? Welche Wahrheitskonzeption vertritt Kant, mit welchen Argumenten und welche Kritik konkurrierender philosophischer Positionen ist damit verbunden? Alle Hauptabteilungen der Kritik der reinen Vernunft werden in diesem Lichte erklärt, geprüft und kommentiert. Entgegen der verbreitenden Tendenz, den Wahrheitsbegriff bei der Interpretation der Kritik der reinen Vernunft in den Hintergrund treten zu lassen, wird demonstriert, dass sich deren zentrale Philosopheme in wahrheitstheoretischer Perspektive erschließen. Indem sie die Wahrheitsfrage als Schlüssel zum adäquaten Verständnis der Kritik der reinen Vernunft erweist, eröffnet die Arbeit ein neues Verständnis der Kritik der reinen Vernunft und der kantischen Transzendentalphilosophie. Das zentrale Ergebnis der Arbeit integriert exegetischen und die systematischen Fragestellungen: Es besteht in dem Nachweis, dass Kant in der ‚Kritik der reinen Vernunft‘ durch die immanente Kritik des Erkenntnisvermögens das Widerspruchsprinzip, das transzendentale Prinzip analytischer Urteile, um ein transzendentales Prinzip synthetischer Urteile ergänzt. Dadurch wird die Wahrheitsskepsis sowohl in der rationalistischen als auch in der empiristischen Variante ausgeräumt und die Erkenntnisansprüche reiner Vernunft in ihre Grenzen gesetzt.
Die Leitfragen dieser wahrheitstheoretischen Interpretation lauten: Welche Rolle spielt die Wahrheitsfrage in der ‚Kritik der reinen Vernunft‘ generell und in den einzelnen Abteilungen der Untersuchung? Welche Wahrheitskonzeption vertritt Kant, mit welchen Argumenten und welche Kritik konkurrierender philosophischer Positionen ist damit verbunden? Alle Hauptabteilungen der Kritik der reinen Vernunft werden in diesem Lichte erklärt, geprüft und kommentiert. Entgegen der verbreitenden Tendenz, den Wahrheitsbegriff bei der Interpretation der Kritik der reinen Vernunft in den Hintergrund treten zu lassen, wird demonstriert, dass sich deren zentrale Philosopheme in wahrheitstheoretischer Perspektive erschließen. Indem sie die Wahrheitsfrage als Schlüssel zum adäquaten Verständnis der Kritik der reinen Vernunft erweist, eröffnet die Arbeit ein neues Verständnis der Kritik der reinen Vernunft und der kantischen Transzendentalphilosophie. Das zentrale Ergebnis der Arbeit integriert exegetischen und die systematischen Fragestellungen: Es besteht in dem Nachweis, dass Kant in der ‚Kritik der reinen Vernunft‘ durch die immanente Kritik des Erkenntnisvermögens das Widerspruchsprinzip, das transzendentale Prinzip analytischer Urteile, um ein transzendentales Prinzip synthetischer Urteile ergänzt. Dadurch wird die Wahrheitsskepsis sowohl in der rationalistischen als auch in der empiristischen Variante ausgeräumt und die Erkenntnisansprüche reiner Vernunft in ihre Grenzen gesetzt.
Sabrina Bauer, Universität Leipzig.
Erscheinungsdatum | 28.10.2020 |
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Reihe/Serie | Kantstudien-Ergänzungshefte ; 211 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 524 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Critique of Pure Reason • Immanuel • Kant • Kant, Immanuel • Kritik der reinen Vernunft • Transcendental philosophy • Transzendentalphilosophie • Truth • Wahrheit |
ISBN-10 | 3-11-069777-7 / 3110697777 |
ISBN-13 | 978-3-11-069777-3 / 9783110697773 |
Zustand | Neuware |
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