Vulnerabilität / La vulnérabilité
Diskurse und Vorstellungen vom Frühmittelalter bis ins 18. Jahrhundert / Discours et représentations du Moyen-Âge aux siècles classiques
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Von ihren Anfängen her ist die Vulnerabilitätsforschung stark durch eine gegenwarts- und anwendungsbezogene Orientierung geprägt. Die historisch arbeitenden Disziplinen haben das analytische Potential der verschiedenen Vulnerabilitätskonzepte dagegen bisher kaum erprobt. Die geschichtswissenschaftlichen, literarhistorischen und rhetorischen Beiträge des Bandes fragen danach, was eine solche Perspektive zum Verständnis von kulturellen und sozialen Strukturen und Praktiken beizutragen vermag. Ausgangspunkt ist das Forschungskonzept des Tübinger Sonderforschungsbereichs 923 'Bedrohte Ordnungen'. Vor dem Hintergrund dieses Konzepts reflektieren die 28 Aufsätze in deutscher und französischer Sprache beispielsweise Übergänge von einer vulnerablen zu einer bedrohten Ordnung oder rhetorisch-performative bzw. ästhetisch-literarische Besonderheiten von Bedrohungskommunikation.
ist Maître de Conférences (französische Sprache und Literatur) an der Universität Grenoble Alpes.
ist Professor für Grammatik und Stilistik an der Universität Grenoble Alpes.
Born 1972; Professor for Medieval History and historical auxiliary sciences at Eberhard Karls University Tübingen.
ist Professor für Mittelalterliche Literatur und Sprache an der Universität Tübingen.
Erscheinungsdatum | 30.04.2020 |
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Reihe/Serie | Bedrohte Ordnungen |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 163 x 241 mm |
Gewicht | 214 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Schlagworte | Bedrohte Ordnungen • Bedrohungskommunikation • Bewältigungspraktiken • Resilienz |
ISBN-10 | 3-16-157675-6 / 3161576756 |
ISBN-13 | 978-3-16-157675-1 / 9783161576751 |
Zustand | Neuware |
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