Die Zeitschriftstellerin Marie d’Agoult alias Daniel Stern (1805–1876)
Seiten
2020
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-4717-8 (ISBN)
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-4717-8 (ISBN)
Bekannt geworden als Geliebte von Liszt, hat sich die Gräfin d'Agoult unter dem Pseudonym Daniel Stern darüber hinaus einen Namen als Zeitschriftstellerin gemacht. Vorzugsweise in Zeitungen und Zeitschriften kommentiert die engagierte Republikanerin die gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen ihres Jahrhunderts. Von zentraler Bedeutung ist die 1848er Revolution, die nicht nur die politische Journalistin begleitet, sondern auch die Historikerin in einem noch heute beachteten Geschichtswerk behandelt.Ihre Themen sind u. a. Adel und Bürgertum, die Lage des Proletariats, die soziale Frage, die (früh-)sozialistischen Bewegungen, das Verständnis und die Rolle des Staates, Kirche und Religion. Die halb deutschstämmige Autorin ist bemüht um die vor allem kulturelle Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland. Ihr Interesse gilt nicht zuletzt der aufkommenden Frauenbewegung.
Erscheinungsdatum | 29.08.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Studia Romanica ; 223 |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 245 mm |
Gewicht | 604 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | 1848er-Revolution • 19. Jahrhundert • Adel • Bürgertum • d'Agoult, Maie • d’Agoult, Maie • Deutschland • Feminismus • Frankreich • Frauenbewegung • Frühsozialismus • Geschichtsphilosophie • Gesellschaft • Kirche • Kulturtransfer • Pauperismus • Politik • Proletariat • Religion • Republikanismus • Soziale Frage • Staat • Stern, Daniel • Völkerverständigung |
ISBN-10 | 3-8253-4717-6 / 3825347176 |
ISBN-13 | 978-3-8253-4717-8 / 9783825347178 |
Zustand | Neuware |
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