Nach der Einsprachigkeit
Slavisch-deutsche Texte transkulturell
Seiten
2019
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-80289-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-80289-2 (ISBN)
lt;p>Die Autorin analysiert Werke von Irena Brezná, Jurij Brezan, Mascha Dabic, Róza Domascyna, Olga Grjasnowa, Barbi Markovic, Olga Martynova und Aleksandar Tisma. Die Texte setzen sich mit multiplen Zugehörigkeiten, Mehrsprachigkeit und Übersetzung auseinandersetzen und thematisieren Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus.
lt;p>Postkoloniale Konstellationen lassen sich nicht (mehr) in das Eigene und das Andere, in das Originäre und das Nachgeahmte, in ein Hier und Dort auseinanderdividierenden. Sie sind geprägt von Verflechtungen, Hybri-disierungen und wechselseitigen Aneignungsprozessen. In diesem Band analysiert die Autorin Texte von Jurij Brezan, Irena Brezná, Mascha Dabic, Róza Domascyna, Olga Grjasnowa, Barbi Markovic, Olga Martynova und Aleksandar Tisma. Sie zeigt auf, dass alle Werke sich mit multiplen Zuge-hörigkeiten, Mehrsprachigkeit und Übersetzung auseinandersetzen. Die Texte dekonstruieren Grenzen sprachlicher und kultureller Zugehörigkeit, thematisieren aber auch Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. Damit beschreiben sie mehrsprachige Welten jenseits von hegemonialer Einsprachigkeit.
lt;p>Postkoloniale Konstellationen lassen sich nicht (mehr) in das Eigene und das Andere, in das Originäre und das Nachgeahmte, in ein Hier und Dort auseinanderdividierenden. Sie sind geprägt von Verflechtungen, Hybri-disierungen und wechselseitigen Aneignungsprozessen. In diesem Band analysiert die Autorin Texte von Jurij Brezan, Irena Brezná, Mascha Dabic, Róza Domascyna, Olga Grjasnowa, Barbi Markovic, Olga Martynova und Aleksandar Tisma. Sie zeigt auf, dass alle Werke sich mit multiplen Zuge-hörigkeiten, Mehrsprachigkeit und Übersetzung auseinandersetzen. Die Texte dekonstruieren Grenzen sprachlicher und kultureller Zugehörigkeit, thematisieren aber auch Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. Damit beschreiben sie mehrsprachige Welten jenseits von hegemonialer Einsprachigkeit.
Diana Hitzke studierte Allgemeine und vergleichende Literatur- und Kultur-wissenschaft, Musikwissenschaft und Slavische Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Kroatisch an der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der Universität Zagreb. Ihre Promotion erfolgte an der Universität Erfurt.
lt;p>Mehrsprachige Literatur - Postkoloniale slavisch-deutsche Texte - Mehrsprachigkeit und Heterogenität bei Aleksandar Tisma - Übersetzungsprozesse und Dolmetscherinnen in slavisch-deutschen Texten - Mehrsprachigkeit und Transkulturalität bei Olga Martynova - Sorbische Literatur als verflochtene Literatur - Jurij Brezans Poetik des Fließens
Erscheinungsdatum | 21.02.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Postcolonial Perspectives on Eastern Europe ; 6 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Dirk Uffelmann |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 340 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Slavistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Aleksandar Tisma • Aleksandar Tišma • Barbi Markovic • Barbi Marković • Deutsche • Diana • Dirk • Einsprachigkeit • Hitzke • Jurij Brezan • Jurij Brězan • Mehrsprachigkeit • Olga Grjasnowa • Olga Martynova • postkoloniale Literatur • Slavisch • sorbische Literatur • Texte • Transkulturell • Übersetzung • Uffelmann • Verflechtung |
ISBN-10 | 3-631-80289-7 / 3631802897 |
ISBN-13 | 978-3-631-80289-2 / 9783631802892 |
Zustand | Neuware |
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