Die Entdeckung des modernen Subjekts
Anthropologie von Descartes bis Rousseau
Seiten
1997
Niemeyer, Max, Verlag Imprint von de Gruyter (Hersteller)
978-3-484-55029-2 (ISBN)
Niemeyer, Max, Verlag Imprint von de Gruyter (Hersteller)
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Die Studie geht aus von einer Bestandsaufnahme und Kritik postmoderner Subjekttheorien. Methodologisch wird eine Kritische Diskurstheorie entworfen, die den defizitären Diskursbegriff Foucaults und den ebenso defizitären Dekonstruktionsbegriff Derridas dialektisch revidiert, synthetisiert und damit aus ihrer Sterilität befreit. Inhaltlich bietet die Studie eine systematische und kritische Einführung in das anthropologische Denken von Descartes, Hobbes, La Rochefoucault, Bayle, Montesquieu und Rousseau. An der Denkbewegung von Descartes bis Rousseau läßt sich nachzeichnen, wie die inneren Widersprüche der klassischen Anthropologie eine moderne, dialektische Subjekttheorie aus sich hervortreiben, die keiner postmodernen Überbietung mehr bedarf.
Paul Geyer ist Professor am Romanischen Seminar der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: französische und italienische Literatur und Kultur der Moderne, Subjekt- und Kulturtheorie.
Reihe/Serie | Mimesis. Untersuchungen zu den romanischen Literaturen der Neuzeit ; 29 |
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Sprache | deutsch |
Gewicht | 426 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Schlagworte | Anthropologie • Descartes, Rene • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Rousseau, Jean-Jacques |
ISBN-10 | 3-484-55029-5 / 3484550295 |
ISBN-13 | 978-3-484-55029-2 / 9783484550292 |
Zustand | Neuware |
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