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Von ost-westlichen Runen-Mysterien -  Johannes H. von Hohenstätten

Von ost-westlichen Runen-Mysterien (eBook)

Hermetische Runen-Zeitschrift Nr.: 2 nach den Lehren von Franz Bardon
eBook Download: EPUB
2019 | 1. Auflage
332 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7504-6356-1 (ISBN)
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In dieser magisch-mystischen Runenreihe wird aus allen uns zugänglichen Quellen das Schöpferwort so wiedergegeben, damit im Sinne von Franz Bardon ihre ursprüngliche Qualität und Quantität in ritueller Form wiederhergestellt wird. Einführung Theorie: 1. Die Praxis der Kabbalisten 2. Amor - Tannhäuser - Roma 3. Praktische Erfahrungen 4. Pentagramm-, Hexagramm- und Heptagramm-Rituale 5. Der Anfang 6. Die Neun - Mond 7. Das Absolute 8. Der Stein der Weisen 9. Wen-Rune 10. Runensymbolik an Kirchen 11. Die Neunheit 12. Die Ing-Rune 13. Aus Marbys "Astrologische Namendeutung" 14. Wahre Runenmagie 15. Rote Erde 16. Die lebende, raunende 18er Runen-Reihe 17. Runentöne 18. O - I - A - U 19. Die Willenskanäle der Schöpfung 20. Was Hans Albert Müller über Runen denkt 21. A - E - I - O - U 22. Die Entstehung unserer ersten Begriffe und Ideen 23. Eine Einführung in die Praxis kabbalistischer Berechnungen 24. Kwan Yin - die Göttin der Stimme 25. Die Runen-Schrift 26. Wie der Mensch mit schöpferischer Macht ausgestattet ward Praxis: 1. Eine einfache Atem-Methode für Kranke 2. Vokalgebärden-Atemübung 3. Annahme der Gottform 4. Das Ritual des Sonnenrades 5. Die rituelle Wirkung des Havamals 6. Über die runischen Evokationen 7. Das kabbalistische Kreuz 8. Die Kunst des wahren Heilens mittels Runen 9. Praktisch-hermetischer Mantram-Kursus 10. Umwandlung der Zeugungskraft 11. Die Varianten der Rit-Rune 12. Quabbalistische Inkantation 13. Überwindung der Untugend - Übung der Tugend

Der Autor war Schüler von Anion und Ariane, welche ihn beide auf dem "Weg zum wahren Adepten" von Franz Bardon meisterlich weiterhalfen. Die beiden Meister gaben ihm den Auftrag, sein Wissen und seine Erfahrungen niederzuschreiben, um sie so der Öffentlichkeit preiszugeben.

3. Magie der Runen
Praktische Erfahrungen
Ignatzius


Einleitung:

Es sind schon einige Monate vergangen, als das dritte Band von Johannes von Höhenstätten „Über wahre Runenmysterien: Sonderband III“ veröffentlicht wurde, und ich denke, es ist an der Zeit, meine Erfahrungen, aber auch Probleme damit weiterzugeben. Vielleicht findet der ein/e oder anderer/e etwas, was ihm/ihr auf dem Weg helfen wird. Ein Austausch auf diesem Gebiet, der jetzt in heutiger Zeit „relativ neue“ ist, wäre wünschenswert.

Der Anfang:

Aller Anfang ist schwer, sagt man und so ist es auch hier. Ich habe das Buch vorbestellt und freute mich ungemein, als ich es in meinen Händen hatte und natürlich habe ich sofort mit der Praxis angefangen, um nach kurzer Zeit zu scheitern. Durch die Überlegungen und Meditationen habe ich erkannt, dass ich an die Sache falsch rangegangen bin.

Wie jeder muss ich mich auch mit der Ungeduld plagen, mit der Angst viel zu langsam voranzukommen, etwas zu verpassen. Und wo sind denn die sogenannten schnellen Erfolge, auf die man ja so sehnsüchtig wartet? Nichts kam und man schmeißt alles nieder, aber dann überlegt man, wo lag der Fehler? Erstens: was ich erkannt habe, war, dass ich dachte, mit dem neuen System eine Erleichterung zu finden, etwas zu finden, was mir meine Arbeit an meinem Seelenspiegel, an mir selbst abnimmt, kurz: schnelle Erfolge, ohne dafür etwas zu tun. Aber gibt es denn Eile in der Ewigkeit, oder kann man seine Gottheit zwingen, zu einem zukommen? Nein, sicherlich nicht, jede Entwicklung braucht seine Zeit und so ist es auch hier. Man muss dieses Gefühl, etwas erzwingen zu wollen, aufgeben, man kann nichts erzwingen, man kann nur demütig warten, bis man soweit ist, dass die Gottheit kommt. Und wenn es überhaupt passieren sollte, dass die Gottheit zu einem in seinen inneren Tempel gelangt, muss man ihn vorbereiten, muss man sein Inneres reinigen und herrichten, und was man reinigen soll, kann man nur aus dem eigenen Seelenspiegel sehen. D. h. in großen und ganzen, je kürzer der Weg zu Gottesverbundenheit ist, desto schwerer ist er auch. Die Arbeit an einem Selbst nimmt keiner einem ab. Aber was einem gegeben wird, und das habe ich durch weitere Runenübungen erfahren, ist das Gefühl, was und wie man etwas ändern soll und kann. Man fühlt es und richtet sich danach und dann kommt plötzlich der Erfolg.

Zeit:

Alles braucht seine Zeit. Wir wissen aus dem Leben von Anion und Ariane, dass man Hermetik leben muss, dass die Hermetik viel mehr ist, als nur im stillen Kellerlein zu üben. Durch die Interaktion mit der Welt und auch mit den Menschen mit denen man lebt und arbeitet, kann man vieles erkennen, welche Fehler und welche Schwächen, aber auch welche Stärken und Fähigkeiten man hat. Wie man aus den „Erinnerungen an Franz Bardon“ lesen kann, wollte Meister Arion erstmals sein Schüler Milan nicht lernen, da er noch viel zu jung war und für die Entwicklung nötigen Lebenserfahrungen nicht besaß. Und so ist es auch, die Umwelt um uns ist unser Spiegel, dass uns alles wie in einem Spiegel aufzeigt, damit wir es sehen und daraus lernen können. Anion hatte vollkommen recht in seinem Buch „Anion“! Und was ist mit der Zeit? Was soll man dazu sagen, ohne Opfer wird es nicht gehen. Jeder weiß doch ganz genau, was seine Zeitfresser sind. Meister Arion sagt ja auch im „Adepten“, dass man für seine Entwicklung möglichst viel Zeit aufwenden soll, nur heute gehen die wenigsten „stundenlang Bier trinken“, denn der heutige Zeitfresser ist unter anderen die moderne Unterhaltungsindustrie. Man kann sich heute „bis zum Tod unterhalten lassen“ und das frisst Zeit, die man sinnvoller nutzen kann.

Ohne Opfer geht es nicht, deswegen muss man sich entscheiden, was einem wichtiger ist, unnötige Zeitfresser oder seine Entwicklung, Leid oder Selbstüberwindung, beides geht nicht. Meister Jehoshuah sagte das auch schon vor über 2000 Jahren: Niemand kann zwei Herren dienen; entweder wird er den einen hassen und den andern lieben; oder er wird jenem anhängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon! Ich spreche da aus eigener Erfahrung und hatte dieses Leid, was dann später sich eigentlich nicht als Leid sondern als Erleichterung darstellt, selbst durchlebt. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, eins davon ist noch im Vorschulalter, ich arbeite Vollzeit in Schicht, und parallel versuche ich den hermetischen Verlag zu unterstützen. Dann führe ich noch einen Russischen Hermetischen Blog. Ich weiß, was es heißt, zu fühlen, dass der Tag mehr als 24 Stunden haben soll.

Ohne Opfer geht es nicht und da die Familie absolutes Tabu ist und nicht leiden darf, muss man eigene Opfer bringen, man opfert es seiner Gottheit und das lohnt sich immer. Das sind die vermeidlichen Schätze, die man nicht loslassen will, die einen an der Materie haften lassen und blenden…. Wenn man sich damit nicht auseinander setzt, dreht man sich im Kreis, buchstäblich in einem Teufelskreis und die Entwicklung steht.

Seelenspiegel:

Für die Runenarbeit muss man seinen Seelenspiegel überarbeiten, ihn noch aufschließen in Qualitäten und Quantitäten. An sich klingt es ganz einfach, aber in der Praxis habe ich am Anfang ziemliche Probleme bekommen, es richtig aufzuschlüsseln, hinter welche Qualität welche Quantität steht. Ich hab auch die Qualitäten/Quantitäten Tabelle von Meister Arion, aber ich stand trotzdem am Anfang auf dem Schlauch. Zu groß ist die Versuchung alles, was einem passt einfach abzuschreiben und es in den eigenen Seelenspiegel reinzuzwingen. Aber das wäre falsch. Jeder Mensch ist ein Individuum und auch jeder hat seinen eigenen Weg und damit meine ich nicht nur dieses Leben, schon alle Leben davor, die einen zu dem gemacht haben, was man ist. Deswegen ist es auch so ungemein wichtig, sein wahres Inneres zu erkennen und auch selbständig aufzuschlüsseln. Generell habe ich dann die Erfahrung gemacht, dass es eigentlich nicht so schwer ist, man muss es einfach nur versuchen und es wird funktionieren. Auch die Runen helfen einem auf dem Weg. Ich machte die Erfahrung, dass die Is-Rune, sogar in der einfachen Form, wie es Runenforscher Marby schrieb, einem hilft, sich selber besser zu sehen. Es war ganz eigenartig, man muss es selbst ausprobieren und erleben.

Wie gesagt, man soll sich nicht entmutigen lassen und an seinem Seelenspiegel immer weiter arbeiten. Franz Bardon schreib ja auch nicht umsonst, dass man mit der weiteren Verlauf seiner Entwicklung die Zuordnungen zu den Elementen im Seelenspiegel besser finden wird.

Glaube:

Wie man als Hermetiker glauben soll, hat Anion sehr gut in seinem Buch „Anion“ beschrieben. Ich will da nicht viel hinzufügen, nur dass die Übungen ihre Wirkung haben, wenn man auch nur ein bisschen daran glaubt. Es ist doch nicht einfach so passiert, dass man so aus heiterem Himmel mit den Runenübungen, mit seiner hermetischen Entwicklung angefangen hat. Wenn ich mein Leben so betrachte, dann ist es eine zielgerichtete Entwicklung gewesen, als ob jemanden einen zu etwas führt, damit meine ich die Gottheit, die uns leitet und uns die Möglichkeit bittet, an sich zu arbeiten, um zu ihr zu kommen. D. h. im Umkehrschluss, dass die Gottheit an uns glaubt, also müssen wir endlich aufhören ständig zu zweifeln und anfangen, an uns zu glauben, denn wie sagte es Anion: „Unglaube und Verwirrung meidet der Weise“!

Gedankenkontrolle:

Die Gedankenkontrolle ist für die Übungen sehr wichtig, wenn man sie nicht beherrscht, wir der Zugang zur Runenschwingung geschlossen. Das dient nur dem Schutz des Schülers und seinen Mitmenschen. Was die Runen bewirken können, hat Johannes von Hohenstätten in seiner ersten Biografie „Auf der Suche nach Meister Arion“ gut beschrieben. Aber wie soll man die Gedankenkontrolle angehen? Wie schon Anion in seiner Biografie geschrieben hat (Antwort auf den Brief eines Schülers), soll man nicht gegen Gedanken kämpfen, sondern sie vorbeigleiten lassen, so wie es Meister Arion im „Adepten“ schreibt bei der Mentalübung der ersten Stufe. Man muss es fertigbringen, man es einfach schaffen, dass die Gedanken, die in den Geist kommen, überhaupt keine Regung in unserer Seele hervorbringen, denn das führt zur weiteren Verstofflichungen. Es sind auch die „Einflüsterungen“ der negativen Seite, die auf uns einprasseln, um zu lernen, damit umzugehen, also einfach vorbeigleiten lassen und ihnen keine Aufmerksamkeit schenken.

Außerdem habe ich die Beobachtung gemacht, das man als Mensch ständig in einer Art meditativen Zustand sich befindet, irgendwie nie 100 % bei der Sache ist, sondern immer ist der Geist mit irgendwelchen Selbstdialogen beschäftigt und die Aufmerksamkeit ist irgendwie verschwommen und gespalten. Wenn man aber versucht, sich im Jetzt zu konzentrieren, d. h. bewusst zu arbeiten, dann fängt der Kopf sofort an zu „brummen“ und man bekommt Kopfschmerzen. So war es bei mir, aber nur am Anfang. Interessanterweise habe ich dann nach den Is-Runen-Übungen bemerkt, dass ich mich dazu geneigt fühlte, wenn ich etwas bewusst machte, mich auf den Sehsinn zu konzentrieren. Das ist natürlich die Schwingung der Rune, da sie dem Feuerelement und...

Erscheint lt. Verlag 26.11.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-7504-6356-5 / 3750463565
ISBN-13 978-3-7504-6356-1 / 9783750463561
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