Mythos und Wissenschaft im veristischen Roman
Luigi Capuanas »Giacinta«
Seiten
2019
Buch&Media (Verlag)
978-3-96233-149-8 (ISBN)
Buch&Media (Verlag)
978-3-96233-149-8 (ISBN)
Vergewaltigung, Ehebruch und Selbstmord sind die Themen des positivistischen Debütromans Capuanas, die so sicherlich ein Novum in der italienischen Literatur darstellten. Luigi Capuana provozierte mit seinem Entwicklungsroman Giacinta die italienische Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Wienke Strathern geht in ihrem Buch der Frage nach den Grenzen natur- und sozialwissenschaftlich orientiertem Erzählen nach. In den Fokus stellt sie dabei den Zusammenhang von Wissenschaft und Erzähltechnik in der Thematisierung von Tabus.
Wienke Strathern, geboren 1983 in Berlin, studierte an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität Italienische Philologie, Neuere deutsche Literatur und Recht. Sie promoviert im Bereich Computational Social Science & Big Data zu automatisierten Textanalyseverfahren.
Erscheinungsdatum | 15.11.2019 |
---|---|
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • capuana • Debütroman • Ehebruch • Entwicklungsroman • Erzähltechnik • Gesellschaft • Italienische Literatur • Luigi Capuana • naturwissenschaftliches Erzählen • Positivismus • Selbstmord • sozialwissenschaftes Erzählen • Tabu • Vergewaltigung • Wissenschaft |
ISBN-10 | 3-96233-149-2 / 3962331492 |
ISBN-13 | 978-3-96233-149-8 / 9783962331498 |
Zustand | Neuware |
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