Die Genese narrativer Buchillustration
Der Miniaturenzyklus zur Aeneis im Vergilius Vaticanus
Seiten
1989
|
1., Aufl.
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-01888-9 (ISBN)
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-01888-9 (ISBN)
Der spätantike Miniaturenzyklus zu Vergils Aeneis im Cod.Vat.lat. 3225 (Vergilius Vaticanus) wird nicht nur in seiner Stellung als eines der frühesten Beispiele narrativer antiker Buchillustration vor dem Hintergrund der antiken Vergilhandschriften sowie der Typologie antiker Buchausstattung und -illustration charakterisiert, sondern darüber hinaus erstmals in Relation gesetzt zu Tradition und Semantik des Aeneasmythos in Literatur und Bildkunst des römischen Reiches von Augustus bis Justinian (527-565). Hierbei zeigt sich, daß die Illustrationen des Vergilius Vaticanus gerade in ihrer narrativen Qualität der Visualisierung eines letztlich "außernarrativ" orientierten zeitgenössischen Textverständnisses dienen und somit Textinterpretation auf bildlicher Ebene bieten.
Reihe/Serie | Frankfurter Wissenschaftliche Beiträge ; 17 |
---|---|
Zusatzinfo | 24 Taf. |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 230 mm |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Schlagworte | HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft |
ISBN-10 | 3-465-01888-5 / 3465018885 |
ISBN-13 | 978-3-465-01888-9 / 9783465018889 |
Zustand | Neuware |
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