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Das Infanterieregiment 170 im Einsatz mit der 73. Infanteriedivision 1939-1945

Polen, Frankreich, Balkan, Russland, Westpreußen und Danzig
Buch | Hardcover
328 Seiten
2019 | 1. Auflage 2019
Flechsig (Verlag)
978-3-8035-0111-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Infanterieregiment 170 im Einsatz mit der 73. Infanteriedivision 1939-1945 - Franz Kurowski, Alois Schlee
CHF 23,70 inkl. MwSt
Das Infanterieregiment 170 wurde am 26. August 1939 als Regiment der 2. Welle im Wehrkreis XIII in Würzburg aufgestellt. Das Personal für die Aufstellung kam schwerpunktmäßig vom Infanterieregiment 55. Mit der Aufstellung wurde das Regiment der 73. Infanteriedivision unterstellt, der es bis zum Ende des Krieges angehören sollte. Erster Regimentskommandeur war Oberst Strasser. Für die Aufstellung des Regiments standen laut Mobilmachungskalender genau vier Tage und Nächte zur Verfügung, sodass am 31. August 1939 die Bahnverlegung in den Raum Stargard in Pommern begann. Jedoch gab es für die Einheiten des Infanterieregiments 170 in Polen nichts mehr zu tun, sodass das Regiment ohne an Kampfhandlungen teilgenommen zu haben, ins Saarland verlegt wurde. Am 11. Mai 1940 begann für das Infanterieregiment 170 der Westfeldzug mit dem Einmarsch in Luxemburg und Belgien. Über die Aisne ging der weitere Vormarsch bis nach Dole im französischen Jura. Der bevorstehende Balkanfeldzug führte das Regiment ab 20. Februar 1941 nach Rumänien. Durch Bulgarien und Mazedonien führte der Vormarsch bis hin zum Golf von Korinth in Griechenland. Im Russlandfeldzug war das Regiment im Bereich der Heeresgruppe Süd eingesetzt. Kischinew, Nikolajew, Berislaw, Perekop, die Krim, Melitopol, Taganrog, Rostow am Don, Bataisk, Krassnodar, Noworossijsk, Tamanhalbinsel und wieder die Krim sind wichtige Stationen im Kriegstagebuch des Regiments, dass am 15. Oktober 1942 in Grenadierregiment 170 umbenannt worden war. Es folgte die Räumung der Krim im Mai 1944 und die Neuaufstellung der 73. Infanteriedivision in Ungarn. Auf Grund der russischen Großoffensive im Bereich der Heeresgruppe Mitte kam die noch nicht wieder voll aufgefüllte 73. Infanteriedivision im Raum Warschau, im großen Weichselbogen, in Thorn und Danzig zum Einsatz. Beim Untergang der Goya, die von einem russischen U-Boot torpediert worden war, kamen eine Reihe von Regimentsangehörigen ums Leben. Bei Pillau gerieten die letzten Reste des Grenadierregiments 170 Ende April 1945 in russische Kriegsgefangenschaft. Ergänzende Berichte sowie Schilderungen von Regimentsangehörigen und über 300 Fotos, Karten und Dokumente machen dieses Werk zu einem wichtigen zeitgeschichtlichen Zeugnis.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Flechsig - Geschichte/Zeitgeschichte
Zusatzinfo S/W-Fotos, Karten und Dokumente
Verlagsort Würzburg
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 980 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik 20. Jahrhundert bis 1945
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Schlagworte 73. Infanteriedivision • Artillerie • Balkanfeldzug • Balkan-Feldzug • Danzig • Einmarsch in Polen • Franken • Fränkische Infanterie • Frankreichfeldzug • Frankreich-Feldzug • Goya • Grenadierdivision • Grenadiere • Grenadierregiment • Grenadierregiment 170 • Heeresgruppe Mitte • Infanterie • Infanteriegeschützkompanie • Infanterieregiment • Infanterieregiment 170 • Infanterieregiment 55 • Kämpfe um Danzig • Kämpfe um Westpreußen • Maschingewehrkompanie • Panzeraufklärung • Polenfeldzug • Polen-Feldzug • Russlandfeldzug • Russland-Feldzug • Thorn • Untergang der Goya • Warschau • Weicheselbogen • Westpreußen • Würzburg
ISBN-10 3-8035-0111-3 / 3803501113
ISBN-13 978-3-8035-0111-0 / 9783803501110
Zustand Neuware
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