Major Friedrich Bader
Vom Kommandeur der Hochgebirgsjäger zum Ritterkreuzträger
Seiten
2019
|
1. Auflage 2019
Flechsig (Verlag)
978-3-8035-0114-1 (ISBN)
Flechsig (Verlag)
978-3-8035-0114-1 (ISBN)
Dies ist die Geschichte von Major Friedrich Bader. Am 21. Juni 1908 im brandenburgischen Forst in der Lausitz geboren, durchlief er nach seinem Eintritt in die Reichswehr zuerst eine fundierte infanteristische Ausbildung. Durch Baders skiläuferische Erfolge wurde Major Eduard Dietl auf ihn aufmerksam und er veranlasste, dass Friedrich Bader fortan im Kemptner Gebirgsjägerbataillon des Infanterieregiments 19 seinen abwechslungsreichen militärischen Dienst versah.Als ausgezeichneter Langläufer gelang ihm die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen von 1936 in Garmisch-Partenkirchen und der Skiweltmeisterschaft 1938 im finnischen Lahti. Darüber hinaus machte er als mehrmaliger deutscher Heeresskimeister von sich reden. Nach verschiedenen Verwendungen in den Gebirgsjägerregimentern 99 und 98 der 1. Gebirgsdivision wurde der inzwischen zum Major beförderte Bader vom März 1942 bis zu seiner Verwundung im August 1943 als Kommandeur des I. Bataillons des Gebirgsjägerregiments 98 und ab November 1943 als Kommandeur des Hochgebirgsjägerbataillons 3 eingesetzt. Am 1. September 1944 wurde er mit der Führung des Gebirgsjägerregiments 85 beauftragt und geriet nach der Kapitulation im Raum Piemont am 2. Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er bereits im Juli 1945 wieder entlassen wurde. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold am 9. Juni 1943 und dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 12. August 1944, wurde er am 17. Juli 1944 im Ehrenblatt des Deutschen Heeres genannt. Im Zivilleben arbeitete er nach dem Krieg als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesministerium für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft.
Roland Kaltenegger, Jahrgang 1941, war als Zeitsoldat Angehöriger der 1. Gebirgsdivision. Der Diplom-Bibliothekar, Schriftsteller und Publizist gilt als Nestor der Geschichtsschreibung der deutschen Gebirgstruppe. Er veröffentlichte über vierzig Bücher in mehreren Auflagen und Sprachen sowie Hunderte von Artikeln und Beiträgen zu diesem Thema. Im Verlagshaus Würzburg erschien unter anderem sein Standartwerk "Deutsche Gebirgsjäger im Zweiten Weltkrieg", das als Klassiker der Militärliteratur gilt (Erstauflage 1977).
Erscheinungsdatum | 16.09.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Ritterkreuzträger |
Zusatzinfo | Karten, Faksimile und S/W-Fotos |
Verlagsort | Würzburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 560 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Schlagworte | 1. Gebirgsdivision • Abruzzen • Balkanfeldzug • Deutsches Kreuz in Gold • Gebirgsjägerregiment 85 • Gebirgsjägerregiment 98 • Gebirgsjägerregiment 99 • Gebirgstruppe • Heeresbergführer • Heeresgebirgsführer • Heeresskimeister • Hochgebirgsbataillon 3 • Hochkaukasus • Infanterieregiment 19 • Jugoslawienfeldzug • Kaukasus • Kriegsschauplatz Italien • Monte Cassino • Olympische Winterspiele 1936 • Ritterkreuz • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes • Russlandfeldzug • Skiweltmeisterschaft • Wehrmacht |
ISBN-10 | 3-8035-0114-8 / 3803501148 |
ISBN-13 | 978-3-8035-0114-1 / 9783803501141 |
Zustand | Neuware |
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