Das postmoderne Wissen
Ein Bericht
Seiten
2019
|
9., überarbeitete Auflage
Passagen (Verlag)
978-3-7092-0388-0 (ISBN)
Passagen (Verlag)
978-3-7092-0388-0 (ISBN)
Das postmoderne Wissen - erstmals 1982 in einer Zeitschrift erschienen - ist ein Schlüsseltext der Postmoderne. Lyotard hat darin den philosophischen Gehalt dieses Begriffs definiert und grundlegend geprägt. Ausgehend von Wittgensteins Theorie der Sprachspiele entwickelt Jean-François Lyotard Ansätze zu einem völlig neuen, philosophischen Begriff der Postmoderne. Mit seiner Verwendung in der Architektur hat Lyotards philosophischer Postmoderne-Begriff nur noch den Namen gemein. Lyotard versucht vielmehr, den zum Ende des 20. Jahrhunderts einsetzenden fundamentalen Umbruch der Ge-sellschaftstechnologien zu erfassen. Er diagnostiziert das Ende der "großen Erzählungen" von Freiheit und Aufklärung, erschüttert den eingefahrenen Glauben an Konsens und Wissenschaft als interesse-freien Raum und führt konsequent die Aporien des "Projekts Aufklärung" vor. Das Werk Jean-François Lyotards bestimmt noch immer eine der wichtigsten philosophischen Diskussionen um Ethik und Handlungsfähigkeit im neuen Jahrtausend.
Jean-François Lyotard (1924–1998) lehrte Philosophie in Paris und den USA.
Erscheinungsdatum | 30.07.2019 |
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Reihe/Serie | Passagen forum |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Peter Engelmann |
Übersetzer | Otto Pfersmann |
Sprache | deutsch |
Maße | 122 x 208 mm |
Gewicht | 257 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Postmoderne • Sprachspiele • Wittgenstein |
ISBN-10 | 3-7092-0388-0 / 3709203880 |
ISBN-13 | 978-3-7092-0388-0 / 9783709203880 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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