Zukunftstechnologien und Kompetenzbedarfe (eBook)
XXIV, 244 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-54952-0 (ISBN)
Prof. Dr. Angelika C. Bullinger-Hoffmann leitet seit April 2012 die Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement an der Fakultät Maschinenbau der Technischen Universität Chemnitz. Sie arbeitet in interdisziplinären Teams an Fragestellungen der Arbeits- und Lebensweltgestaltung. Von besonderem Interesse ist für sie dabei das Zusammenwirken von Mensch und Technik, z.B. durch Arbeiten zum kollaborativen Innovation Engineering, die Mensch-Technik-Daten-Interaktion, Arbeitsprozesse in Industrie 4.0 und Möglichkeiten der Kompetenzentwicklung und -erhaltung in einer digitalisierten Welt.
Vorwort der Reihenherausgeber/-innen 6
Vorwort der Bandherausgeberin 8
Inhaltsverzeichnis 10
Förderhinweis 25
1 Zukünftige Technologien und bedarfsgerechtes Kompetenzmanagement – Herausforderungen und Potenziale 26
1.1 ?Einführung 27
1.2 ?Zum Aufbau des Buches 31
Literatur 35
2 Zur Zukunft des Kompetenzmanagements 36
2.1 ?Veränderte Arbeitswelt 37
Exkurs 38
2.2 ?Veränderte Weiterbildungsanforderungen in der digitalisierten Welt 39
2.2.1 ?Lernen und neue Lernkultur 39
2.2.2 ?Arbeitsprozessintegriertes, non-formales und informelles Lernen 40
2.2.3 ?Kompetenzmanagement 42
2.3 ?Zukunftstechnologien zur Kompetenzentwicklung 45
Literatur 47
I Kompetenzbedarfe analysieren und antizipieren 50
3 Identifikation von Kompetenzbedarfen in Spitzentechnologien 51
3.1 ?Licht als wichtiger wirtschaftlicher Wachstumsfaktor 52
3.2 ?Begrenztes Angebot bei stetigem Bedarf 54
3.3 ?Konzeptionelle Überlegungen: Kompetenz statt Qualifikation 55
3.4 ?Methodisches Vorgehen 57
3.5 ?Ergebnisse 58
3.5.1 ?Anforderungen in der Optischen Technologie und Mikrosystemtechnik 58
3.5.2 ?Ist-Zustand der Beschäftigtenkompetenzen 62
3.5.3 ?Bedarf an Kompetenzentwicklung 63
Literatur 66
4 Identifikation von Kompetenzbedarfen für den Hafen der Zukunft 69
4.1 ?Einführung: Herausforderungen für die Hafenarbeit 70
4.2 ?Kompetenzverständnis und Methoden zur Identifizierung von Kompetenzbedarfen 72
4.2.1 ?Anmerkungen zum Kompetenzbegriff 72
4.2.2 ?Kompetenzentwicklung 74
4.2.3 ?Ansätze zur Identifizierung von Kompetenzen 75
4.3 ?Ergebnisse zur Identifizierung von Kompetenzbedarfen in der Hafenwirtschaft 76
4.4 ?Innovatives betriebliches Kompetenzmanagement durch das ArKoH-Hafenspiel 78
4.4.1 ?Ansatz des Serious Game 78
4.4.2 ?Umsetzung für ein betriebliches Kompetenzmanagement: das ArKoH-Hafenspiel 79
Literatur 82
5 Voraussetzungen der erfolgreichen Implementierung von Kompetenzmanagement in KMU 84
5.1 ?Besonderheiten des betrieblichen Kompetenzmanagements in KMU 85
Exkurs 89
4C4Learn 89
5.2 ?Voraussetzungen für ein nachhaltiges Kompetenzmanagement in KMU 90
5.2.1 ?Ökonomische Rahmenbedingungen als Implementierungskontext 91
5.2.2 ?Soziale Rahmenbedingungen als Implementierungskontext 92
5.2.3 ?Technische Rahmenbedingungen und Implementierung des Tools 100
Literatur 102
6 Kompetenzmanagement in der Dienstleistungs- und Maschinenbaubranche – ein Status quo 106
6.1 ?Einführung: Kompetenzmanagement in der betrieblichen Praxis 107
6.2 ?Methoden der Ausgangserhebung ? Status quo und Rahmenbedingungen von Kompetenzmanagement 108
Exkurs 109
Erläuterung der Themenbereiche 109
Anchor 6 109
6.2.1 ?Workshop zu Lernen und Kompetenzen – Strategie der Managementebene 110
6.2.2 ?Interview zu Lernen und Kompetenzen – Umsetzung der Bereichsleitung und Führungskräfte 111
6.2.3 ?Fragebogen zu Lernen und Kompetenzen – Erleben der Lernenden 111
Exkurs 112
Fragebogenstruktur zu Lernen und Kompetenzentwicklung der Beschäftigten – Auszug 112
6.3 ?Ergebnisse 112
6.3.1 ?Kompetenz und Kompetenzmanagement 112
Exkurs 114
Matrix empirischer Ergebnisse aus der qualitativen Ausgangserhebung zu Kompetenz und Kompetenzmanagement 114
Anchor 16 115
6.3.2 ?Bedeutung und Organisation von Lernen 115
Exkurs 117
Matrix empirischer Ergebnisse aus der qualitativen Ausgangserhebung zu Bedeutung und Organisation von Lernen 117
Anchor 20 119
6.4 ?Bedeutung und Status von Kompetenzmanagement und Lernen 122
Literatur 125
7 Identifikation zukünftiger Kompetenzbedarfe in der Logistik 126
7.1 ?Logistikprozesse im Wandel: operative Logistik im Kontext der Digitalisierung von Arbeit 4.0 127
7.2 ?Neue Kompetenzbedarfe in der Logistik – das ABEKO-Kompetenzmodell 130
7.2.1 ?Die Rolle des Menschen in der Logistik 4.0 und Analyse zukünftiger Kompetenzbedarfe 130
7.2.2 ?Kompetenzmodell für die operative Logistik in der Arbeitswelt 4.0 135
Anforderungen an das ABEKO-Kompetenzmodell 135
Methodische Entwicklung des Kompetenzmodells 136
Vorgehen zur Validierung der Prozess-Kompetenz-Matrix (Bereich Kommissionierung) 138
Durchführung der Interviews 139
Durchführung der teilnehmenden Beobachtung 139
Auswertung der erhobenen Daten und Ergebnis der Validierung 140
Kompetenzmodell für die operative Logistik 142
Literatur 146
II Kompetenzen technikbasiert managen – aktuelle Anwendungsfälle 149
Inhaltsverzeichnis 149
8 Kompetenzmanagement im Spannungsfeld von Kooperation und Wettbewerb 151
8.1 ?Cluster Optik in der Region Berlin-Brandenburg 152
8.2 ?Kompetenzmanagement in einem regionalen Markt knapper Fachkräfte – oder: eine Tragödie kollektiver Ressourcen 153
Exkurs 154
Kompetenzen 154
Exkurs 155
Was ist ein Cluster? 155
8.3 ?Kompetenzmanagement durch Wissenstransformation 155
8.4 ?Koordinations- und Anreizmechanismen gestalten den Wissenstransfer 156
8.5 ?Transfer von Wissen auf Individual-, Organisations-, Netzwerk- und Clusterebene 157
Exkurs 159
Vernetzungsgrade und -qualitäten in Netzwerken 159
8.6 ?Kompetenzmanagementmaßnahmen im Projekt AlFaClu 159
Literatur 163
9 Serious Gaming als Instrument zur Kompetenzentwicklung für Hafenfachkräfte 166
9.1 ?Einführung 167
9.2 ?Szenarioanalyse 168
9.2.1 ?Vorgehensweise zur Szenarioanalyse 168
9.2.2 ?Ergebnisse der Szenarioanalyse 170
Gestaltungsfeld, Szenariofeld und Einflussbereiche 170
Stakeholderanalyse 171
Einflussfaktoren und Schlüsselfaktoren 172
Szenarien 173
Szenariotransfer 176
9.3 ?Das ArKoH-Hafenspiel 177
9.3.1 ?Konzeption 177
9.3.2 ?Realisierung 177
9.4 ?Erprobung und Evaluation 179
9.4.1 ?Ansätze der Erprobung und Evaluation 179
9.4.2 ?Erste Ergebnisse der Erprobung und Evaluation 180
Literatur 182
10 Nachhaltige Implementierung betrieblicher Kompetenzmodelle in KMU durch Unternehmenscoaching und Softwareintegration 184
10.1 ?Vorgehensweise zur nachhaltigen Implementierung 185
10.1.1 ?Prozessbasierte Entwicklung von unternehmensspezifischen Kompetenzmodellen 186
10.1.2 ?Verzahnung von Kompetenzmanagement und Unternehmensstrategie 188
Kompetenzmeeting 189
Balanced Management Cockpit (BMC) 190
10.1.3 ?Instrumente zur Implementierung 193
10.2 ?Unternehmenscoaching als technologiegestützter Implementierungsansatz von Kompetenzmodellen in der betrieblichen Praxis 193
10.2.1 ?Kompetenzorientiertes 4C4Learn-Unternehmenscoaching 194
10.2.2 ?Lessons Learned 196
Literatur 197
11 Modulares Kompetenzmanagement – prozessuale und softwaregestützte Einführung und Umsetzung strategischen Kompetenzmanagements 199
11.1 ?Digitalisierung im Kompetenzmanagement 200
11.2 ?Analog: Beschreibung der Einführung eines modularen Prozesses zum Kompetenzmanagement 202
11.2.1 ?Kompetenz-Map – Vorarbeit zum modularen Kompetenzmanagement und Beispiel einer Prinziplösung 203
11.2.2 ?Modulkonzept – Kompetenzmanagement passend zu jedem Unternehmen 206
11.3 ?Digital: Fallbeispiel technologiegestützte Umsetzung in der Praxis 209
11.3.1 ?Digitales Kompetenzmanagement 210
11.3.2 ?Erhebung der Gebrauchstauglichkeit und Prozessgestaltung 213
11.4 ?Modulares, digitales Kompetenzmanagement für KMU 214
Literatur 217
12 Kompetenzmanagement in der Logistik der Zukunft – ein Umsetzungsbeispiel von der Modellierung und Diagnostik zur unternehmensspezifischen und individuellen Kompetenzentwicklung 218
12.1 ?Einführung 220
12.2 ?Betriebliches demografiesensibles Kompetenzmanagement in der operativen Logistik 4.0 221
12.2.1 ?Aufgaben des betrieblichen Kompetenzmanagements und Herausforderungen im Kontext der Industrie 4.0 221
12.2.2 ?ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystem 223
Modul „Kompetenzmodellierung“ 223
Modul „Kompetenz-Gap-Analyse“ 226
Modul „Kompetenzentwicklung“ 228
Demografiesensible Kompetenzentwicklung 230
Exkurs 232
Studie zur demografiesensiblen Weiterbildung 232
Anchor 12 232
12.2.3 ?Betriebsspezifische Einführung und Nutzung des ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystem 234
12.3 ?ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystem in der Praxis 236
12.3.1 ?Anwendungsfall – die MAHLE Aftermarket GmbH 236
12.3.2 ?Betriebsspezifische Einführung und Nutzung des ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystems 238
Literatur 249
III Kompetenzmanagement und Zukunftstechnologien – der Blick nach vorn 252
Inhaltsverzeichnis 252
13 Von Kompetenzbedarfen zu Kompetenzmanagement unter Unsicherheit 253
13.1 ?Kompetenzmanagement und Zukunftstechnologien – Quo vadis? 254
13.2 ?Schaufenster Fokusgruppe 256
13.2.1 ?Konkrete Ergebnisse der Verbundprojekte – Fallbeispiele für Kompetenzmanagement mit Zukunftstechnologien 257
13.2.2 ?Dimensionen zukünftigen Kompetenzmanagements 258
Literatur 262
Erscheint lt. Verlag | 26.3.2019 |
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Reihe/Serie | Kompetenzmanagement in Organisationen | Kompetenzmanagement in Organisationen |
Zusatzinfo | XXIV, 244 S. 69 Abb., 54 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Personalwesen | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Arbeitspsychologie • Demografischer Wandel • Kompetenz • Kompetenzbedarf • Kompetenzmanagement • Organisationspsychologie |
ISBN-10 | 3-662-54952-2 / 3662549522 |
ISBN-13 | 978-3-662-54952-0 / 9783662549520 |
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