Litterae apostolicae
Untersuchungen zu päpstlichen Briefen und einfachen Privilegien im 11. und 12. Jahrhundert
Seiten
Die um 1100 entstandenen Litterae apostolicae gehören zu den bedeutendsten Urkundengattungen des hohen Mittelalters - zahlenmäßig und in Hinblick auf ihre (rechts)geschichtliche Rolle. Gleichwohl ist über die Entstehung und frühe Entwicklung dieses fundamentalen Werkzeugs päpstlichen Einflusses bislang nur wenig bekannt. Die vorliegende Studie stellt daher erstmals einen Zusammenhang zwischen dem ebenfalls kaum untersuchten einfachen päpstlichen Privileg und dem Aufkommen der Seidenschnurbriefe her. Kontinuitäten, Umbrüche und Neuerungen der Gattung werden zum ersten Mal systematisch dargestellt: Berücksichtigung finden dabei nicht nur "klassische" innere und äußere Merkmale, sondern erstmals auch paläographische Kriterien. Darüber hinaus werden die Litterae in die kirchenrechtlichen Entwicklungen jener Zeit eingeordnet
Benedikt Hotz studierte in München Historische Grundwissenschaften und Medienkunde, Lateinische Philologie und Mittelalterliche Geschichte. Nach seiner Promotion kehrte er dem wissenschaftlichen Bereich den Rücken und arbeitet nun in der IT.
Erscheinungsdatum | 13.12.2018 |
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Reihe/Serie | Münchner Beiträge zur Geschichtswissenschaft ; 9 |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 205 x 145 mm |
Gewicht | 480 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Schlagworte | Kirchenrecht • Mittelalter • Morphologie • Palöographie • Schriftbild • Seidenschnurbriefe • Sigelpraxis • Urkunden • Urkundenwesen |
ISBN-10 | 3-8316-4696-1 / 3831646961 |
ISBN-13 | 978-3-8316-4696-8 / 9783831646968 |
Zustand | Neuware |
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