Relational Becoming – mit Anderen werden
Soziale Zugehörigkeit als Prozess
Seiten
2019
transcript (Verlag)
978-3-8376-4690-0 (ISBN)
transcript (Verlag)
978-3-8376-4690-0 (ISBN)
Menschen sind immer zugleich Individuen und in Kollektive verwoben. Um der Dynamik dieser Relationalitäten zu entsprechen, ist unser Mit-Sein nur als Mit-Werden zu verstehen.
In Zeiten gewaltvoller sozialer Ausgrenzungen ist eine kritische Auseinandersetzung mit fixierenden Vorstellungen von "Zugehörigkeit" relevanter denn je - doch bleiben die zentralen Variablen oft unhinterfragt: Wer soll eigentlich Wozu gehören? Kerstin Meißner stellt in ihrer fiktoanalytischen Studie starre Annahmen vom Individuellen und Kollektiven in Frage und konzipiert soziale Zugehörigkeiten als vielfältige relationale Prozesse. Damit schafft sie Raum für die Beweglichkeiten des Sozialen, die sie als "Navigationen des Mit-Seins" erfasst. Das Buch ermöglicht so ein relationales Denken, in dem nicht das Sein, sondern das Werden im Fokus steht. Relational Becoming bedeutet in diesem Sinne: Zugehörig sind wir nicht, zugehörig machen wir uns und zugehörig werden wir gemacht.
In Zeiten gewaltvoller sozialer Ausgrenzungen ist eine kritische Auseinandersetzung mit fixierenden Vorstellungen von "Zugehörigkeit" relevanter denn je - doch bleiben die zentralen Variablen oft unhinterfragt: Wer soll eigentlich Wozu gehören? Kerstin Meißner stellt in ihrer fiktoanalytischen Studie starre Annahmen vom Individuellen und Kollektiven in Frage und konzipiert soziale Zugehörigkeiten als vielfältige relationale Prozesse. Damit schafft sie Raum für die Beweglichkeiten des Sozialen, die sie als "Navigationen des Mit-Seins" erfasst. Das Buch ermöglicht so ein relationales Denken, in dem nicht das Sein, sondern das Werden im Fokus steht. Relational Becoming bedeutet in diesem Sinne: Zugehörig sind wir nicht, zugehörig machen wir uns und zugehörig werden wir gemacht.
Kerstin Meißner ist Erziehungswissenschaftlerin mit den Forschungsschwerpunkten Relationalität, dekoloniale Wissensproduktion und Denormalisierung. Im Zusammendenken von kritischer Wissenschaft, Aktivismus und Kunst sieht sie wichtiges Potenzial, gesellschaftliche Veränderungsprozesse anzuregen. Ihr besonderes Interesse gilt dabei Musik als kultureller Praktik.
Besprochen in: www.socialnet.de, 11.07.2019, Klaus Hansen
Erscheinungsdatum | 02.03.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Sozialtheorie |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 468 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Schlagworte | belonging • Bildung • Bildungstheorie • Collectivism • Denkfühlen • Education • Individualität • Individuality • Kollektivität • Pädagogik • Pedagogy • Performativität • performativity • Relationalität • Relationality • Social Philosophy • Social relations • sociological theory • Sociology • Sozialität • Sozialphilosophie • Soziologie • Soziologische Theorie • Theory of Education • Werden • Zugehörigkeit |
ISBN-10 | 3-8376-4690-4 / 3837646904 |
ISBN-13 | 978-3-8376-4690-0 / 9783837646900 |
Zustand | Neuware |
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