Das älteste Urbar des Klosters Amorbach von 1395/97
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Unter den Amorbacher Äbten Friedrich Feyser (gest. 1397) und Boppo von Adelsheim (gest. 1406) wurde das älteste erhaltene Urbar des Odenwaldklosters aufgezeichnet. Das Urbar bietet einen nahezu vollständigen Überblick über den damaligen Amorbacher Besitz zwischen Neckar und Main. Dieser konzentrierte sich rund um das Kloster im sogenannten Amorbacher Odenwald, umfasste aber auch Bauland zwischen Aschaffenburg und Wertheim sowie um Heilbronn und um Forchtenberg am Kocher. Für viele Gemeinden in diesen Gegenden liefert das Urbar frühe Belege, für etliche gar die schriftliche Erstnennung. Es bietet Einblicke in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte eines alten Benediktinerkonvents und seiner Grundherrschaft im Spätmittelalter sowie in die dörfliche Rechts-, Verfassungs- und Sozialgeschichte der darin enthaltenen Ortschaften.
Archivdirektor a. D. Dr. Kurt Andermann war Referatsleiter im Landesarchiv Baden-Württemberg und Honorarprofessor für Landesgeschichte an der Universität Freiburg.
Erscheinungsdatum | 01.03.2019 |
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Reihe/Serie | Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg ; 62 |
Mitarbeit |
Anpassung von: Kurt Andermann |
Zusatzinfo | 6 Abb., 1 Karte |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 235 mm |
Gewicht | 467 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | 14. Jahrhundert • Baden-Württemberg • Landesgeschichte |
ISBN-10 | 3-17-036522-3 / 3170365223 |
ISBN-13 | 978-3-17-036522-3 / 9783170365223 |
Zustand | Neuware |
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