Kunstschutz im besetzten Deutschland
Restitution und Kulturpolitik in der französischen und amerikanischen Besatzungszone (1944–1953)
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Kunstrestitutionen im besetzten Deutschland in der frühen Nachkriegszeit
Die alliierten Kunstrestitutionsprogramme der ersten Nachkriegsjahre sind bislang kaum untersucht worden. Anknüpfend an zeithistorische Forschungen zur Besatzungspolitik zeichnet Emily Löffler in ihrem Buch die französischen und amerikanischen Programme nach: von 1944 bis zur Übergabe der Kulturrestitution in deutsche Hände zu Beginn der 1950er Jahre. Sie verortet sie im Kontext der alliierten Kultur- und Besatzungspolitik und analysiert, wie bestimmte Konzepte von Kulturerbe und patrimoine die Restitutionen im Spannungsfeld von interalliierter Kooperation und nationalen Eigeninteressen prägten. Das Buch gibt wichtige Impulse für die Geschichte der Kunstgeschichte, für Forschungen zu Restitution und Wiedergutmachung und versteht sich nicht zuletzt als Beitrag zur Grundlagenforschung für die Provenienzforschung.
Die alliierten Kunstrestitutionsprogramme der ersten Nachkriegsjahre sind bislang kaum untersucht worden. Anknüpfend an zeithistorische Forschungen zur Besatzungspolitik zeichnet Emily Löffler in ihrem Buch die französischen und amerikanischen Programme nach: von 1944 bis zur Übergabe der Kulturrestitution in deutsche Hände zu Beginn der 1950er Jahre. Sie verortet sie im Kontext der alliierten Kultur- und Besatzungspolitik und analysiert, wie bestimmte Konzepte von Kulturerbe und patrimoine die Restitutionen im Spannungsfeld von interalliierter Kooperation und nationalen Eigeninteressen prägten. Das Buch gibt wichtige Impulse für die Geschichte der Kunstgeschichte, für Forschungen zu Restitution und Wiedergutmachung und versteht sich nicht zuletzt als Beitrag zur Grundlagenforschung für die Provenienzforschung.
Emily Löffler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung am Landesmuseum Mainz.
Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.
Christian Fuhrmeister ist als Projektreferent am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München tätig und apl. Professor für Kunstgeschichte an der LMU München.
Erscheinungsdatum | 16.09.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus: Brüche und Kontinuitäten ; Band 3 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Magdalena Bushart, Christian Fuhrmeister |
Zusatzinfo | 5 s/w- und 7 farb. Abb. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 821 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Besonderes Verwaltungsrecht | |
Schlagworte | 2. Weltkrieg • Deutschland/Nationalsozialismus • Kulturgutverluste • Kunstrestitution • Raubkunst • Wiedergutmachung |
ISBN-10 | 3-412-51425-X / 341251425X |
ISBN-13 | 978-3-412-51425-9 / 9783412514259 |
Zustand | Neuware |
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