Zwischen Zweifel und Akzeptanz. Frühverstorbene Kinder, Kindstode, Kindesentzug und Adoptionen in der DDR
Fachtagung der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Stasi-Unterlagen. Schwerin, 30. Mai 2018
Seiten
2018
Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur (Verlag)
978-3-933255-54-9 (ISBN)
Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur (Verlag)
978-3-933255-54-9 (ISBN)
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Ein Kind zu verlieren, ist für Eltern eine der schlimmstmöglichen Erfahrungen. Viele Eltern, die in der DDR ihr Kind verloren haben, leiden unter quälenden offenen Fragen nach dem Schicksal ihrer Kinder. Ähnliches gilt auch für Eltern, deren Kinder in Obhut genommen wurden, beispielsweise als staatliche Maßnahme der Jugendhilfe nach Inhaftierung der Eltern oder deren Kinder adoptiert wurden.
Um trauernden und zweifelnden Eltern bei ihrer persönlichen Aufarbeitung helfen zu können, sind für Mitarbeiter in Beratungsstellen, Therapieeinrichtungen und Behörden Kenntnisse zu rechtlichen und medizinischen Rahmenbedingungen in der DDR notwendig. Die Landesbeauftragte für MV für die Stasi-Unterlagen veranstaltete am 30. Mai 2018 in Schwerin die Fachtagung „Zwischen Zweifel und Akzeptanz – Frühverstorbene Kinder, Kindstode, Kindesentzug und Adoptionen in der DDR“. Der bisherige Kenntnisstand sollte wissenschaftlich, sachlich und differenziert mit den Beiträgen der Veranstaltung dokumentiert werden.
Mit dem vorliegenden Tagungsband werden diese Erkenntnisse zu einer hoch sensiblen Thematik einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Für die Aufsätze zu den klinischen Abläufen, zur Rechtslage in der DDR im Familien- und Adoptionsrecht, im Umgang mit Sterbefällen und den psychischen Aspekten der Trauer konnten mit Prof. Lothar Pelz (Rostock), Anke Dreier-Horning (Potsdam), Kathrin Otto (Berlin), Prof. Andreas Büttner (Rostock) und Dr. Jochen-Friedrich Buhrmann (Schwerin) ausgewiesene Experten gewonnen werden.
Um trauernden und zweifelnden Eltern bei ihrer persönlichen Aufarbeitung helfen zu können, sind für Mitarbeiter in Beratungsstellen, Therapieeinrichtungen und Behörden Kenntnisse zu rechtlichen und medizinischen Rahmenbedingungen in der DDR notwendig. Die Landesbeauftragte für MV für die Stasi-Unterlagen veranstaltete am 30. Mai 2018 in Schwerin die Fachtagung „Zwischen Zweifel und Akzeptanz – Frühverstorbene Kinder, Kindstode, Kindesentzug und Adoptionen in der DDR“. Der bisherige Kenntnisstand sollte wissenschaftlich, sachlich und differenziert mit den Beiträgen der Veranstaltung dokumentiert werden.
Mit dem vorliegenden Tagungsband werden diese Erkenntnisse zu einer hoch sensiblen Thematik einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Für die Aufsätze zu den klinischen Abläufen, zur Rechtslage in der DDR im Familien- und Adoptionsrecht, im Umgang mit Sterbefällen und den psychischen Aspekten der Trauer konnten mit Prof. Lothar Pelz (Rostock), Anke Dreier-Horning (Potsdam), Kathrin Otto (Berlin), Prof. Andreas Büttner (Rostock) und Dr. Jochen-Friedrich Buhrmann (Schwerin) ausgewiesene Experten gewonnen werden.
Erscheinungsdatum | 24.10.2018 |
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Reihe/Serie | Zwischen Zweifel und Akzeptanz ; 1 | Zwischen Zweifel und Akzeptanz ; 2 |
Verlagsort | Schwerin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 290 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Adoption • Adoptionsrecht • DDR • Kindesentzug • Kindstod • Mecklenburg-Vorpommern • Trauer • Zwangsadoption |
ISBN-10 | 3-933255-54-6 / 3933255546 |
ISBN-13 | 978-3-933255-54-9 / 9783933255549 |
Zustand | Neuware |
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