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Metakognitive Therapie mit Kindern und Jugendlichen -  Michael Simons

Metakognitive Therapie mit Kindern und Jugendlichen (eBook)

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial
eBook Download: PDF
2018 | 1. Auflage
295 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-621-28628-2 (ISBN)
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Die Metakognitive Therapie (MCT) ist ein Ansatz, der sich aus der Kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt hat, jedoch statt bei den Inhalten der Gedanken auf der Metaebene des Wie und Warum ansetzt. Emotionaler Stress entsteht demnach weniger durch die Inhalte von Gedanken als vielmehr durch die Art und Weise, wie Menschen auf negative Gedanken und Glaubenssätze reagieren (z.B. durch Grübeln oder Sich-Sorgen). Ziel der metakognitiven Therapie ist es, mehr Abstand zu den eigenen gedanklichen Prozessen einzunehmen. Michael Simons überträgt diesen Ansatz erfolgreich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Nach einer Einleitung in die Prinzipien der MCT folgt ein störungsspezifischer Teil mit Fallbeispielen, Therapiedialogen und Materialien. Behandelt werden Angststörungen, Depression, Posttraumatische Belastungsstörungen und Trauerreaktionen, Zwangsstörungen und Psychosomatische Beschwerden (z.B. Bauch- und Kopfschmerzen). Im Arbeitsmaterial finden sich Fragebögen und Anleitungen für die therapeutische Praxis. Aus dem Inhalt Theorie der Metakognitiven Therapie • Die metakognitive Befunderhebung • Das metakognitive Behandlungskonzept • Angststörungen • Depression • Posttraumatische Belastungsstörung • Zwangsstörungen • Somatoforme Störungen

Dr. Michael Simons, Dipl.-Psych., Leitender Psychologe der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen

Inhaltsübersicht 6
Inhalt 8
Vorwort 14
1 Theorie der Metakognitiven Therapie 18
1.1 Von der Verhaltenstherapie zur Metakognitiven Therapie 19
1.2 Metakognitive Therapie 22
1.3 Das metakognitive Störungsmodell 26
1.4 Metakognitionen 31
2 Die metakognitive Befunderhebung 33
2.1 Fragebogenskalen 33
2.2 Fallkonzeption 36
3 Das metakognitive Behandlungskonzept 41
3.1 Vertrautmachen mit dem Störungs- und Veränderungsmodell 41
3.2 Neuer Umgang mit belastenden Gedanken und perseverierendem Denken 47
3.3 Abbau negativer und positiver metakognitiver Überzeugungen 56
3.4 Aufmerksamkeitsmodifikation 57
3.5 Abbau maladaptiven Bewältigungsverhaltens 58
3.6 Rückfallprävention und neue metakognitive Pläne 61
3.7 Zusätzliche Strategien 61
3.8 Ablauf der Therapiesitzung 67
3.9 Beziehungsgestaltung und therapeutischer Stil 69
3.10 Häufige Behandlungsfehler 73
4 Angststörungen 75
4.1 Symptomatik 76
4.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell 78
4.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell 79
4.4 Metakognitive Therapie der Angststörungen 86
4.5 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene 103
4.6 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler 107
4.7 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 108
5 Depression und emotionale Instabilität 110
5.1 Behandlungsindikationen und -möglichkeiten 110
5.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Behandlungsmodelle 111
5.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell 111
5.4 Metakognitive Therapie depressiver Störungen 114
5.5 Selbstwertprobleme 129
5.6 Behandlung emotional instabiler Jugendlicher 130
5.7 Metakognitive Therapie für chronisch suizidale und sich selbstverletzende Jugendliche 134
5.8 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene 140
5.9 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler 141
5.10 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 141
6 Posttraumatische Belastungsstörung und anhaltende Trauerstörung 143
6.1 Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung 143
6.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Veränderungsmodelle der PTBS 146
6.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell 148
6.4 Metakognitive Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung 150
6.5 Systemische Interventionen 173
6.6 Zusätzliche Strategien 174
6.7 Behandlungskomplikationen 175
6.8 Besonderheiten bei der Behandlung von anhaltender Trauer und Verlust 176
6.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 178
7 Zwangsstörungen 180
7.1 Symptomatik 180
7.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmodell 182
7.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell 183
7.4 Metakognitive Therapie der Zwangsstörung 187
7.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen 214
7.6 Behandlungskomplikationen 217
7.7 Behandlungsfehler 219
7.8 Grenzen der Metakognitiven Therapie 221
7.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 223
8 Somatoforme Störungen / somatische Belastungsstörungen 225
8.1 Symptomatik 225
8.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell 226
8.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell 229
8.4 Metakognitive Therapie somatoformer Beschwerden 232
8.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen 245
8.6 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene 249
8.7 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler 250
8.8 Ergänzende Interventionen 251
8.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 251
9 Schlussgedanken 253
9.1 Empirische Belege 253
9.2 Grenzen der Metakognitiven Therapie 254
9.3 Was Patienten über die Therapie denken 255
Anhang 258
Literatur 259
Sachwortverzeichnis 270
Arbeitsmaterial 272
AB 1 Perseverative Thinking Questionnaire (PTQ) 273
AB 2 Metacognitions Questionnaire for Adolescents (MCQ-A) 275
AB 3 Metacognitions Questionnaire for Children Revised (MCQ-CR) 277
AB 4 CAS-KID 279
AB 5 Angst-Skala 281
AB 6 Stimmungsskala 283
AB 7 PTBS-Skala 285
AB 8 Trauer-Skala 287
AB 9 Zwangsstörungs-Skala 289
AB 10 Körperliches Befinden-Skala 291
AB 11 Handout losgelöste Achtsamkeit und Aufschieben von Denkprozessen 293

Erscheint lt. Verlag 20.8.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-621-28628-4 / 3621286284
ISBN-13 978-3-621-28628-2 / 9783621286282
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