Kunst als Waffe — Der Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg
Ideologie und Kunstraub im "Dritten Reich"
Seiten
2018
Mann, Gebr. (Verlag)
978-3-7861-2806-9 (ISBN)
Mann, Gebr. (Verlag)
978-3-7861-2806-9 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Erste Monografie zum Kunstraub des „Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg“.
Alfred Rosenberg, Chefideologe des Nationalsozialismus, war auch einer der größten Kunsträuber aller Zeiten. Der Gefolgsmann von Adolf Hitler ließ mit seinem "Einsatzstab" während des Zweiten Weltkrieges mehr als 21.000 Kunstwerke beschlagnahmen und plante damit ein neues Museum in Berlin. Darüber hinaus raubte er viele Bücher und Akten aus dem Besitz von Juden, Freimaurern und sowjetischen Institutionen. Mit diesem Material wollte er die Gegner des Nationalsozialismus bekämpfen. Es gelang Rosenberg, sich gegen Konkurrenten zu behaupten und bis zum Ende des Dritten Reiches die Kontrolle über die geraubten Objekte zu behalten. Nicht alle wurden nach dem Krieg von der US-Army in den Depots des ERR gefunden - bis heute sind viele verschollen. Das Buch enthält einen Katalog mit bislang unveröffentlichten Fotos einiger dieser Werke.
Alfred Rosenberg, Chefideologe des Nationalsozialismus, war auch einer der größten Kunsträuber aller Zeiten. Der Gefolgsmann von Adolf Hitler ließ mit seinem "Einsatzstab" während des Zweiten Weltkrieges mehr als 21.000 Kunstwerke beschlagnahmen und plante damit ein neues Museum in Berlin. Darüber hinaus raubte er viele Bücher und Akten aus dem Besitz von Juden, Freimaurern und sowjetischen Institutionen. Mit diesem Material wollte er die Gegner des Nationalsozialismus bekämpfen. Es gelang Rosenberg, sich gegen Konkurrenten zu behaupten und bis zum Ende des Dritten Reiches die Kontrolle über die geraubten Objekte zu behalten. Nicht alle wurden nach dem Krieg von der US-Army in den Depots des ERR gefunden - bis heute sind viele verschollen. Das Buch enthält einen Katalog mit bislang unveröffentlichten Fotos einiger dieser Werke.
Hanns Christian Löhr arbeitet als Historiker und freiberuflicher Provenienzforscher in Berlin. Im Gebr. Mann Verlag erschienen von ihm Studien über die Sammlung Göring („Der eiserne Sammler“) und über Hitlers Museumspläne für die Stadt Linz a. d. Donau („Das Braune Haus der Kunst“). Der aktuelle Band bildet den Abschluss seiner Trilogie zum deutschen Kunstraub während des Zweiten Weltkrieges.
Erscheinungsdatum | 15.08.2018 |
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Zusatzinfo | mit 20 s/w-Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 227 x 277 mm |
Gewicht | 1078 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeine Geschichte | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
Schlagworte | Alfred Rosenberg (1893-1946) • Deutschland • Frankreich • Kunstraub • Nationalsozialismus • Provenienzforschung • Raubkunst • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-7861-2806-5 / 3786128065 |
ISBN-13 | 978-3-7861-2806-9 / 9783786128069 |
Zustand | Neuware |
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