Zur Anthropologie von Logotherapie und Existenzanalyse (eBook)
VIII, 246 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-22026-6 (ISBN)
Dr. MMag. Claudia Reitinger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Philosophie/KTH der Universität Salzburg und Psychotherapeutin in freier Praxis für Existenzanalyse und Logotherapie in St. Johann/Pongau. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Anthropologie, Metapsychologie und angewandten Ethik.
Dr. MMag. Claudia Reitinger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Philosophie/KTH der Universität Salzburg und Psychotherapeutin in freier Praxis für Existenzanalyse und Logotherapie in St. Johann/Pongau. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Anthropologie, Metapsychologie und angewandten Ethik.
Inhaltsverzeichnis 5
Abstract Deutsch/Englisch 7
Einleitung 9
Teil I Die Anthropologie der Logotherapie nach Viktor E. Frankl 14
1 Hinführende Gedanken 15
1.1 Entstehung der Logotherapie und Existenzanalyse – Frankls Motivation 15
1.2 Reduktionismus, Nihilismus und Psychologismus 16
2 Die Grundbausteine der Anthropologie Frankls 22
2.1 Der Mensch als leib-seelisch-geistige Einheit 22
2.1.1 Das dimensionalontologische Modell 22
2.1.2 Der Mensch als geistige Person 25
2.1.2.1 Bestimmungsmerkmale der geistigen Person – die drei Existenzialien 26
2.1.2.2 Ist die geistige Person eine Substanz? 29
3 Freiheit und Verantwortung 42
3.1 Freiheit als frei-sein von und frei-sein zu 42
3.1.1 Ein kurzer Ausflug in die Moralphilosophie 44
3.1.2 Die verwirrende Bestimmung der Verantwortung als Freiheit zum Sollen 45
3.2 Das Wofür der Verantwortung: Sinn und Wert 51
3.2.1 Werte 51
3.2.1.1 Schelers Wertethik als Grundlage des Wertverständnisses von Frankl 51
3.2.1.2 Ergänzungen Frankls zur Wertphilosophie Schelers 67
3.2.2 Sinn 72
3.2.2.1 Sinn und Übersinn 73
3.2.2.2 Sinn und Wert 83
3.2.2.3 Sinnerfüllung, Selbstverwirklichung und Substanzontologie 86
3.3 Das Wovor der Verantwortung: das Gewissen als Sinnorgan 89
3.3.1 Die Stellung des Gewissens bei Frankl 89
3.3.2 Das Gewissen als Stimme der Transzendenz 92
4 Metaphysische Begründungen 94
5 Zwischenfazit 100
5.1 Frankls Verortung in der philosophischen Debatte in Bezug auf die Freiheit und das Leib-Seele-Problem 100
5.1.1 Freiheit 101
5.1.1.1 Willens- vs. Handlungsfreiheit 102
5.1.1.2 Willensfreiheit und Determinismus 103
5.1.1.3 Frankfurt über höherstufige Wünsche als Beispiel des Kompatibilismus 106
5.1.1.4 Frankls Begriff der Freiheit im Lichte Frankfurts 108
5.1.2 Das Leib-Seele-Problem 111
5.1.2.1 Positionen in der Leib-Seele-Diskussion 113
5.1.2.2 Frankl und das Leib-Seele-Problem 115
5.2 Kritische Diskussion 119
5.2.1 Was sind die Stärken der Theorie Frankls? 119
5.2.2 Theorieinterne Kritik 122
5.2.3 Theorieexterne Kritik 127
Teil II Die Anthropologie der Existenzanalyse nach Alfried Längle (et al.) 137
1 Hinführende Gedanken 138
1.1 Zur Orientierung 138
1.2 Die Trennung von Existenzanalyse von der Logotherapie 139
2 Phänomenologie und Existenzanalyse 142
2.1 Phänomenologie – relevante Grundzüge 144
2.2 Husserl und Heidegger 151
2.2.1 Phänomenologie als deskriptive Methode bei Husserl 151
2.2.2 Phänomenologie als hermeneutische Methode bei Heidegger 153
2.3 Was heißt Phänomenologie in der Existenzanalyse? 155
2.3.1 Phänomenologie in der Praxis 157
2.3.2 Die ontische Ebene 159
2.3.3 Die ontologische Ebene 160
3 Person und Existenz 163
3.1 Person 163
3.2 Existenz 166
3.3 Die ontologische Position der Existenzanalyse 170
4 Freiheit und Verantwortung 173
4.1 Verantwortung 173
4.2 Freiheit 174
5 Werte und Sinn 179
5.1 Werte 179
5.1.1 Wert und Werterkenntnis 180
5.1.2 Werterkenntnis – Psychodynamik – Grundwert 182
5.1.2.1 Schelers Position 182
5.1.2.2 Längles Position 184
5.1.2.3 Scheler – Frankl – Längle über Werte 186
5.2 Sinn 189
5.2.1 Ontologischer und existenzieller Sinn 189
5.2.2 Sinn und Wert 191
5.2.3 Sinn, Sollen und Normativität 192
6 Erweiterungen der Anthropologie Frankls 194
6.1 Die Bedeutung von Gefühlen in der Existenzanalyse 195
6.1.1 Subjektives Erleben und Emotionen 195
6.1.2 Zuständliche und intentionale Gefühle 198
6.1.2.1 Gefühle bei Scheler 199
6.1.2.2 Gefühle bei Längle und Frankl im Lichte Schelers 201
6.2 Grundbedingungen menschlicher Existenz 204
6.2.1 Die Grundstrukturen der Existenz in der Existenzanalyse 204
6.2.2 Grundstrukturen in anderen existenziellen therapeutischen Schulen – Binswanger, van Deurzen, Yalom 207
6.2.3 Umwelt – Mitwelt – Selbstwelt bei Heidegger 210
6.2.4 Hilft uns Heidegger beim Verstehen der Grunddimensionen menschlicher Existenz? 212
6.3 Zusammenfassende Gedanken zu Längles Erweiterungen 213
7 Zwischenfazit II 216
7.1 Existenzanalyse und Willensfreiheit 216
7.1.1 Frankfurt – zum Erinnern 217
7.1.2 Längle im Lichte Frankfurts 218
7.2 Existenzanalyse und das Leib-Seele-Problem 221
7.3 Kritische Diskussion 223
7.3.1 Was sind die Stärken der existenzanalytischen Theorie? 223
7.3.2 Kritische Anmerkungen und offene Fragen 225
Teil III Zusammenfassende Gegenüberstellung 230
1 Frankl und Längle im Vergleich 231
1.1 Die Grundannahmen Frankls aus Sicht der Existenzanalyse 231
1.2 Was bleibt übrig von der Anthropologie Frankls? 237
2 Zusammenfassung und Ausblick 238
Literatur 241
Erscheint lt. Verlag | 26.4.2018 |
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Zusatzinfo | VIII, 246 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Medizin / Pharmazie ► Gesundheitsfachberufe | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Anthropologie • Existenzanalyse • Existenzielle Psychotherapie • Frankl • Längle • Logotherapie • Metapsychologie • Phänomenologie • Schulentrennung • Sinn |
ISBN-10 | 3-658-22026-0 / 3658220260 |
ISBN-13 | 978-3-658-22026-6 / 9783658220266 |
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Größe: 1,8 MB
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