Sterbenarrative
Hermeneutische Erkundungen des Erzählens am und vom Lebensende
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Die Studies in Spiritual Care (SCC) versammeln aktuelle Beiträge zur internationalen Forschung zur interprofessionellen Praxis. Das thematische Feld reicht von Einzelstudien zu besonderen Bereichen von Spiritual Care bis hin zu grundlegenden und programmatischen Beiträgen zum Selbstverständnis des neuen Praxis- und Forschungsgebiets und seiner wissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Verortung.
Vom eigenen und fremden Sterben zu erzählen, ist populärer denn je. Oft sind es unheilbar Erkrankte, die erzählend von ihrem nahen Lebensende berichten und es auf diese Weise gestalten. Doch auch Hinterbliebene und professionelle Begleiterinnen und Begleiter erzählen vom Sterben. Die Lebensendforschung hat die Bedeutung des Erzählens am Lebensende seit Langem erkannt. Dennoch sind die Eigentümlichkeiten von Sterbenarrativen bislang nur punktuell in den Blick gekommen. Der vorliegende Band lotet das Erzählen am und vom Lebensende aus unterschiedlichen wissenschaftlichen, ethischen und praktischen Perspektiven aus. Was zeichnet dieses Erzählen aus? Was unterscheidet Sterbeerzählungen von breiter angelegten biographischen Narrationen und insbesondere von Krankheitserzählungen? Ist die Rede von Sterbenarrativen geeignet, die vielfältigen kontextuell bestimmten Formen des Erzählens vom Sterben auf erzählgrammatischer Ebene zu bündeln?
Vom eigenen und fremden Sterben zu erzählen, ist populärer denn je. Oft sind es unheilbar Erkrankte, die erzählend von ihrem nahen Lebensende berichten und es auf diese Weise gestalten. Doch auch Hinterbliebene und professionelle Begleiterinnen und Begleiter erzählen vom Sterben. Die Lebensendforschung hat die Bedeutung des Erzählens am Lebensende seit Langem erkannt. Dennoch sind die Eigentümlichkeiten von Sterbenarrativen bislang nur punktuell in den Blick gekommen. Der vorliegende Band lotet das Erzählen am und vom Lebensende aus unterschiedlichen wissenschaftlichen, ethischen und praktischen Perspektiven aus. Was zeichnet dieses Erzählen aus? Was unterscheidet Sterbeerzählungen von breiter angelegten biographischen Narrationen und insbesondere von Krankheitserzählungen? Ist die Rede von Sterbenarrativen geeignet, die vielfältigen kontextuell bestimmten Formen des Erzählens vom Sterben auf erzählgrammatischer Ebene zu bündeln?
Simon Peng-Keller, Universität Zürich, die Schweiz Andreas Mauz, Universität Zürich, die Schweiz
Simon Peng-Keller, University of Zurich, Switzerland. Andreas Mauz, University of Zurich, Switzerland.
Erscheinungsdatum | 09.10.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Studies in Spiritual Care ; 4 |
Zusatzinfo | 5 b/w and 20 col. ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 640 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Death • End of Life • Lebendsende • Narrativ • narrative • seelische Betreuung • Spiritual Counseling • Sterben • Sterben, Narrativ, seelische Betreuung, Lebensende |
ISBN-10 | 3-11-060111-7 / 3110601117 |
ISBN-13 | 978-3-11-060111-4 / 9783110601114 |
Zustand | Neuware |
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