Eriwan
Ille & Riemer (Verlag)
978-3-95420-031-3 (ISBN)
Der Autor schildert seine Erlebnisse, vom Friseurbesuch bis zur Reise über den Meghri-Pass, der Organisation eines Comicfestivals und seine Begegnungen mit schrulligen Vermietern, seltsamen Nachbarn und alten und neuen Freunden. Zugleich berichtet der Autor von der politischen Lage und den gesellschaftlichen Umwälzungen in der jungen postsowjetischen Republik.
Am Ende des Buches befindet er sich sogar inmitten eines der größten bundesrepublikanischen Literaturskandale der letzten Jahre. Thematisch füllt das ebenso emphatische wie kritische Buch eine Leerstelle und bietet eine aufregende Verbindung aus Texten und ausdrucksstarken Schwarzweißfotos.
Marc Degens, 1971 in Essen geboren, ist Schriftsteller und Programmleiter des SuKuLTuR Verlags. Bekannt wurde er mit der Romankolumne »Unsere Popmoderne«, die er von 2001 bis 2012 für das Feuilleton der FAZ und die Literaturzeitschrift Volltext verfasst hat. Zuletzt erschienen von ihm die Romane »Das kaputte Knie Gottes« (2011) und »Fuckin Sushi« (2015). 2014 wurde er mit dem Hugo-Ball-Literaturförderpreis ausgezeichnet. Von 2007 bis 2010 lebte Marc Degens in Eriwan, Armenien.
Andreas Vogel, geboren 1976 in Halle, arbeitet als Grafiker und Layouter in Hamburg. Nebenberuflich widmet er sich der Fotografie und der Buchgestaltung.
»Das Armenienbuch von Marc Degens ist ein Beschreibungswunderwek.Wer jemals dieses Land bereist hat, wird sehr viel wiedererkennen - und noch mehr dazulernen. Besonders interessant aber dürfte es für Leser sein, die noch nie dort waren, denn nicht nur erzeugt die ebenso empathische wie kritische Schilderung von Menschen und Verhältnissen Sehnsucht nach Armenien, sie bietet auch pars pro toto eine Analyse postsowjetischer Gesellschaften.« Andreas Platthaus
Das Armenienbuch von Marc Degens ist ein Beschreibungswunderwerk. Wer jemals dieses Land bereist hat, wird sehr viel wiedererkennen – und noch mehr dazulernen. Besonders interessant aber dürfte es für Leser sein, die noch nie dort waren, denn nicht nur erzeugt die ebenso emphatische wie kritische Schilderung von Menschen und Verhältnissen Sehnsucht nach Armenien, sie bietet auch pars pro toto eine Analyse postsowjetischer Gesellschaften.
Andreas Platthaus
Marc hat mir Armenien gezeigt. Erst in seinen Briefen, dann vor Ort, dann wieder in seinen Briefen. Er beschreibt, was ist, was ihm passiert und was er sieht. Wir ziehen mit ihm nach Armenien und dort um die Häuser. Seltsames Land mit vielen Röhren. Wozu waren die noch mal gut? Marc Degens kann es uns verraten…
David Wagner
Man fühlt sich beim Lesen in einer Mischung aus Katastrophenfilm und ›Der Schut‹.
Bodo Mrozek
Erscheinungsdatum | 09.08.2018 |
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Mitarbeit |
Cover Design: Andreas Vogel |
Zusatzinfo | 124 Fotografien |
Verlagsort | Leipzig |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 190 mm |
Gewicht | 459 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Reisen ► Reiseberichte ► Europa | |
Reisen ► Reiseberichte ► Asien | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | airen • Armenien • Aufzeichnungen • Axolotl Roadkill • Berichte • Eriwan • Erzählungen • Fotoroman • Geschichten • Helene Hegemann • Jerewan • Kaukasus • Landeskunde • Postsowjetische Gesellschaft • Reisebericht • Strobo • Tagebuch • Yerevan • Երեւան • Երևան |
ISBN-10 | 3-95420-031-7 / 3954200317 |
ISBN-13 | 978-3-95420-031-3 / 9783954200313 |
Zustand | Neuware |
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