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Wirkfaktoren der Achtsamkeit (eBook)

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2018 | 1. Auflage
357 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-26655-9 (ISBN)

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Wirkfaktoren der Achtsamkeit -  Michael E. Harrer,  Halko Weiss
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Dieses Buch beleuchtet das Thema Achtsamkeit zum ersten Mal aus der Perspektive der Wirkfaktoren, sodass Psychotherapeuten aller Schulen davon profitieren können. Sowohl in der psychodynamischen, der verhaltenstherapeutischen, der systemischen als auch in der humanistischen Tradition können einzelne Elemente der Achtsamkeit zur Wirksamkeit der Psychotherapie beitrage. Die Autoren benennen sieben konkrete Wirkfaktoren der Achtsamkeit und zeigen, wie diese in achtsamkeitsbasierten Verfahren - aber implizit auch in anderen Ansätzen - mit unterschiedlichen Schwerpunkten umgesetzt und bei verschiedenen Störungsbildern wirksam werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Beschreibung der Hakomi-Methode. In dieser psychodynamischen Einzeltherapie durchdringt die Achtsamkeit die therapeutische Beziehung, die Haltung des Therapeuten, seine Gesprächsführung und Wortwahl bis in jede Intervention. Einblicke in einen idealtypischen Therapieverlauf, Fallbeispiele und Übungen zu methodisch-technischen Aspekten veranschaulichen lebendig diese besondere Umsetzungsweise der Achtsamkeit.

Michael E. Harrer, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin; Lehrtherapeut für Hypnose (ÖGATAP). Psychotherapeut und Supervisor in freier Praxis in Salzburg. Er leitet Seminare zu den Themen Achtsamkeit, Psychoonkologie und Burn-out-Prophylaxe.

Michael E. Harrer, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin; Lehrtherapeut für Hypnose (ÖGATAP). Psychotherapeut und Supervisor in freier Praxis in Salzburg. Er leitet Seminare zu den Themen Achtsamkeit, Psychoonkologie und Burn-out-Prophylaxe. Halko Weiss, PH.D. Dipl.-Psych.,Psychologischer Psychotherapeut, Mitbegründer und Senior-Trainer des Hakomi Institute, Inc., USA. Dozent für achtsamkeitszentrierte Körperpsychotherapie, Beziehungstherapie und Persönlichkeitsentwicklung von Führungskräften. Zahlreiche Veröffentlichungen. Ulrich Clement, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych.; Psychotherapeut, Coach und Supervisor; er ist Lehrtherapeut für systemische Therapie (IGST, SG), apl. Prof. für Medizinische Psychologie an der Universität Heidelberg. Zahlreiche, Veröffentlichungen zu sexualwissenschaftlichen, medizinpsychologischen und psychotherapeutschen Themen. 2000-2001 war er Präsident der International Academy of Sex Research.

Cover 1
Impressum 5
Geleitwort 6
Inhalt 8
Einführung 16
1. Teil: Wirkfaktoren in der Psychotherapie 21
1.1 Einleitung 21
1.2 Fünf Modelle aus der Wirkfaktorenforschung 21
1.2.1 Saul Rosenzweig und der Richterspruch des Dodo-Vogels 21
1.2.2 Jerome Frank und die allgemeinen Elemente des Heilens 22
1.2.3 Klaus Grawe und seine »Berner Brille« 23
1.2.4 Bruce Wampold und der Kampf der Modelle 24
1.2.5 Günter Schiepek: Veränderungsprozesse in komplexen dynamischen Systemen 25
1.3 Theorie der Wirkfaktoren 27
1.3.1 Erwartungen 27
1.3.2 Begriffsklärungen 27
1.3.3 Gemeinsame und spezifische Wirkfaktoren 28
1.3.4 Versuche der Systematisierung von Wirkfaktoren 29
Michael Lambert und die »großen Vier« 29
Der Ulmer Wirkfaktorenwürfel 29
Ein Modell der dritten Welle der Verhaltenstherapie 30
Der Einfluss des Therapeuten 30
1.4 Fazit: Voneinander lernen statt miteinander konkurrieren 32
2. Teil: Achtsamkeit in der Psychotherapie 34
2.1 Einleitung 34
2.2 Indras Netz: Wie Achtsamkeit ihren Weg in die Psychotherapie fand 34
2.2.1 Berührungen mit der Psychoanalyse 35
2.2.2 Kontakte mit der Humanistischen Psychotherapie und weitere Entwicklungen 36
2.2.3 Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion 36
2.2.4 Die Hakomi-Methode 38
2.2.5 Dialektisch-Behaviorale Therapie 39
2.2.6 Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie der Depression 39
2.2.7 Akzeptanz- und Commitment Therapie 42
2.2.8 Fokus Mitgefühl 42
2.3 Mönche im Scanner: Die neurowissenschaftliche Erforschung von Achtsamkeit 43
2.4 Was ist Achtsamkeit? 45
2.4.1 Definitionen der Achtsamkeit 45
2.4.2 Ein Vier-Komponenten-Modell der Achtsamkeit 48
2.5 Achtsamkeit im Kontext der buddhistischen Psychologie 48
2.6 Achtsamkeit in den vier psychotherapeutischen Traditionen 51
2.6.1 Psychodynamische Tradition 51
Gleichschwebende Aufmerksamkeit und freies Assoziieren 52
Therapie als Oszillieren zwischen Anfängergeist und Expertise 53
Das implizite Wissen – The Boston Change Process Study Group 54
2.6.2 Verhaltenstherapeutische Tradition 55
Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie 55
Dialektisch-Behaviorale Therapie 56
Akzeptanz- und Commitment-Therapie 56
2.6.3 Humanistische Tradition 58
Personzentrierte Psychotherapie 59
Experiencing und Focusing 60
Gestalttherapie 61
2.6.4 Systemische Tradition 62
2.6.5 Hypnosepsychotherapie 62
2.7 Wirkfaktoren im Gruppensetting 64
2.8 Wozu üben? Die Praxis der Achtsamkeit 64
2.8.1 Atembeobachtung 66
2.8.2 Etikettieren 66
2.8.3 Durchwandern des Körpers 66
2.8.4 Informelle Praxis für Psychotherapeuten 67
2.9 Fazit 67
3. Teil: Wirkfaktoren der Achtsamkeit 68
3.1 Einleitung 68
3.2 Achtsamkeit als »Common Factor« aller Psychotherapien 68
3.3 Wirkmechanismen der Achtsamkeit – ein Überblick 69
3.3.1 In der buddhistischen Psychologie fundierte Konzepte 69
Sieben Grundannahmen zur Geistesschulung 69
Klarheit, Konzentration und Gleichmut 70
Verringerung der mentalen Proliferation 70
3.3.2 Welche Wirkmechanismen finden sich in der Forschungsliteratur 71
3.3.3 Die Achtsamkeit des Psychotherapeuten als Wirkmechanismus 72
3.4 Der erste Wirkfaktor Achtsamkeit in der therapeutischen Beziehung 73
3.4.1 Grundsätzliches zur therapeutischen Beziehung 73
Was wirkt in der therapeutischen Beziehung 73
Drei Ebenen der therapeutischen Beziehung 75
3.4.2 Therapeutische Präsenz 75
Gegenwärtigkeit 76
Präsenz als Wirkkomponente 76
Komponenten der therapeutischen Präsenz 77
Präsenz in der Psychotherapie 77
Wege zur Präsenz 79
Achtsamkeit und Präsenz 79
3.4.3 Empathie als Begegnungshaltung 80
Was ist Empathie? 80
Empathie als Wirkkomponente 82
Wie gelingt Empathie? 83
Achtsamkeit und Empathie 84
Studien zu Achtsamkeit und Empathie 85
3.4.4 Bindungserfahrungen in der therapeutischen Beziehung 86
Feinfühligkeit fördert die Sicherheit 86
Bindung und interaktive Affektregulation 87
Der mentalisierende Therapeut 87
Brüche in der Beziehung erkennen und »reparieren« 88
Achtsamkeit und sichere Bindung 89
Anhaften, Bindung und Zuflucht im Buddhismus 91
3.4.5 Das Mitgefühl des Therapeuten 91
Mitgefühl im buddhistischen Verständnis 91
Mitgefühl ist kultivierbar 92
Der mitfühlende Therapeut 94
3.4.6 Fazit: Der achtsame Therapeut 94
Präsenz, Einstimmung und Resonanz 94
Hören mit dem dritten Ohr 95
Das große und das kleine Selbst 95
Innere Weite 95
Zwischenleibliches Regulieren 96
Zentrierung, Umfassung und Mitgefühl statt Empathie Disstress 96
Akzeptanz eigener innerer Anteile 96
3.5 Der zweite Wirkfaktor: Aufmerksamkeitssteuerung 97
3.5.1 Der Affengeist: Die Automatismen der Aufmerksamkeitssteuerung 98
3.5.2 Objekte der Aufmerksamkeit 99
Die vier Grundlagen der Achtsamkeit 99
Fünf Foci der Aufmerksamkeit 100
Das Rad der Achtsamkeit 100
3.5.3 Qualitäten der Aufmerksamkeit 102
Rezeptive Aufmerksamkeit bei Sigmund Freud 102
Der Raum als Fokus 103
Anfängergeist 103
Drei Arten der Aufmerksamkeit in der buddhistischen Praxis 104
3.5.4 Der Körper im Fokus 106
Der Körper als sicherer Hafen 106
3.5.5 Die Gedanken im Fokus 107
Manchmal denke ich, manchmal bin ich 108
Der wandernde Geist 110
3.5.6 Die Gefühle im Fokus 112
Emotionale Intelligenz 113
Gefühle in der Psychotherapie 113
Benennen 113
Gefühle im Licht der Akzeptanz 114
Emotionsregulation als Wirkkomponente 114
3.5.7 Die Aufmerksamkeit im Fokus 117
Achtsamkeitsschulung verbessert die Aufmerksamkeitsleistungen 118
Aufmerksamkeitssteuerung bei Menschen mit Traumafolgestörungen 118
3.5.8 Das Bewusstsein im Fokus 121
3.5.9 Fazit 122
3.6 Der dritte Wirkfaktor: Disidentifikation 122
3.6.1 Der Innere Beobachter 122
Das beobachtende Selbst 123
Der Zeuge 123
Der verborgene Beobachter 124
3.6.2 Disidentifikation und ähnliche Prozessbeschreibungen 124
Disidentifikation 125
Therapeutische Ich-Spaltung 126
Perspektivenwechsel und Reperceiving 126
Decentering und metakognitives Gewahrsein 127
Kognitive Defusion 127
Deautomatisierung 128
Achtsames Coping durch positive Neubewertung 128
Selbsterinnern, den Körper spüren und aufwachen 129
Disidentifikation und Dissoziation 130
3.6.3 Wer bin ich? – Identifikation und Disidentifikation 130
Achtsamkeit und das Ich in der westlichen Psychologie 130
Teilemodelle: Ich bin Viele 132
Nicht-Ich in der buddhistischen Psychologie 136
Über den Inneren Beobachter hinaus 137
3.6.4 Emotionsregulation durch Disidentifikation 138
3.6.5 Umsetzung der Disidentifikation in achtsamkeitsbasierten Verfahren 138
MBSR: Gedanken als Gedanken benennen 138
MBCT: Gedanken sind keine Tatsachen 138
ACT: Abstand von der Denkmaschine 139
Focusing: Ich bin nicht der Felt Sense 139
3.6.6 Fazit 140
3.7 Die vierte Wirkfaktorengruppe Akzeptanz, Gleichmut und Selbstmitgefühl 140
3.7.1 Akzeptanz 141
Was bedeutet Akzeptanz in den achtsamkeitsbasierten Verfahren? 141
Akzeptanz als Ausgangspunkt für Veränderung 143
Akzeptanz von Erfahrungen 143
Selbstakzeptanz 144
Akzeptanz in der therapeutischen Beziehung 144
Akzeptanz und Emotionsregulation 146
Wege zur Akzeptanz 146
Akzeptanz als Wirkfaktor 147
3.7.2 Gleichmut 147
Wege zum Gleichmut 148
Gleichmut als Wirkfaktor 149
3.7.3 Selbstmitgefühl 149
Definition und Komponenten des Selbstmitgefühls 149
Wege zum Selbstmitgefühl 150
Selbstmitgefühl als Wirkfaktor 150
3.7.4 Fazit 150
3.8 Der fünfte Wirkfaktor: Lernen durch neue Erfahrungen 151
3.8.1 Wirkkomponente Rekonsolidierung Problemaktualisierung und korrigierende Erfahrung 152
Problemaktualisierung und Einsicht durch Wiederholen 155
Zustandsabhängiges Erinnern 156
3.8.2 Wirkkomponente Exposition 157
Exposition in Achtsamkeit erhöht deren Wirkung 157
3.8.3 Wirkkomponente Entspannung 158
3.8.4 Wirkkomponente Emotionsregulation durch Nicht-Reaktivität 158
3.9 Der sechste Wirkfaktor: Bedeutungs- und Sinngebung 161
3.9.1 Bedeutungsgebung als zentraler menschlicher Vorgang 161
3.9.2 Wirkkomponente Bedeutungsgebung durch Kontextualisierung 162
3.9.3 Das Erzählen neuer Geschichten als Wirkmechanismus 163
3.9.4 Benennen als Wirkkomponente 164
3.9.5 Sinnfindung als salutogene Wirkkomponente 164
3.9.6 Wertebewusstheit als Wirkkomponente 165
3.9.7 Fazit 166
3.10 Der siebte Wirkfaktor: Differenzieren und Integrieren 166
3.10.1 Die integrierende Funktion der Achtsamkeit 167
Bewusstseinsintegration 168
Horizontale Integration beider Hirnhälften 168
Vertikale Integration: Den Körper wahrnehmen 169
Integration von Erinnerungen 169
Narrative Integration: Eine sinnvolle Lebensgeschichte finden 170
Integration von Zuständen und Persönlichkeitsanteilen 170
Zwischenmenschliche Integration: Wir-Gefühl 171
Zeitliche Integration: Wandel, Sterblichkeit und Ungewissheit 172
Die nächste Dimension der Integration 172
3.10.2 Integration am Beispiel verschiedener Formen der Psychotherapie 173
Stufen der Integration im Modell der Ego-State-Therapie 173
Integration in der Focusing-Methode: Raum geben, Gesellschaft leisten und »Aushalten« 174
Integration als Veränderung von Potenziallandschaften 174
Integration im Big-Mind-Prozess 176
3.10.3 Integration als Weg zu mehr Wahrheit 176
3.10.4 Integration von Spiritualität als Wirkmechanismus? 177
3.10.5 Fazit 179
4. Teil: Hakomi – die umfassende Anwendung von Achtsamkeit in der psychodynamischen Einzelpsychotherapie 180
4.1 Einleitung 180
4.2 Ron Kurtz und die Hakomi Methode 180
4.2.1 Zeiten der Befreiung 180
4.2.2 Ron Kurtz und eine Zeitenwende 181
4.2.3 Der Boden eines neuen Psychotherapieverfahrens 184
4.2.4 Der Körper und die Naturwissenschaften 185
4.2.5 Eine Schule entsteht 187
4.2.6 Eine achtsamkeitszentrierte Methode 188
4.2.7 Die fünf Grundsätze 188
4.3 Das große Bild 190
4.3.1 Welt- und Menschenbild 190
4.3.2 Bewusstseinsentwicklung 191
4.3.3 Einheit und Einbettung 191
4.3.4 Forschende Neugierde 191
4.3.5 Selbstrelativierung des Therapeuten 192
4.3.6 Verortung der Hakomi-Methode 192
4.4 Die therapeutische Beziehung 193
4.4.1 Therapie als »begleitete Selbsterforschung« 193
4.4.2 Achtsamkeit als State und als Trait 195
4.4.3 Authentizität 196
4.4.4 Loving Presence 196
4.4.5 Sehen und Verstehen 198
4.4.6 Sicherheit 199
4.4.7 Bidirektionale Achtsamkeit 200
4.4.8 Dyadische Achtsamkeit 201
4.4.9 Selbsterforschung 202
4.4.10 Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl 204
4.4.11 Eineinhalb-Personen-Therapie 206
4.4.12 Loving Presence lernen 207
4.5 Folgen und Führen 207
4.5.1 Primat des Folgens 208
4.5.2 Führung durch Aufmerksamkeitssteuerung 211
4.5.3 Fokus Selbstorganisation 214
4.5.4 Achtsames Beobachten und die identifizierte Reaktion 216
4.5.5 Das Zusammenspiel von Folgen und Führen 220
4.6 Kultivierung der Achtsamkeit 220
4.6.1 Der lange und der kurze Weg 221
4.6.2 Eingebettetes Vorgehen 222
4.6.3 Explizites Vorgehen 223
4.6.5 Gesprächsführung 226
4.6.4 Hausaufgaben und Trainingsprogramme 226
4.6.6 Tracking 227
4.6.7 Contacting 230
4.6.8 »Persönlichkeitsanteile« ansprechen 232
4.7 Achtsame Exploration des Unbewussten 234
4.7.1 Vertiefung durch Accessing 235
4.7.2 Accessing-Fragen 236
4.7.3 Zugang zu prägenden Erfahrungen 237
4.7.4 Modalitäten 238
4.7.5 Noch einmal die Teile 240
4.7.6 Der Körper 244
4.7.7 Erfahrung und Bedeutung 246
4.8 Der forschende Psychotherapeut 248
4.8.1 Haltungen in der Psychotherapie 248
Die problem- und lösungsorientierte Haltung 248
Die forschende Haltung 248
4.8.2 Experimentelles Vorgehen 249
4.8.3 Experimente 250
Sonden 250
Passives Abnehmen 253
Aktives Abnehmen 254
Verbales Abnehmen 255
Verlangsamen und Wiederholen 255
Andere Formen des Experimentierens 255
4.8.4 Barrieren 257
4.9 Lernen und Integration 258
4.9.1 Die Aktualisierung prägender Erfahrungen 258
4.9.2 Veränderung durch Lernen 259
4.9.3 Erfahrungslernen im Reich des Impliziten 261
4.9.4 Regression und Progression 262
4.9.5 Disidentifikation als Wirkfaktor 264
4.9.6 Integration als Modell für Wachstum und Heilung 266
4.10 Übertragung und interpersonale Systeme 266
4.10.1 Zwei Menschen im Zusammenspiel 266
4.10.2 Entwicklung durch Verwicklung 268
4.10.3 Die Persönlichkeit des Therapeuten 269
4.10.4 Häufige Muster der Verwicklung 269
4.10.5 Joots 271
4.11 Fazit: Integration der Wirkfaktoren 272
5. Teil: Störungsspezifische Anwendungen der Achtsamkeit 275
5.1 Einleitung 275
5.2 Exkurs: Die Vielfalt der achtsamkeitsbasierten Programme 276
5.3 Depression 277
5.4 Angst 278
5.5 Borderline-Persönlichkeitsstörungen 279
5.5.1 Grundlagen der DBT 279
5.5.2 Wirkfaktoren in der DBT 281
5.6 Alkoholabhängigkeit 282
5.7 Schmerz 283
5.8 Psychosen 287
5.9 Förderung von Gesundheit Wohlbefinden und Glück 288
6. Teil: Die Achtsamkeit des Psychotherapeuten 293
6.1 Einleitung 293
6.2 Sind achtsame Therapeuten wirksamer? 293
6.3 Achtsamkeit in der Psychotherapieausbildung 295
6.4 Achtsamkeit zur Gesundheitsförderung bei Psychotherapeuten 296
7. Teil: Kritik, Grenzen und Gefahren der Anwendung von Achtsamkeit in der Psychotherapie 298
7.1 Einleitung 298
7.2 Kritik am Transfer buddhistischer Konzepte in die moderne Medizin 298
7.3 Die Anforderungen an die Therapeuten 300
7.4 Voraussetzungen zur Anwendung von Achtsamkeit in der Therapie 300
7.5 Individuelle Nebenwirkungen und Gefahren 301
7.6 Anforderungen an die Klienten und Kontraindikationen 303
7.7 Gefahr des »Spiritual Bypassing« 303
8. Teil: Neurobiologische Wirkungen der Achtsamkeitspraxis 305
8.1 Einleitung 305
8.2 Funktionelle und strukturelle Veränderungen im Gehirn 305
8.3 Elektrophysiologische Veränderungen im Gehirn 307
8.4 Veränderungen im Immunsystem 307
8.5 Zelluläre Veränderungen 308
8.6 Neurobiologische Modelle als Metaphern 308
Nachwort 310
Literaturverzeichnis 311
Personenverzeichnis 332
Sachverzeichnis 340

Erscheint lt. Verlag 1.1.2018
Vorwort Ulrich Clement
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Krankheiten / Heilverfahren
Geisteswissenschaften Psychologie Angst / Depression / Zwang
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Achtsam • Achtsamkeit • Achtsamkeit des Psychotherapeuten • Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie • Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion • Akzeptanz • Akzeptanz- und Commitment-Therapie • allgemeine Themen • Antibiotikatherapie • Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom • Bädertherapie • Balneotherapie • Behandlung • Beschäftigungstherapie • Bewegungstherapie • Bewusstseinskultur • Borderline-Persönlichkeitsstörung • Buddhistische Psychologie • Chemotherapie • DBT • Depression • Dialektisch-Behaviorale Therapie • Elektroenzephalografie • Elektroenzephalographie • Elektrokonvulsionstherapie • Elektrokrampftherapie • Empathie • Färbung • Gehirn • Gesundheitsförderung • Gesundheitsmanagement • Gesundheitspsychologie • Gruppensitzungen • Hakomi-Methode • HKS • Klinische Fächer • MBCT • MBSR • Medical • Meditation • Medizin • medizinische • mentale Gesundheit • Mitgefühl • Patient • Patientenakte • Patienteninformation • Patientenverfügung • Persönlichkeit • physical therapy • Physician • Psyche • Psychiatrie • Psychiatry • Psychische Belastung • Psychologie • Psychopharmakotherapie • Psychotherapie • Resilienz • Resilienzfaktoren • Ressourcen • Schulenübergreifend • Screening • Selbstmitgefühl • Symptom • Symptome • Therapeutische Beziehung • Therapie • Verletzen • Wirkfaktoren
ISBN-10 3-608-26655-0 / 3608266550
ISBN-13 978-3-608-26655-9 / 9783608266559
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