Posttraumatische Belastungsstörung
Schattauer (Verlag)
978-3-608-42923-7 (ISBN)
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Ein Trauma hinterlässt deutliche Spuren auch im Gehirn. Unter geschützten therapeutischen Bedingungen können die neuronalen Netzwerkstrukturen einer fixierten Trauma-Erinnerung aber nachträglich bearbeitet, moduliert abgespeichert und so in ihrer emotionalen Wertigkeit verändert werden. Allerdings führt nur ein angemessenes Behandlungsschema bei Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) zu guten therapeutischen Ergebnissen.
Ausgewiesene Trauma-Experten stellen mit der S3-Leitlinie PTBS das nötige Fachwissen für eine fundierte psychotraumatologische Diagnostik und erfolgreiche Therapieplanung zur Verfügung.
Die Kurzfassung der S3-Leitlinie ermöglicht einen raschen Überblick über bedeutsame diagnostische und therapeutische Empfehlungen, die Langversion beinhaltet zusätzlich alle relevanten Quellentexte. Der Leitlinienreport liefert zudem die wichtigsten Fakten zum Leitlinien- und Konsensusprozess und zu den beteiligten Experten.
Das praxisrelevante und auf höchstem Evidenzgrad fundierte Buch wendet sich an alle Praktiker und Forscher, die ihr Wissen und ihre Expertise in der Psychotraumatologie vertiefen wollen.
Guido Flatten, PD Dr. med. M.A., Euregio-Institut für Psychosomatik und Psychotraumatologie (EurIPP), Aachen
Ursula Gast, PD Dr. med., Psychotherapeutische Praxis, Dammholm-Havetoftloit
Arne Hofmann, Dr. med., EMDR-Institut Deutschland, Bergisch Gladbach
Christine Knaevelsrud, Prof. Dr. phil.; wissenschaftliche Leitung des Behandlungszentrums für Folteropfer Berlin e.V.; Dozentin in verschiedenen Ausbildungsinstituten für Psychotherapeuten; seit 2010 Juniorprofessorin für klinisch-psychologische Intervention am Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie der FU Berlin
Astrid Lampe, Ao. Univ.-Prof. Dr. med., Department Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Universität Innsbruck
Peter Liebermann, Dr. med., Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie, Leverkusen
Andreas Maercker, Prof. Dr. phil. Dr. med., Psychologisches Institut, Universität Zürich
Luise Reddemann, Prof. Dr. med., Honorarprofessorin, Universität Klagenfurt
Wolfgang Wöller, PD Dr. med., Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DGPT, DPG), EMDR-Therapeut. Dozent an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Lehranalytiker und Dozent an der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf und an der Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie. Ärztlicher Direktor der Rhein-Klinik, Krankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Bad Honnef.
AUS DEM INHALT
Definition, Epidemiologie, Übersicht traumareaktiver Entwicklungen, Diagnostik (Schwierigkeiten, diagnostische Interviews, Selbstbeurteilungsverfahren, Erfassung relevanter Komorbiditäten), Therapie (erste Maßnahmen, Abklärung des Stabilisierungsbedarf, Übersicht therapeutischer Strategien, Traumabearbeitung, Therapieverfahren, Kontraindikationen für traumabearbeitende Verfahren), Leitlinienempfehlungen und ihre Erläuterungen, Leitlinien-Report (allgemeine Informationen zur Leitlinienerstellung)
Erscheinungsdatum | 14.12.2017 |
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Zusatzinfo | ca. 12 Tab., 4 Abb. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 356 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Traumatherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Ängste • Depressive Störungen • Diagnostik • Dissoziative Störungen • EMDR • kognitiv-behaviorale Therapieverfahren • Komorbidität • Posttraumatische Belastungsstörung • psychodynamische Verfahren • S3-Leitlinie • Therapie • Trauma • Traumafolgestörungen |
ISBN-10 | 3-608-42923-9 / 3608429239 |
ISBN-13 | 978-3-608-42923-7 / 9783608429237 |
Zustand | Neuware |
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