Etwas Seltenes überhaupt
Schöffling (Verlag)
978-3-89561-492-7 (ISBN)
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Gabriele Tergit (1894–1982), Journalistin und Schriftstellerin, schrieb drei Romane, zahlreiche Feuilletons und Reportagen sowie posthum veröffentlichte Erinnerungen. 1933 emigrierte sie nach Palästina, 1938 zog sie mit ihrem Mann nach London. Von 1957 bis 1981 war sie Sekretärin des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. Ihre Gerichtsreportagen machten sie berühmt und markierten den Beginn ihrer literarischen Karriere.
»Eine glasklare Sicht auf die Dinge, ein sprühender Geist, ein Mutterwitz vor dem Herrn.« Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur »In ihrem von Nicole Henneberg neu herausgegebenen Erinnerungsbuch [...] versucht sie rückblickend zu ergründen, wie die Nazi-Diktatur möglich wurde.« Gisa Funck, Deutschlandfunk Büchermarkt »Es ist ein Gespräch mit den Lesern. Tergit nimmt sie sehr ernst, verlangt ihnen Aufmerksamkeit ab, meidet die abgenutzten Formulierungen und emotionalen Routinen.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung »Tergit sichert in diesem Buch die Spuren der alten Freunde. (...) Es ist eine Art von Liebesdienst, zugleich ein unversöhntes Resümee ihrer Zeit.« Susanne Mayer, Die Zeit »Tergits Erinnerungen [...] in ihrer bisweilen witzigen wie zerrissenenen Sprache [...] lesen sich wie ein unruhiges Zeit-Mosaik.« Till Greite, Frankfurter Allgemeine Zeitung »In Gabriele Tergits Erinnerungen lebt das Berlin der 1920er Jahre wieder auf, mit allen Kuriositäten und Absurditäten, gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und großen menschlichen Tragödien.« Harald Loch, Neues Deutschland »Keine deutschsprachige Journalistin der 20er Jahre beobachtete genauer und formulierte treffender ... Ein weiblicher Alfred Polgar - nur leidenschaftlicher.« Michael Bauer, Focus »Ein unschätzbares, farbiges Dokument, (...) kämpferisch, natürlich parteinehmend, hellwach und das rare Beispiel eines literarisch anspruchsvollen Journalismus - eben 'etwas Seltenes überhaupt'« Harald Loch, Jüdische Allgemeine »Als kluge und sozialkritische Beobachterin registrierte sie schon früh die zunehmende Destabilisierung der politischen Verhältnisse.« Nicole Hoffmann, Missy Magazine »Lebendig geschriebene, interessante Erinnerungen an ein nicht alltägliches Leben einer bemerkenswerten Frau.« Sabine Roeske, ekz »Bücher wie dieses machen wieder sichtbar, was verschwunden ist.« Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Diese kluge, politisch denkende Frau (...), eine besondere Journalistin.« Juliane Ziegler, Chrismon »Wer wirklich erfahren will, was mit der Weimarer Republik durch den Nationalsozialismus verlorenging, muss Gabriele Tergit lesen.« Gerrit ter Horst, Zeilensprünge »Atmosphärisch ungeheuer dicht und temporeich (...) mit eigenwilligen Formulierungen und typisch berlinerischer Lakonie, trotz oder gerade wegen seiner Leichtigkeit ernsthaft und tiefgründig.« Ruth Roebke, kommbuch »Mal scharfzüngig, mal ironisch, mal liebevoll, mal skurril, mal bitter, mal kritisch, aber immer echt berlinerisch.« Beate Fischer, schreiblust-leselust.de »Tergit ist mehr Reporterin und Zeitbeobachterin als Autobiografin. Sie schreibt lieber über ihre Freunde und Kollegen als über sich selbst. Wobei ihr eindrückliche Impressionen gelingen.« Nadine Lange, Tagesspiegel »Eine (...) hervorragend edierte und kommentierte Neuausgabe.« Wilfried Mommert, Schwäbische Zeitung »Unabhängig davon, ob man ihrem Blick, ihren Charakterisierungen, ihren Wertungen folgt, war sie vor allem eine bedeutende Autorin, und ist dies ein bedeutender Text.« Walter Delabar, Juni
»Eine glasklare Sicht auf die Dinge, ein sprühender Geist, ein Mutterwitz vor dem Herrn.«
Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur
»In ihrem von Nicole Henneberg neu herausgegebenen Erinnerungsbuch [...] versucht sie rückblickend zu ergründen, wie die Nazi-Diktatur möglich wurde.«
Gisa Funck, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Es ist ein Gespräch mit den Lesern. Tergit nimmt sie sehr ernst, verlangt ihnen Aufmerksamkeit ab, meidet die abgenutzten Formulierungen und emotionalen Routinen.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Tergit sichert in diesem Buch die Spuren der alten Freunde. (...) Es ist eine Art von Liebesdienst, zugleich ein unversöhntes Resümee ihrer Zeit.«
Susanne Mayer, Die Zeit
»Tergits Erinnerungen […] in ihrer bisweilen witzigen wie zerrissenenen Sprache […] lesen sich wie ein unruhiges Zeit-Mosaik.«
Till Greite, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»In Gabriele Tergits Erinnerungen lebt das Berlin der 1920er Jahre wieder auf, mit allen Kuriositäten und Absurditäten, gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und großen menschlichen Tragödien.«
Harald Loch, Neues Deutschland
»Keine deutschsprachige Journalistin der 20er Jahre beobachtete genauer und formulierte treffender ... Ein weiblicher Alfred Polgar – nur leidenschaftlicher.«
Michael Bauer, Focus
»Ein unschätzbares, farbiges Dokument, (…) kämpferisch, natürlich parteinehmend, hellwach und das rare Beispiel eines literarisch anspruchsvollen Journalismus – eben ›etwas Seltenes überhaupt‹«
Harald Loch, Jüdische Allgemeine
»Als kluge und sozialkritische Beobachterin registrierte sie schon früh die zunehmende Destabilisierung der politischen Verhältnisse.«
Nicole Hoffmann, Missy Magazine
»Lebendig geschriebene, interessante Erinnerungen an ein nicht alltägliches Leben einer bemerkenswerten Frau.«
Sabine Roeske, ekz
»Bücher wie dieses machen wieder sichtbar, was verschwunden ist.«
Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Diese kluge, politisch denkende Frau (...), eine besondere Journalistin.«
Juliane Ziegler, Chrismon
»Wer wirklich erfahren will, was mit der Weimarer Republik durch den Nationalsozialismus verlorenging, muss Gabriele Tergit lesen.«
Gerrit ter Horst, Zeilensprünge
»Atmosphärisch ungeheuer dicht und temporeich (...) mit eigenwilligen Formulierungen und typisch berlinerischer Lakonie, trotz oder gerade wegen seiner Leichtigkeit ernsthaft und tiefgründig.«
Ruth Roebke, kommbuch
»Mal scharfzüngig, mal ironisch, mal liebevoll, mal skurril, mal bitter, mal kritisch, aber immer echt berlinerisch.«
Beate Fischer, schreiblust-leselust.de
»Tergit ist mehr Reporterin und Zeitbeobachterin als Autobiografin. Sie schreibt lieber über ihre Freunde und Kollegen als über sich selbst. Wobei ihr eindrückliche Impressionen gelingen.«
Nadine Lange, Tagesspiegel
»Eine (...) hervorragend edierte und kommentierte Neuausgabe.«
Wilfried Mommert, Schwäbische Zeitung
»Unabhängig davon, ob man ihrem Blick, ihren Charakterisierungen, ihren Wertungen folgt, war sie vor allem eine bedeutende Autorin, und ist dies ein bedeutender Text.«
Walter Delabar, Juni
Erscheinungsdatum | 10.05.2018 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 310 x 210 mm |
Gewicht | 594 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 20er • Biografie • Effingers • Erinnerungen • Exil • Feuilleton • Flucht • Frauen • Gerichtsreportagen • Journalistin • Nationalsozialismus • Polgar • Reportage • Weimarer Republik • Zwanziger Jahre |
ISBN-10 | 3-89561-492-0 / 3895614920 |
ISBN-13 | 978-3-89561-492-7 / 9783895614927 |
Zustand | Neuware |
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