Die Rolle des Emotionalen in der polnischen Literatur über den Holocaust (eBook)
240 Seiten
ibidem (Verlag)
978-3-8382-6859-0 (ISBN)
Der vorliegende Band versammelt acht deutschsprachige Beiträge, die sich alle mit dem weiten Feld der Emotionalität von und in Holocaustliteratur mit dem Schwerpunkt Polen befassen. Neben einer Überblicksdarstellung zur polnischen Literatur über den Holocaust unter dem Aspekt des Emotionalen finden sich Untersuchungen zu Emotionsdarstellungen in Holocausttagebüchern, zu Texten von und über Kinder aus dem Warschauer Getto sowie zu Werken einzelner Autoren quer durch alle Generationen wie Zofia Nałkowska, Tadeusz Borowski, Ida Fink, Michał Głowiński, Hanna Krall und Andrzej Bart. Dabei wird neben verschiedenen emotionstheoretischen Zugängen auch die Bandbreite der Fragestellungen aus literaturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive in den Beispieluntersuchungen deutlich. Nicht zuletzt versteht sich der Band auch als ein Plädoyer dafür, Holocaustliteratur unter dem produktiven und erkenntnisfördernden Aspekt des Emotionalen zu untersuchen.
Erscheint lt. Verlag | 29.3.2016 |
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Reihe/Serie | Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa |
Co-Autor | Andrea Meyer-Fraatz, Thomas Schmidt, Dariusz Kulesza, Markus Roth, Maria Bewilogua, Krystyna Jakowska, Claudia Hillebrandt, Juliane Köster, Katarzyna Sokolowska |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Reinhard Ibler |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Slavistik |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • 2. Weltkrieg • Drittes Reich • Emotionalität • Holocaust • Judentum • Literatur • Literaturtheorie • Motiv • Nationalsozialismus • Polen • Shoah • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-8382-6859-8 / 3838268598 |
ISBN-13 | 978-3-8382-6859-0 / 9783838268590 |
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