Staatsdoping in der DDR
Eine Einführung
Seiten
2017
Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur (Verlag)
978-3-933255-52-5 (ISBN)
Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur (Verlag)
978-3-933255-52-5 (ISBN)
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Die sportlichen Erfolge der DDR waren durch ein staatlich organisiertes, flächendeckendes Zwangsdopingsystem erkauft – auf Kosten der Gesundheit von mehr als 15.000 Spitzen- und Nachwuchssportlern. Heute leiden Tausende ehemalige Sportler unter gravierenden gesundheitlichen Problemen, die Folge einer menschenverachtenden Dopingpraxis sind. Nach einem ersten Hilfesystem für betroffene Sportler, das bereits 2007 ausgeschöpft war, wurde 2016 ein Zweites Dopingopfer-Hilfegesetz aufgelegt. Problematisch für die geschädigten Sportler ist neben der persönlichen Betroffenheit der Mangel an geeigneten Gutachtern und Therapeuten.
Die vorliegende von der Landesbeauftragten für MV für die Stasi-Unterlagen herausgegebene Publikation soll insbesondere betroffenen ehemaligen Sportlern, aber auch Ärzten, Therapeuten und Beratern sowie der interessierten Öffentlichkeit als fundierte Einführung in die komplexe Thematik dienen.
Der Band versammelt Aufsätze von ausgewiesenen Experten zu den Mechanismen des DDR-Staatsdopings, zu gesundheitlichen Langzeitfolgen des Dopings und zum Stand der Aufarbeitung der DDR-Doping-Praxis in den ehemaligen Nordbezirken. Dokumentiert werden neben Schlüsselbelegen aus den Stasi-Akten zum DDR-Zwangsdopingsystem zusätzlich u.a. ein Auszug aus der Geschädigtenliste des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins, die Biografie einer betroffenen Sportlerin, das Zweite Dopingopfer-Hilfegesetz, der Landtagsbeschluss zur Aufarbeitung des DDR-Dopings in Mecklenburg-Vorpommern sowie Adressen von Beratungs- und Therapieeinrichtungen, von Archiven und Einrichtungen für die Recherche notwendiger Nachweise.
Die vorliegende von der Landesbeauftragten für MV für die Stasi-Unterlagen herausgegebene Publikation soll insbesondere betroffenen ehemaligen Sportlern, aber auch Ärzten, Therapeuten und Beratern sowie der interessierten Öffentlichkeit als fundierte Einführung in die komplexe Thematik dienen.
Der Band versammelt Aufsätze von ausgewiesenen Experten zu den Mechanismen des DDR-Staatsdopings, zu gesundheitlichen Langzeitfolgen des Dopings und zum Stand der Aufarbeitung der DDR-Doping-Praxis in den ehemaligen Nordbezirken. Dokumentiert werden neben Schlüsselbelegen aus den Stasi-Akten zum DDR-Zwangsdopingsystem zusätzlich u.a. ein Auszug aus der Geschädigtenliste des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins, die Biografie einer betroffenen Sportlerin, das Zweite Dopingopfer-Hilfegesetz, der Landtagsbeschluss zur Aufarbeitung des DDR-Dopings in Mecklenburg-Vorpommern sowie Adressen von Beratungs- und Therapieeinrichtungen, von Archiven und Einrichtungen für die Recherche notwendiger Nachweise.
Erscheinungsdatum | 10.10.2017 |
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Zusatzinfo | Fotos und Dokumente |
Verlagsort | Schwerin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 200 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | DDR • Doping • Dopingmittel • Dopingopfer-Hilfegesetz • Gesundheitsschäden • Leistungssport • Mecklenburg-Vorpommern • Staatsplan 14.25 • Stasi • Zwangsdoping |
ISBN-10 | 3-933255-52-X / 393325552X |
ISBN-13 | 978-3-933255-52-5 / 9783933255525 |
Zustand | Neuware |
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