Bindung und emotionale Gewalt (eBook)
309 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20364-6 (ISBN)
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Cover 1
Inhalt 6
Vorwort 10
Einleitung 13
Prävention in Bezug auf emotionale Gewalt 17
Die Möglichkeit der Prävention mit »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern«, SAFE®-Spezial: Erfahrungen und Pilotprojekte mit Eltern und Kindern in Risikokontexten und Ergebnisse einer Evaluationsstudie zu »B.A.S.E.® – Babywatching« 17
Karl Heinz Brisch 17
Die Bedeutung und Möglichkeiten der Prävention 17
Katharina Trost und Swinde Landers 20
Entwicklung einer gesunden Eltern-Kind-Beziehung 20
Julia Quehenberger 26
Väter im Blick 26
Alena Beck und Isabelle Walter 30
Das Follow-up der SAFE®-Evaluationsstudie im Grundschulalter 30
Brigitte Forstner und Laura Meinardi-Weichhart 31
SAFE® für Mütter auf der Mutter-Kind-Station der Justizvollzugsanstalt 31
Diana Roder 33
SAFE® für Eltern mit Suchterkrankungen 33
Imen Belajouza 36
SAFE® für Eltern mit Mehrfachbelastungen 36
Laura Meinardi-Weichhart 40
SAFE® für wohnungslose Mütter 40
Wiebke Baller 43
SAFE® für psychiatrisch erkrankte oder traumatisierte Eltern 43
Oliver Schwald 45
SAFE® für Flüchtlinge: Eltern nach Folter- und Kriegserfahrungen 45
Brigitte Forstner und Catherina Hilmer 48
Kinder wachsen in gemeinsamer Verantwortung – SAFE®-Spezial Krippe 48
Jeannette Hollerbach 51
Kinder lernen Empathie, Gefühle und Sprache: »B.A.S.E.® – Babywatching« 51
Shelley A. Riggs 60
Der Zyklus des emotionalen Missbrauchs im Bindungsnetzwerk 60
Anna-Lena Zietlow und Corinna Reck 99
Die Bedeutung von postpartaler Depression und Angststörungen für das Beziehungserleben der Mutter, die Mutter-Kind-Interaktion und die Entwicklung des Kindes 99
Sabine Aust 124
Frühe Stresserfahrungen und die Entwicklung emotionaler Fertigkeiten 124
Individuelle Unterschiede, neuronale Grundlagen und protektive Faktoren 124
Henri Parens 145
Das bösartige Vorurteil 145
Ein Weg zur Entladung emotionaler Gewalt 145
Tilmann Moser 180
Der böse Blick: Privat und politisch 180
Dominic J. Carbone 189
Kognitive Verhaltenstherapie zur Behandlung eines »gegenabhängigen« Bindungsverhaltens 189
Johanna Pohl 201
»B.A.S.E.® – Babywatching im Seniorenheim« 201
Ein Pilotprojekt 201
Joachim Bauer 213
Die Bedeutung von Spiegelung und Resonanz für die Entstehung des kindlichen Selbst 213
Eine neurowissenschaftliche Perspektive 213
Eileen L. Zurbriggen und Ella Ben Hagai 227
Die Folgen frühen emotionalen Missbrauchs für das Leben und die Beziehungen der erwachsenen Person 227
Tabea Freitag 244
Emotionale Gewalt durch Pornografie und frühe Sexualisierung 244
Ein bindungsorientierter Ansatz zur Prävention 244
Karl Heinz Brisch 286
Die transgenerationale Weitergabe von emotionaler Gewalt 286
Therapie eines Kindes mit panischen Ängsten bei einem Stalking-Trauma der Mutter 286
Adressen der Autorinnen und Autoren 306
Erscheint lt. Verlag | 5.9.2017 |
---|---|
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Aggression • Aggressionsstörung • Autoaggression • Bindung • Bindungsbasierte Beratung und Therapie • Bindungsforschung • Bindungsperson • Bindungspsychotherapie • Bindungsstörungen • Bindungstheorie • Bindungstrauma • Delinquenz • Destruktion • Dissozialität • Early Life Care • Eltern-Kind-Beziehung • Eltern-Kind-Bindung • emotionale Vernachlässigung • Entwicklungspsychologie • Essstörung • Familie • Frühe Hilfen • John Bowlby • Jugendhilfe • Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie • Kinder- und Jugendpsychiatrie • körperliche Gewalt • Körper-Schema-Störung • Kränkung • Leistungsprobleme • Lernprobleme • Mary Ainsworth • Pädagogik • Peer-Gruppen • Prävention • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotherapie • Ressourcen • SAFE • Seelische Gewalt • Seelsorge • Selbstverletzung • Sexuelle Gewalt • Sexuelle Orientierung • sichere Bindungserfahrung • Sozialarbeit • Stressregulation • Sucht |
ISBN-10 | 3-608-20364-8 / 3608203648 |
ISBN-13 | 978-3-608-20364-6 / 9783608203646 |
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Größe: 15,5 MB
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