Der Schutz des Mobiliarbesitzers ohne unmittelbare Sachherrschaft
Mittelbarer Besitz und Bailment im Rechtsvergleich
Seiten
2017
Peter Lang (Verlag)
978-3-631-72329-6 (ISBN)
Peter Lang (Verlag)
978-3-631-72329-6 (ISBN)
lt;p>Der Vergleich von mittelbarem Besitz und dem in Deutschland kaum untersuchten Bailment zeigt die Bedeutung des Besitzmittlungswillens für die Qualifikation des mittelbaren Besitzes als echten Besitz. Die Parallelen beider Rechtsinstitute zeigen sich in ihrer Bedeutung für die Zuordnung dinglicher Rechte und des an sie anknüpfenden Besitzschutzes.
Im Wege des Rechtsvergleichs setzt sich der Autor mit den Rechtsinstituten des mittelbaren Besitzes im deutschen Recht und des Bailment im Common Law auseinander.
Die Rechtsnatur des mittelbaren Besitzes ist in der deutschen Rechtswissenschaft bis zum heutigen Tage umstritten und das Bailment ist ein in deutscher Sprache bislang kaum untersuchtes Rechtsinstitut.
Der Autor zeigt einerseits die Parallelen der beiden sachenrechtlichen Rechtsinstitute auf, die sich in ihrer Bedeutung für die Zuordnung dinglicher Rechte und des an sie anknüpfenden Besitzschutzes zeigen.
Andererseits arbeitet er die entscheidende Bedeutung des Besitzmittlungswillens für die Bestimmung der Rechtsnatur des mittelbaren Besitzes heraus, der – anders als das unmittelbare Recht zum Besitz des Bailor – echter Besitz ist.
Im Wege des Rechtsvergleichs setzt sich der Autor mit den Rechtsinstituten des mittelbaren Besitzes im deutschen Recht und des Bailment im Common Law auseinander.
Die Rechtsnatur des mittelbaren Besitzes ist in der deutschen Rechtswissenschaft bis zum heutigen Tage umstritten und das Bailment ist ein in deutscher Sprache bislang kaum untersuchtes Rechtsinstitut.
Der Autor zeigt einerseits die Parallelen der beiden sachenrechtlichen Rechtsinstitute auf, die sich in ihrer Bedeutung für die Zuordnung dinglicher Rechte und des an sie anknüpfenden Besitzschutzes zeigen.
Andererseits arbeitet er die entscheidende Bedeutung des Besitzmittlungswillens für die Bestimmung der Rechtsnatur des mittelbaren Besitzes heraus, der – anders als das unmittelbare Recht zum Besitz des Bailor – echter Besitz ist.
Ulf Marr studierte Rechtswissenschaften in Osnabrück und Lausanne mit einem Schwerpunkt im internationalen und europäischen Privatrecht. Er wurde am European Legal Studies Institute (ELSI) der Universität Osnabrück promoviert.
Grundlagen zu Besitz und Possession – Der Besitz ohne unmittelbare Sachherrschaft – Der Schutz des Besitzers ohne unmittelbare Sachherrschaft – Ergebnis: Mittelbarer Besitz und Bailment als Besitz ohne unmittelbare Sachherrschaft
Erscheinungsdatum | 18.04.2017 |
---|---|
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 360 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Schlagworte | bailment • Besitz • Besitzrecht • Besitzschutz • Conversion • Marr • Mittelbarer • Mobiliarbesitzers • ohne • Possession • property • Rechtsvergleich • Sachenrecht • Sachherrschaft • Schutz • unmittelbare |
ISBN-10 | 3-631-72329-6 / 3631723296 |
ISBN-13 | 978-3-631-72329-6 / 9783631723296 |
Zustand | Neuware |
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