Textsortenwandel vom 9. bis zum 19. Jahrhundert
Weidler Buchverlag Berlin
978-3-89693-662-2 (ISBN)
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Einleitung
I. Textsortenwandel – theoretisch und methodisch betrachtet
BRITT-MARIE SCHUSTER: Elemente einer Theorie des Textsortenwandels – Eine Bestandsaufnahme und ein Vorschlag
ALEXANDER SCHWARZ: Der Frühneuhochdeutsche Prosaroman oder was es alles braucht, um die Geschichte einer Textsorte zu schreiben
II. Textsortenwandel – mehrdimensional betrachtet
CHRISTINA GANSEL: Zum funktionalen Status von Schulprogrammen: Schulprogramme als Instrumente der Reflexivität und Reflexion
FRIEDRICH MARKEWITZ: Die Entwicklung der Systemorientierung der Textsorte „Schulprogramm“ anhand ihrer Titelblätter – Eine systemtheoretisch-textsortenlinguistische Untersuchung
SUSAN HOLTFRETER: Der Gebrauch von Personennamen als Aspekt des Textsortenwandels
JULIANE SCHRÖTER: Taufzettel. Zur Geschichte einer fast vergessenen Textsorte im 18. und 19. Jahrhundert in der Schweiz
ARNIKA LUTZ: Dienstleistungswerbeanzeigen im 18. Jahrhundert – Analysen von Texten der Staats- und Gelehrte[n] Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten
NADINE WALLMEIER: „Dit is ghewyset vor recht“: Zur Funktion der Fallbeispiele im Herforder Rechtsbuch im Kontext der spätmittelalterlichen Rechtsschriftlichkeit
URSULA GÖTZ: Sprachlehrbücher von außen betrachtet. Zum Verhältnis von Titelblattgestaltung und Textsortenwandel anhand von Grammatiken und Orthographielehren des 16. und 17. Jahrhunderts
FRANZ SIMMLER: Makrostrukturen und Syntax in der Hohelied-Tradition vom 11. bis 15. Jahrhundert
RAINER HÜNECKE: Das protestantische Schuldrama – Stabilität und Wandel vom 16. bis ins 18. Jahrhundert
CLAUDIA WICH-REIF: Texttraditionen und -wandel in Hansekontexten: Die Handelskorrespondenz Hildebrand Veckinchusens
ANNA JUST: Makrostrukturen in der Kanzleikorrespondenz in Liegnitz (1410-1685)
ALBRECHT GREULE: Textgrammatik und Kanzleistil am Beispiel frühneuhochdeutscher Texte
SEBASTIAN SEYFERTH: Zur Predigtsprache Bertholds von Regensburg und Johann Geilers von Kaysersberg – ein diachroner Predigt(nachschriften)vergleich
III. Textsortenwandel – signifikante sprachliche Strukturbildungen
GISELA BRANDT: Die Nachricht – variable Grundeinheit der periodischen Zeitung des 17. und 18. Jahrhunderts
OLIVER PFEFFERKORN: Zum Modalverbgebrauch in mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Predigten
GALINA BAEVA: Fragen und Fragesätze in Benediktinerregeln des 9. bis 16. Jahrhunderts
HANS ULRICH SCHMID: Den dief sol men hengen. Der Ausdruck der allgemeinen Gültigkeit in historischen Rechtstexten
JÓZEF WIKTOROWICZ: Sprachliche Formulierungsmuster in der Textsorte „Satzung“ im 18. und 19. Jahrhundert
SANDRA AEHNELT: Satzkonstruktionen in Reiseberichten des 17. Jahrhunderts
DANIELLE BUSCHINGER: Deutsche Prosa-, Vers-, strophische Gralromane vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. Strukturen und Funktionen
Erscheinungsdatum | 03.03.2017 |
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Reihe/Serie | Berliner sprachwissenschaftliche Studien ; 32 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Schlagworte | Textsortenentwicklungen • Textsortenlinguistik • Textsortenwandel |
ISBN-10 | 3-89693-662-X / 389693662X |
ISBN-13 | 978-3-89693-662-2 / 9783896936622 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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