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Von den Kriegen (eBook)

Briefe an Freunde
eBook Download: EPUB
2016 | 1. Auflage
320 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-490508-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Von den Kriegen -  Carolin Emcke
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Unterwegs in den Krisengebieten der Welt - wie gehen Menschen mit Krieg und Gewalt um, was verändert sich angesichts des fremden Leids im Berichterstatter, welche Rolle kommt dem Zeugen zu? Carolin Emcke schreibt in ihren Briefen von Orten, die aus dem Blickfeld der Medien geraten sind, obwohl Krieg und Leid dort andauern: vom endlosen Bürgerkrieg in Kolumbien, von der Sklavenarbeit in den Freihandelszonen Nicaraguas, vom Überlebenskampf der Straßenkinder in der Kanalisation von Bukarest, von den serbischen Massakern an Kosovo-Albanern und den Vergeltungsanschlägen an Serben, dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September und den Kriegen in Afghanistan und im Irak. »Das Werk von Carolin Emcke wird Vorbild für gesellschaftliches Handeln in einer Zeit, in der politische, religiöse und kulturelle Konflikte den Dialog oft nicht mehr zulassen ... ihr Werk mahnt, dass wir uns dieser Aufgabe stellen müssen.« Begründung des Stiftungsrats zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2016

Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff »kollektiver Identitäten«. Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University. Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage »Krieg erzählen« am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe »Streitraum« an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen ?Von den Kriegen. Briefe an Freunde?, ?Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF?, ?Wie wir begehren?, ?Weil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit? sowie ?Gegen den Hass?. »Emckes Texte halten die Frage lebendig, ob es gleichgültig ist, wenn Menschen übertönt werden und verstummen, während andere beredt ihre Macht ausüben.« Elisabeth von Thadden, Die Zeit »Gut also, dass mit dem Friedenspreis [...] eine Autorin ausgezeichnet wird, die erfolgreich an der moralischen Aufladung der politischen Auseinandersetzung des öffentlichen Geredes arbeitet.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung Literaturpreise: »Das Politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005) Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises (2006) Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Essay für den Beitrag »Stumme Gewalt«, erschienen im »ZEITmagazin« vom 06.09.2007 (2008) Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2010 Deutscher Reporterpreis 2010 für die beste Reportage Journalistin des Jahres 2010 (ausgezeichnet vom ?medium magazin?) Journalistenpreis für Kinderrechte der Ulrich-Wickert-Stiftung 2012 Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache (2014) Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2015) Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur (2015) Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016)

Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff »kollektiver Identitäten«. Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University. Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage »Krieg erzählen« am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe »Streitraum« an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen ›Von den Kriegen. Briefe an Freunde‹, ›Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF‹, ›Wie wir begehren‹, ›Weil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit‹ sowie ›Gegen den Hass‹. »Emckes Texte halten die Frage lebendig, ob es gleichgültig ist, wenn Menschen übertönt werden und verstummen, während andere beredt ihre Macht ausüben.« Elisabeth von Thadden, Die Zeit »Gut also, dass mit dem Friedenspreis […] eine Autorin ausgezeichnet wird, die erfolgreich an der moralischen Aufladung der politischen Auseinandersetzung des öffentlichen Geredes arbeitet.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung Literaturpreise: »Das Politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005) Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises (2006) Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Essay für den Beitrag »Stumme Gewalt«, erschienen im »ZEITmagazin« vom 06.09.2007 (2008) Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2010 Deutscher Reporterpreis 2010 für die beste Reportage Journalistin des Jahres 2010 (ausgezeichnet vom ›medium magazin‹) Journalistenpreis für Kinderrechte der Ulrich-Wickert-Stiftung 2012 Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache (2014) Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2015) Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur (2015) Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016)

Kleine und große Gesten des Widerstands


Anlässlich meines 18. Geburtstags schrieb mir eine Freundin und Mentorin einen Rat auf eine kleine weiße Visitenkarte, die sie mir, beinahe heimlich, über den Tisch des Restaurants, in dem wir feierten, schob. Darauf stand: »Worauf es ankommt im Leben? Menschenwürdige Verhaltensweisen unter Umständen zu zeigen, die das Gegenteil nahe legen.«

Es sind nicht immer die großen Taten, wie es uns Bücher und Filme suggerieren, die in Zeiten des Krieges einen Unterschied machen können. Manchmal sind es nur kleine Gesten.

W. E. Sebald schreibt in seinem umstrittenen Buch »Luftkrieg und Literatur« von einer Frau, die inmitten einer Trümmerwüste nach den Luftbombardements vor ihrem intakten Haus stand und Fenster putzte. Primo Levi berichtet von einem ungarischen Mitgefangenen in Auschwitz, der Levi dazu drängt, sich aller Aussichtslosigkeit zum Trotz zu waschen.

Was wie ein Mangel an moralischem Empfinden, wie eine zynische Abstumpfung gegen das Leid ringsherum wirken könnte, ist oftmals ein Ringen um einen letzten Rest von ethischen oder auch nur ästhetischen Standards aus dem früheren Leben.

Manchmal retten sich Individuen durch die Zuneigung zu jemandem, um den sie sich kümmern müssen, manchmal durch den Zorn auf die ungerechten Umstände, manchmal ist es eine Fähigkeit, ein »Habitus«, der hilft, der unmenschlichen Wirklichkeit zu begegnen, manchmal ist es eine Metaphysik, der Glaube an eine andere Ordnung, der der Realität ihre Wirkmacht nimmt.

Drei Personen, die »menschenwürdiges Verhalten unter Umständen gezeigt haben, die das Gegenteil nahe gelegt hätten«:

Kujtim:

Kujtim war mein Fahrer und wurde ein Freund. Wir lernten ihn unter abenteuerlichen Umständen im April auf der ersten Albanienreise kennen.

Mein Kollege Klaus Brinkbäumer und ich waren von Skopje in Mazedonien zur albanischen Grenze gefahren. Nach dem Grenzübertritt hatten wir auf der albanischen Seite einen Taxifahrer angeheuert und ihn gebeten, uns in den Norden nach Kukes zu bringen. Nachdem wir stundenlang auf holprigen, kurvenreichen, staubigen Straßen durch das Gebirge gefahren waren, hielt der Fahrer plötzlich an und stieg ohne ein einziges Wort der Erklärung aus dem Auto. Ungläubig und etwas paralysiert sahen wir zu, wie er sich an die Schotterstraße stellte und winkte, um irgendein Auto anzuhalten. Als nach einiger Zeit ein grauer, voll beladener Mercedes stehen blieb, sprach er mit dem Fahrer und wandte sich dann zu uns: Er könne nicht weiterfahren, aber dieser Wagen werde uns in den Norden bringen. Bevor wir Nein sagen konnten, hatte er unser Gepäck in den Kofferraum verfrachtet, und wir befanden uns in einem überladenen Auto unter wildfremden Menschen. Keiner der Insassen, ein älterer Mann und zwei Mädchen, sprach irgendeine Sprache, die wir hätten verstehen können. Wir wussten weder, wo exakt wir uns befanden, noch ob der grauhaarige, schweigsame Fahrer überhaupt vorhatte, den Ort Kukes im Norden Albaniens anzusteuern.

Es war Nacht geworden, wir saßen eingequetscht auf der Rückbank, in der Dunkelheit ließ sich nicht einmal bestimmen, in welche Richtung wir fuhren. Alle halbe Stunde hielt der Wagen an und eines der jungen Mädchen musste aussteigen und erbrechen. Die Serpentinen schienen sich unendlich um ein Bergmassiv nach dem Nächsten zu winden, selten flackerten spärliche Lichter, vereinzelt, aus den Schluchten und Tälern: isolierte Gehöfte, keine Dörfer, die wir passierten.

Wortlos verging eine Pause an einem hölzernen, zweistöckigen Verschlag in einer der zahllosen Kurven. Unser Fahrer schob uns in die Hütte, in der Zigaretten und Hefegebäck angeboten wurden. Über eine Leiter führte mich eine Frau in ein türloses Obergeschoss. Etwas orientierungslos in der finsteren Umgebung fand ich, was als Klo herhalten musste.

Nach sechsstündiger Fahrt erreichten wir im Stockdunkeln eine Kleinstadt. Der Fahrer hielt vor einer Bar, bedeutete uns, wir sollten hineingehen, und kam zehn Minuten später mit einem Jungen wieder, der fließend Englisch sprach. Es war Noni, sein Neffe. Durch ihn stellte sich der Mann, der uns nun schon durch halb Albanien gefahren hatte, als »Kujtim« vor und ließ Folgendes übersetzen: »Ich weiß nicht, wer ihr seid, aber ihr kommt aus dem Ausland. Euer Fahrer war ein Schuft, da er euch mitten in einem Land ausgesetzt hat, das ihr nicht kennt. Aber ihr beiden wart in meinem Auto, und ihr habt euch die ganze Zeit unterhalten und gelacht. Jeder andere wäre völlig verängstigt gewesen. Ihr habt junge, reine Seelen! Ich mag euch!« Dann organisierte er eine Übernachtungsmöglichkeit für uns in einer Wohnung, lud uns zum Abendessen ein und fragte, wie er behilflich sein könnte.

Dieses erste Mal war Kujtim zwei Wochen lang unser Fahrer.

Er hatte graue, leicht krause Haare, trockene Hände und eine Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen, in die er bei guter Laune seine Zigarette klemmte. Es blieb ein bisschen unklar, womit Kujtim vor dem Krieg sein Geld verdient hatte. »Handel« war die vielsagende Antwort. Er war ein begeisterter Anhänger der UÇK und schien in der Region alle zu kennen, die legal oder illegal etwas zu sagen hatten. Er lebte von Kaffee und Zigaretten, und ab und an, unabhängig von der Tageszeit, verlangte das Gemüt nach einem Glas Raki. Kujim konnte wunderbar tanzen, mit einem Taschentuch in der rechten Hand, die ganze Reihe der im Halbkreis ihm nachtanzenden Männer dirigierend. Er sang nicht nur die traditionellen albanischen Lieder, die aus seinem Kassettenrekorder knatterten, mit, sondern auch die traurigen Widerstandslieder aus dem Kosovo. Seit Beginn der Krise hatte er in seiner Wohnung elf fremde Flüchtlinge aufgenommen. Von seinem Tageslohn für das Chauffieren kaufte er Wasser und Brot und Kaffee und Seife für die Obdachlosen, die bei ihm Zuflucht gefunden hatten.

An dem Tag, als wir ihm zum ersten Mal begegnet waren, hatte er die drei Leute in seinem Auto von Kukes nach Tirana gebracht (eine Fahrt von mindestens zehn Stunden), damit sie in den anderen Lagern nach ihren Angehörigen suchen konnten.

Als ich nun im Juni wieder nach Albanien kam, wollte ich außer Kujtim niemanden bei mir haben. Ich suchte ihn. In einem Ort ohne Telefonverbindungen oder Internet wie Kukes brauchte ich eine halbe Stunde, bis ich jemanden gefunden hatte, der mein stotterndes Albanisch verstehen konnte und der ihn kannte. Zehn Minuten später stand er mit Tränen in den Augen vor mir. Nach einer weiteren halben Stunde hatte er seinen Job bei einer Hilfsorganisation gekündigt und fragte, was wir vorhätten. Er war sofort bereit, mit uns in das Kosovo zu fahren. Noni sollte als Übersetzer mitkommen.

Wie sich Kujtim am besten beschreiben lässt?

Am zweiten Tag im Kosovo stellte Joanne Mariner fest, dass etwa hundert serbische Familien die Gelegenheit verpasst hatten, im Schutz des Militärkonvois der abrückenden serbischen Truppen zu fliehen. Eingeschüchtert von den triumphierend zurückkehrenden Kosovo-Albanern und voller Furcht vor der vorhersehbaren Rache, hatten sie in der serbisch-orthodoxen Kirche mitten im Zentrum von Prizren Zuflucht gesucht. Joanne hatte beim Spazierengehen durch die wunderschönen, verwinkelten Strassen von Prizren den Fluss überquert und war dabei auf die hölzerne Pforte gestoßen, die zum Gemeindezentrum der serbisch-orthoxen Kirche führte. Sie sagte, es seien zig Familien mit kleinen Kindern dort im Innenhof, voller Angst, die Kosovo-Albaner könnten sie alle umbringen. Die NATO-Truppen waren zwar in die Stadt eingerückt, und sie hatten die Busse und Wagen von niedergeschlagenen serbischen Familien aus Prizren geleitet, damit der Zorn der aufgebrachten Meute der siegreichen Opfer sie nicht treffe. Aber diese Familien hatten zu spät reagiert. Sie hatten sich sicher gewähnt, vielleicht weil sie sich keiner Verbrechen schuldig gemacht hatten, vielleicht weil sie sich mehr vor der Flucht in die serbische Ungewissheit fürchteten als davor, in einem albanischen Kosovo zu bleiben, vielleicht hatten sie auf Milde gehofft, auf Versöhnung, vielleicht hatten sie auch nur ihrem gutgläubigen Patriarchen vertraut, der auf die göttliche Fügung hoffte. Jedenfalls saßen sie nun zitternd und frierend auf ein paar lumpigen Wolldecken im Freien und im Dunkel der leeren, steinernen Räume der orthodoxen Gemeinde, hinter verbarrikadierten Toren, und lauschten mit eingezogenen Schultern den Freudenschüssen der UÇK-Kämpfer in der wieder eingenommenen Stadt Prizren.

Kujtim hörte der Erzählung in einer fremden Sprache zu, sah die wilden Gesten, aber er verstand nicht, warum Joanne aufgebracht war. Ich erklärte es Noni, und der übersetzte für Kujtim.

Es war der zweite Tag nach der Befreiung.

Den ganzen Tag über waren wir an den Orten der Verwüstung gewesen, in Krusa e Male, in Velika Krusha, Überlebende hatten uns erzählt, wie albanische Familien niedergemetzelt worden waren, wir hatten fassungslos auf tote Kühe mit aufgedunsenen Bäuchen in albanischen Wohnzimmern gestarrt, ein Abschiedsgeschenk der abrückenden Serben, wir waren durch verkohlte Häuser gegangen, durch Straßenzüge und Viertel in Schutt und Asche in Gjakova.

Den ganzen Tag lang hatte uns Kujtim schweigend durch die leeren Szenerien der Gewalt gefahren und begleitet. Den ganzen Tag und all die Wochen zuvor war dieser Mann Zeuge der Verbrechen der serbischen Einheiten geworden.

Und nun hörte er von den serbischen Familien in der orthodoxen Kirche in Prizren und sagte schlicht: »Na gut. Was machen wir mit diesen Serben? Wir müssen helfen. Sie sind genauso Flüchtlinge wie diejenigen, die sich in meinem Haus in Kukes verstecken …«

Emine:

Emine lernte ich...

Erscheint lt. Verlag 16.12.2016
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Zeitgeschichte
Schlagworte Afghanistan • Brief • Briefe • Bukarest • Bürgerkrieg • Irak • Kolumbien • Konflikt • Kosovo • Krieg • Kriegsberichterstattung • Krisengebiet • Libanon • New York • Nicaragua • Nordirak • Opfer • Pakistan • Reise • Rumänien • Sachbuch • Serbien • Soldat • Straßenkind • Terror • Terrorismus • World Trade Center
ISBN-10 3-10-490508-8 / 3104905088
ISBN-13 978-3-10-490508-2 / 9783104905082
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