Sarissa
Die Wiederentdeckung einer hethitischen Königsstadt
Seiten
2017
wbg Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-8053-5057-0 (ISBN)
wbg Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-8053-5057-0 (ISBN)
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Die Entdeckung und Erforschung der gut erhaltenen hethitischen Stadtanlage von Sarissa ist ein archäologischer Glücksfall. Sie ermöglicht einen einmaligen Einblick in das Leben in einer Königsstadt der Hethiter. Andreas Müller-Karpe Buch stellt die Rekonstruktion der Stadt in all ihren Facetten und anhand zahlreicher Abbildungen dar.
»Wenn der König im Frühjahr nach Sarissa kommt um die Feste zu feiern ... «: Mit diesen Worten beginnt der keilschriftliche Text auf einer hethitischen Tontafel, die 1994 bei Ausgrabungen im anatolischen Hochland Ostkappadokiens in Kusakli entdeckt worden war. Der Fund sollte zum Schlüssel für die Identifizierung der bis dahin weitgehend unbekannten, gut erhaltenen Stadtruine mit dem bereits aus anderen Schriftquellen überlieferten Ort Sarissa werden.
Andreas Müller-Karpe, der die Ausgrabungen in Sarissa leitete, erzählt hier die Geschichte dieser einzigartigen Wiederentdeckung. In den nun nach zahlreichen Kampagnen zum Abschluss gekommenen Grabungen konnte das Leben in der hethitischen Königsstadt bis zu ihrem Untergang im 12. Jahrhundert v. Chr. umfassend rekonstruiert werden. Beeindruckende Fotografien der Ausgrabungen und hilfreiche Pläne sowie Rekonstruktionen bieten einen einmaligen Einblick in die Kultur der Hethiter.
»Wenn der König im Frühjahr nach Sarissa kommt um die Feste zu feiern ... «: Mit diesen Worten beginnt der keilschriftliche Text auf einer hethitischen Tontafel, die 1994 bei Ausgrabungen im anatolischen Hochland Ostkappadokiens in Kusakli entdeckt worden war. Der Fund sollte zum Schlüssel für die Identifizierung der bis dahin weitgehend unbekannten, gut erhaltenen Stadtruine mit dem bereits aus anderen Schriftquellen überlieferten Ort Sarissa werden.
Andreas Müller-Karpe, der die Ausgrabungen in Sarissa leitete, erzählt hier die Geschichte dieser einzigartigen Wiederentdeckung. In den nun nach zahlreichen Kampagnen zum Abschluss gekommenen Grabungen konnte das Leben in der hethitischen Königsstadt bis zu ihrem Untergang im 12. Jahrhundert v. Chr. umfassend rekonstruiert werden. Beeindruckende Fotografien der Ausgrabungen und hilfreiche Pläne sowie Rekonstruktionen bieten einen einmaligen Einblick in die Kultur der Hethiter.
Andreas Müller-Karpe ist Professor für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Philipps-Universität Marburg. Seit 1996 leitet er dort das Vorgeschichtliche Seminar, nachdem er zuvor an den Universitäten Kiel und Regensburg tätig war. Er führte mehrere Ausgrabungen in Deutschland und insbesondere in verschiedenen hethitischen Stadtruinen der Türkei durch. Zur Aufnahme von prähistorischen Felsbildern bereiste er die Sahara. Die Geländearbeiten in Sarissa dauerten von 1992 bis 2004.
»Eine opulent ausgestattete Studie.« Das Magazin
Erscheinungsdatum | 12.06.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Zaberns Bildbände zur Archäologie ; 54 |
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 245 x 306 mm |
Gewicht | 1277 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Geisteswissenschaften ► Archäologie | |
Schlagworte | Anatolien • Anatolien; Archäologie • Anatolien; Bildband • Archäologie • archäologische Ausgrabungen • Hethiter • Sarissa • Stadtgeschichte • Vorderer Orient • Wissen Fachbuch |
ISBN-10 | 3-8053-5057-0 / 3805350570 |
ISBN-13 | 978-3-8053-5057-0 / 9783805350570 |
Zustand | Neuware |
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