Coaching, Beratung und Gehirn (eBook)
392 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20322-6 (ISBN)
Professor Dr. Dr. Gerhard Roth war promovierter Philosoph und Biologe und Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen. Er war langjähriger Direktor dieses Instituts, Gründungsrektor des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst und Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie Direktor des Roth-Instituts Bremen. Roth erhielt für seine ehrenamtliche Tätigkeit im Bildungsbereich das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse sowie den Verdienstorden des Landes Niedersachsen. Am 25. April 2023 ist Gerhard Roth im Alter von 80 Jahren verstorben. Er hat rund 220 Artikel im Bereich der Neurobiologie und Neurophilosophie geschrieben sowie 14 Bücher, darunter bei Klett-Cotta Bildung braucht Persönlichkeit, zusammen mit Nicole Strüber Wie das Gehirn die Seele macht sowie zuletzt zusammen mit Michael Koop Schule mit Köpfchen.
Professor Dr. Dr. Gerhard Roth war promovierter Philosoph und Biologe und Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen. Er war langjähriger Direktor dieses Instituts, Gründungsrektor des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst und Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie Direktor des Roth-Instituts Bremen. Roth erhielt für seine ehrenamtliche Tätigkeit im Bildungsbereich das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse sowie den Verdienstorden des Landes Niedersachsen. Am 25. April 2023 ist Gerhard Roth im Alter von 80 Jahren verstorben. Er hat rund 220 Artikel im Bereich der Neurobiologie und Neurophilosophie geschrieben sowie 14 Bücher, darunter bei Klett-Cotta Bildung braucht Persönlichkeit, zusammen mit Nicole Strüber Wie das Gehirn die Seele macht sowie zuletzt zusammen mit Michael Koop Schule mit Köpfchen. Alica Ryba ist Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie und wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Roth. Als Inhaberin von ARYBA Coaching in Hamburg führt sie Coachings durch und leitet Personal- und Organisationsentwicklungsprojekte. Hier geht es zur Homepage von ARYBA Coaching.
Cover 1
Inhalt 6
Vorwort 12
Einleitung 14
1 Was ist Coaching? 22
1.1 Der Coaching-Kontext : Zielgruppen und Praxisfelder 25
1.2 Die Coaching-Agenda : Ziele , Anlässe und Themen 27
1.3 Coaching-Ansätze : theoretische Grundorientierungen 31
1.3.1 Ein theoretischer Rahmen des Coachings 31
1.3.2 Theoretische Schwerpunkte der angelsächsischen Länder und Deutschlands 34
1.3.3 Verbreitung von Coaching-Ansätzen 37
1.3.4 Kurzüberblick wichtiger Coaching-Ansätze 39
1.3.5 Grundlegende Coaching-Prinzipien 50
1.4 Coaching-Varianten 52
1.5 Zusammenfassung 55
2 Coaching und Psychotherapie:zwei grundverschiedene Verfahren? 57
2.1 Das unterschiedliche Image von Psychotherapie und Coaching 57
2.2 Coaching und Psychotherapie: zwei Pole mit Überschneidungsbereich? 58
2.3 Diskussion der Argumente für eine strikte Unterscheidung zwischen Psychotherapie und Coaching 62
2.4 Gesamtfazit 80
3 Das menschliche Gehirn und seine Funktionen 84
3.1 Die Grundleistungen des Gehirns 84
3.2 Die neuronale Grundstruktur des Gehirns 85
3.3 Grundlagen der neuronalen Erregungsfortleitung und -verarbeitung 86
3.4 Funktionelle Anatomie des menschlichen Gehirns 88
3.5 Die Funktion der Hirnrinden-Areale 100
3.6 Das limbische System und seine Funktionen 104
3.7 Schlussbetrachtung 115
4 Persönlichkeit , Psyche und Gehirn 117
4.1 Das Ausgangsproblem 117
4.2 Wie erfasst man »Persönlichkeit «? 118
4.3 Kritische Bewertung des »Big-Five«-Ansatzes 120
4.4 Die Entwicklung von Selbst und Ich 124
4.5 Die neurobiologischen Grundlagen der Persönlichkeit 129
4.5.1 Das neurobiologische Vier-Ebenen-Modell der Persönlichkeit und der Psyche 130
4.5.2 Die sechs psychoneuralen Grundsysteme 136
4.6 Ein neurobiologisch inspiriertes Modell der Persönlichkeit 145
4.7 Psychische Belastungen und Störungen 147
4.7.1 Depressionsartige Stimmungs- und Leistungseintrübungen 148
4.7.2 Angstzustände 149
4.7.3 Zwangsstörungen 151
4.7.4 Persönlichkeitsstörungen 152
4.8 Was sagt uns das alles? 154
5 Lernen und Gedächtnis 156
5.1 Formen des Lernens 156
5.1.1 Nichtassoziatives Lernen 157
5.1.2 Assoziatives Lernen 158
5.1.3 Die Bedeutung für die Praxis 168
5.2 Höhere Formen des Lernens 168
5.2.1 Imitation 168
5.2.2 Lernen durch Einsicht 169
5.3 Gedächtnisbildung, Vergessen und Erinnerung 170
5.3.1 Gedächtnistypen 171
5.3.2 Vergessen und Erinnern 177
5.4 Ein anschauliches Gedächtnismodell 178
5.5 Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis 180
5.6 Was sagt uns das? 183
6 Das Unbewusste, das Bewusste und das Vorbewusste 185
6.1 Erscheinungsformen des Unbewussten aus psychologischer und neurobiologischer Sicht 187
6.2 Bewusstsein 190
6.3 Das Vorbewusste 192
6.4 Intuition 193
6.5 Wozu dient das Bewusstsein ? 194
6.6 Die neurobiologischen Grundlagen des Bewusstseins 197
6.7 Was bedeutet dies für Coaching und Psychotherapie? 199
7 Motivation und Veränderbarkeit 202
7.1 Bereiche der Veränderbarkeit 203
7.2 Lebenszufriedenheit 204
7.3 Motivation und ihre Grundlagen 208
7.4 Neuronale Grundlagen der Belohnung und Belohnungserwartung 210
7.5 Welche Motive treiben uns an? 212
7.6 Kongruenz und Inkongruenz von Motiven und Zielen 215
7.7 Belohnungsstrategien 216
7.8 Die Macht der Gewohnheit 217
7.9 Wie werden Motive und Ziele zu Handlungen? 218
7.10 Das limbische System hat bei der Verhaltensentscheidung das erste und das letzte Wort 223
7.11 Was sagt uns all dies? 224
8 Bindung und Verstehen 226
8.1 Die Bedeutung frühkindlicher Einflüsse auf die Bindungserfahrung 226
8.2 Bindungstypen 227
8.3 Neurobiologische Grundlagen der Bindung 230
8.4 Bedeutungserzeugung und Verstehen aus neurobiologischer Sicht 233
8.5 Konsensuelle Bereiche 235
8.6 Was bedeutet dies für Coaching und Psychotherapie? 237
9 Freud und die Psychoanalyse 239
9.1 Die Metatheorie der Psychoanalyse 241
9.1.1 Das topische Modell (Unbewusstes, Vorbewusstes und Bewusstes ) 241
9.1.2 Das Strukturmodell der Persönlichkeit : Es , Ich und Über-Ich 249
9.1.3 Die Triebtheorie 250
9.2 Phasen der psychosexuellen Entwicklung 251
9.3 Neurosentheorie 252
9.4 Kernbegriffe der psychoanalytischen Therapie 253
9.4.1 Übertragung 253
9.4.2 Gegenübertragung 254
9.4.3 Widerstand 255
9.5 Behandlungsmethodik 256
9.5.1 Grundregel und freies Assoziieren 256
9.5.2 Gleichschwebende Aufmerksamkeit 256
9.5.3 Abstinenzregel und die Haltung des Analytikers 257
9.5.4 Analysieren und Deuten 259
9.6 Der Einfluss Freuds auf die Psychotherapie und das Coaching 260
9.7 Die operationalisierte psychodynamische Diagnostik 262
9.8 Die Psychoanalyse aus Sicht der Neurobiologie – was bleibt von Freud? 264
9.8.1 Das Verhältnis von Unbewusstem , Vorbewusstem und Bewusstem 265
9.8.2 Das Konzept der Verdrängung 266
9.8.3 Die Lehre vom Widerstand 267
9.8.4 Übertragung und Gegenübertragung 268
9.8.5 Die Trieblehre 268
9.8.6 Die Traumdeutung 269
10 Die Hypnotherapie Milton H. Ericksons und seiner Schüler 271
10.1 Der Ericksonsche Kooperationsansatz der Hypnose 272
10.1.1 Trancephänomene 275
10.1.2 Tranceinduktion nach Erickson 280
10.1.3 Kommunikation 283
10.2 Die Ericksonsche Psychotherapie 285
10.2.1 Grundannahmen 285
10.2.2 Störungs- und Problemtheorie 288
10.2.3 Diagnostik 296
10.2.4 Ziele der Behandlung 296
10.2.5 Veränderungsstrategien 297
10.2.6 Veränderungsprinzipien 299
10.3 Neo-Ericksonianer 303
10.4 Was bedeutet dies für eine erfolgreiche Beratung? 305
11 Wie wirksam sind Coaching und Psychotherapie? 308
11.1 Die Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren 309
11.2 Mängel der Psychotherapie-Wirksamkeitsstudien 312
11.3 Wirksamkeit von Coaching 314
11.4 Was wirkt aus Sicht der Neurowissenschaften in Psychotherapie und Coaching und was wirkt nicht ? 317
11.4.1 Verhaltenstherapie 317
11.4.2 Kognitive Verhaltenstherapie und Interpersonelle Therapie 319
11.4.3 Psychoanalyse 323
11.4.4 Systemische und Humanistische Therapieformen 324
11.5 Die Frage nach dem »gemeinsamen Wirkfaktor« in Psychotherapie und Coaching 325
11.6 Die Frage spezifischer Wirkfaktoren 328
11.7 Was bedeutet dies für das Coaching? 332
12 Zusammenfassung und unser Modell 335
12.1 Die neurobiologischen Grundlagen von Psyche und Persönlichkeit 335
12.1.1 Das Vier-Ebenen-Modell und das Modell der sechs psychoneuralen Grundsysteme 336
12.1.2 Die neuronalen Grundlagen der Persönlichkeit und ihrer Störungen 339
12.1.3 Die Bedeutung der Bindungserfahrung 342
12.1.4 Ergebnisse der Wirksamkeitsforschung 343
12.2 Was kann man daraus lernen? 346
12.3 Unser Ansatz 348
Literaturverzeichnis 357
Register 378
Über die Autoren 384
Erscheint lt. Verlag | 29.9.2016 |
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Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Schlagworte | Beratungsgespräch • Beratungspraxis • Coach • Coaching • Coachingforschung • Coaching-Interventionen • Coachingkompetenz • Einzelcoaching • Gedächtnis • Gehirn • Hirnforschung • HRM • Humankapital • Integratives Coaching • Lebensberatung • Lebenshilfe • Lernen • Management • Neurobiologie • Neuropsychologie • Neuroscience • Neurowissenschaft • Organisation • Organisationsberatung • Organisationsentwicklung • Organisationslehre • Partnerübung • Personalberatung • Personalentwicklung • Persönlichkeit • Persönlichkeitsentwicklung • Persönlichkeitsveränderung • Psychische Störungen • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotherapie • Psychotherapieforschung • Systemische Therapie • Team • Team-Coaching • Team-Workshop • Training • Wirtschaftspsychologie |
ISBN-10 | 3-608-20322-2 / 3608203222 |
ISBN-13 | 978-3-608-20322-6 / 9783608203226 |
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