Dostojewskij und Tolstoj: Zwei Antagonisten der russischen Literatur?
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-86688-579-0 (ISBN)
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Die Deutsche Dostojewskij-Gesellschaft (DDG) verfolgt das Ziel, das Werk Fjodor Michajlowitsch Dostojewskijs (1821-1881), des weltweit immer noch wirkmächtigsten russischen Autors, in Deutschland zu verbreiten und über aktuelle Trends vor allem der deutschsprachigen Dostojewskij-Rezeption zu informieren. Die Gesellschaft hat eine wichtige Scharnierfunktion zwischen Fachwissenschaft (Russischer bzw. Slawischer Philologie) einerseits und dem anhaltend großen Kreis deutschsprachiger Dostojewskij-Leserinnen und -Leser. Zur Zielgruppe gehören Hochschulinstitute und -dozenten ebenso wie Theologen, Psychologen, Philosophen, Mediziner, Gymnasiallehrer, Volkhochschuldozenten und andere interessierte Laien. Das Jahrbuch der DDG dient in erster Hinsicht der Publikation der Vorträge der Jahrestagungen der Gesellschaft, die stets einem bestimmten Themenkreis gewidmet sind. Daneben erscheinen in ihm aber auch neuere wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Abhandlungen zum Thema des jeweiligen Bandes oder zu Dostojewskij allgemein. In den fast drei Jahrzehnten seines Bestehens konnte sich das Jahrbuch als Forum der deutschsprachigen Dostojewskij-Forschung etablieren, das auch von Fachwissenschaftlern geschätzt und als Medium genutzt wird.
Aus dem Inhalt: Goes, Gudrun: Vorwort; Guski, Andreas: Dostojewskij oder Tolstoj? Zur Geschichte und Typologie eines Vergleichs; Günther, Hans: Für und wider den "natürlichen" Menschen". Rousseau im Werk Tolstois und Dostojewskijs; Nohejl, Regine: Dostoevskij und/oder Tolstoj? - Ähnlichkeiten und Differenzen aus der Genderperspektive; Pörzgen, Yvonne: Dostojewski und der freie Wille. Zwei Lesarten von Verbrechen und Strafe; Beretta, Christina: Lev N. Tolstojs Erzählung Vater Sergius: Zwischen Hybris und Entsagung; Schahadat, Schamma: Der russische Realismus als ideologisches und ethisches Programm am Beispiel von Ivan Turgenev (Väter und Söhne), Nikolai Cernysevskij (Was tun?) und Fedor Dostoevskij (Die Dämonen); Nemere, Maja: "Klara Milic-Die Rettung des Ästhetischen; Goes, Gudrun: Zwischen den Antipoden. Iwan Turgenjew und seine Kommunikation mit Fjodor Dostojewskij und Stefan Zweig und Pavel Basinkski über Dostojewskij und Tolstoj (zusammengestellt und aus dem Russischen übersetzt von Christoph Garstka); Ingold, Philipp: Zwischen Tiefsinn und Nonsense. Dostojewskij als Dichter des Absurden. Eine literaturhistorische Recherche; Gerigk, Horst-Jürgen: Über Felix Philipp Ingol des Absurden.; Heithus, Clemens: Deutsche Dostojewskij-Bibliographie 2014; Schult, Maike: Rezensionen; Gerigk, Horst-Jürgen: Rezensionen.
Erscheinungsdatum | 09.06.2016 |
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Reihe/Serie | Jahrbuch der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft ; 22 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 296 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Slavistik |
Schlagworte | Antagonisten • Bibliographie • Dostojewskij • goes • Kommunikation • Literatur • Literatur? • Literaturwissenschaft • Realismus • Russisch • russischen • Russland • Tolstoj • ZWEI |
ISBN-10 | 3-86688-579-2 / 3866885792 |
ISBN-13 | 978-3-86688-579-0 / 9783866885790 |
Zustand | Neuware |
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