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Schöpfen, Schlagen, Schützen (eBook)

Eine semantische, thematische und theologische Untersuchung des Handelns Gottes in den Psalmen
eBook Download: PDF
2016 | 1. Auflage
466 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0530-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schöpfen, Schlagen, Schützen -  Christina Kumpmann
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Die Autorin legt eine umfassende Analyse des Handelns Gottes in den Psalmen vor undleistet damit einen erheblichen Beitrag zur objektiven Darstellung des alttestamentlichen Gottesbildes. Untersucht werden alle im Psalter Gott zugeschriebenen Handlungen. Die fast 2.000 Belege werden unter strenger Ausklammerung des Einzelpsalmkontexts thematisch sortiert ausgewertet und sowohl formal und quantitativ als auch inhaltlich und qualitativ untersucht. Das Ergebnis ist eine differenzierte Darstellung und eine neue Ausleuchtung der vorurteilsbehafteten Diskussion um das alttestamentliche Gottesbild.

Dr. Christina Kumpmann ist Referentin für Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen beim Bistum Aachen.

Dr. Christina Kumpmann ist Referentin für Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen beim Bistum Aachen.

Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 16
Vorwort 16
Einleitung 18
A. Fragestellung 18
1. Gott handelt, ist Subjekt von Verbalsätzen 18
2. „Die kleine Biblia” 19
B. Vorgehen/Methodik 20
1. Auswertungsgrundlage 20
1.1. Beschränkungen 20
1.2. Auswertungswerkzeug 21
2. Auswertung: Vorgehen 22
C. Erste Ergebnisse: Allgemeine Quantitäten 23
Kapitel 1: Handeln 28
1. Handeln 28
1.1. Verben für Handeln 28
1.2. Objekte 29
2. Nicht aktiv sein – aktiv werden 33
2.1. Aktiv werden 33
2.2. Schlafen und aufwachen 36
3. Fazit Handeln 40
Kapitel 2: Schöpfen 42
1. Das biblische Weltbild 42
2. Welt- und Menschenschöpfung 44
A. Welt 45
1. Verben und dahinter stehende Vorstellungen 46
1.1. ..... „schöpfen” 46
1.2. ..... „machen, tun” 47
1.3. Andere Verben 48
1.4. Gebären 52
1.5. Durch das Wort 53
2. Objekte 53
2.1. „Erde und Himmel” 54
2.2. Erde 54
2.3. Himmel 60
2.4. Sonstiges 62
3. Fazit 62
B. Einrichten – Lebenswelt des Menschen 63
1. Natur Ernährung
1.1. Gott schafft die Grundlage für Nahrung ( ernährt „indirekt”) 65
1.2. Gott ernährt „direkt” 69
1.3. Übertragener Gebrauch 74
1.4. Gott „isst” 76
2. Kultur – Behausung 77
2.1. Bauen und Niederreißen 77
2.2. Objekte 77
2.3. Stadtgötter und Gottesstädte 79
3. Fazit 81
C. Menschen 81
1. Schöpfen 82
1.1. Gott schafft Menschen 82
1.2. Gott zeugt/gebiert: ..... (2,7) 84
1.3. Gott gewährt Nachkommen 86
1.4. Gott leistet „Hebammendienste” 87
1.5. Fazit 87
2. Töten und am Leben halten/vom Tod retten 88
2.1. Aktiv Töten und Lebendig machen 90
2.2. Etwas Lebensnotwendiges geben/entziehen 91
2.3. Tod und Unterwelt als Jhwhs Gegenspieler? 94
2.4. Kompetenzausweitung? – Der Tod als (eigenständige) Macht 100
D. Fazit: Schöpfung in den Psalmen 103
Kapitel 3: König sein/herrschen 106
A. König sein/herrschen 107
1. ..... und ..... 107
1.1. Belege 107
1.2. ..... .... 108
1.3. Entgrenzung 109
1.4. Fazit 109
2. Herrschaftliche Akte 110
2.1. Völker verzeichnen, Land verteilen 110
2.2. Gesetze/Vorschriften geben 114
2.3. Befehlen und Fordern 117
2.4. Fazit 119
3. Eigenschaften von Gott als Herrscher/König 119
3.1. Macht, Kraft, Stärke 120
3.2. Hoheit, Größe, Erhabenheit 121
3.3. Ewigkeit 123
3.4. Fazit 123
B. Darstellung der Herrschaft/des Königtums 124
1. Insignien und äußere Erscheinung 124
2. .....: Thronen 125
2.1. Verortung: Tempeltheologie 125
2.2. ..... und ..... 132
3. Theophanie 133
3.1. Kommen 135
3.2. Herrschaft über Natur 136
3.3. Fazit 139
4. Chaoskampf 140
4.1. Chaoswesen 140
4.2. Wasser 141
4.3. Chaoskampf, Königtum und Schöpfung 142
4.4. Fazit 146
5. Fazit: Statik und Aktivität 147
Kapitel 4: Gewalttätig sein 148
1. Gewalt 148
2. Gottes physische Gewalttätigkeit 151
2.1. Vorbereitung 153
2.2. Kämpfen 155
2.3. Heilen 170
2.4. Frieden schaffen 171
3. Objekte der Gewalt 173
3.1. Die Feinde des Beters 173
3.2. Der Beter und die Gewalttätigkeit Gottes 182
4. Fazit 187
4.1. Ergebnisse 187
4.2. Perspektiven auf die moderne Diskussion 189
Kapitel 5: Retten 192
A. Einleitung und Vorüberlegungen 192
B. Allgemein: Retten 194
1. Verben 194
1.1. Formale Beobachtungen 195
1.2. Zusammenfassung: Profil der Wurzeln 198
2. Objekte 199
2.1. Wen retten 199
2.2. Wovor retten 200
2.3. „Werkzeuge” 203
3. Fazit 204
C. Weg-/Herausführen: Befreien vs. Vertreiben und Zerstreuen 205
1. Befreien 205
1.1. Verben 206
1.2. Wen? 209
1.3. Herausbringen woraus/Retten wovor? 210
1.4. Fazit 211
2. Negativ: Vertreiben, Zerstreuen und Verstoßen 212
2.1. Verben 213
2.2. Objekte 214
2.3. Fazit 219
3. Fazit 219
D. Einschließen: Schützen vs. Einengen 220
1. Schützen 221
1.1. Handlungen 221
1.2. Objekte 225
1.3. Wodurch/Womit/Wie beschützen? 227
1.4. Fazit 232
2. Einengen 234
2.1. Gott verursacht Gefangenschaft 234
2.2. Belagern 235
2.3. Fazit 238
3. Fazit: Bewahren und Belagern 239
E. Fazit/Zusammenschau: Retten 240
1. Retten-Handlungen 240
2. Woraus wird gerettet? 241
2.1. Unpersonale Gefahren 242
2.2. Personale Feinde 244
Kapitel 6: Richten 246
1. Einleitung: Gott als Richter 246
2. Prüfen 248
2.1. Verben 248
2.2. Objekte 250
2.3. Fazit „Prüfen” 252
3. Richten 253
3.1. Verben 253
3.2. Objekte des Richtens 257
3.3. Gottes Souveränität 260
3.4. Verteilung 261
3.5. Fazit zu „Richten” 261
4. (Strafen und) Vergelten 262
4.1. Züchtigen 263
4.2. Vergelten 265
4.3. Fazit 268
5. Vergeben 268
5.1. Vergeben und Entsündigen 270
5.2. Objekte 275
5.3. Fazit 277
6. Gerechtigkeit 278
6.1. Gerechtigkeit als Eigenschaft und Handlungsprinzip 279
6.2. Rettende Gerechtigkeit 280
7. Fazit 281
Kapitel 7: Leiten 284
A. Weg 284
B. „Gehen machen” – Führen und Leiten 285
1. Verben 285
2. Verwendung 286
2.1. „Richtiger” Weg 287
2.2. Schützende Begleitung 288
2.3. Ziel 289
3. Kontexte 290
3.1. Exodus/Meerwunder 290
3.2. (Lebens).Weg 291
3.3. Situativ: Bewegen eines Einzelnen 292
4. Fazit 294
4.1. Verantwortung? 294
4.2. Hirtenmetaphorik 295
C. Lehren 299
1. Belehren und erziehen 299
1.1. Erziehen: ..... und ..... 300
1.2. Verben für Lehren 302
2. Adressaten 303
3. Inhalt der Lehre 304
3.1. Wegmetaphorik 304
3.2. Weisheit und Lebenspraxis 307
3.3. Tora – ? 309
3.4. Gottes Taten und Eigenschaften 314
3.5. Krieg 315
4. „Praxis”: Beispiele von Gottes Lehre 316
5. Fazit 317
Kapitel 8: Stellung zuweisen 318
A. Einleitung: Konstellative Anthropologie 318
B. Ehre und Schande 319
1. Verben 321
1.1. Wendungen 322
1.2. Kontexte und Objekte 323
2. Inszenierung von Ehre 323
2.1. Schönheit, Glanz 324
2.2. Rituelles 324
2.3. Bekleiden 325
3. Fazit 327
C. Stellung / Positionierung im Raum 328
1. Sprachbilder: Handlungen Gottes 329
2. Kontexte 331
2.1. Todesgefahr 331
2.2. Königsideologie 332
2.3. Stützen 335
3. Fazit 337
D. Erwählen 337
1. ..... 338
2. Objekte 339
2.1. Das erwählte Volk 339
2.2. Differenzierung innerhalb des Volkes 341
2.3. Zion 345
3. Fazit 345
4. Beziehungshandeln – Bund 346
Kapitel 9: Kommunizieren 350
A. Wahrnehmen 350
1. Schauen und erkennen 351
1.1. Verortung Gottes 351
1.2. Handlungsdimension 352
1.3. Ambiguität 353
1.4. Unbedingtheit 354
2. Hören 355
2.1. Hören und Erhören 356
2.2. Objekte 356
2.3. Bedingtheit – Ungewissheit 358
3. Fazit für Hören und Sehen 358
4. Erhören (.....) 359
4.1. Handlungsdimension 359
4.2. Bedingungen 360
4.3. Imperative und Negationen 360
4.4. Fazit 361
B. Sprechen 361
1. „(Wirk).Mächtige Worte” 362
2. Sprechen als Kommunikation 362
2.1. Sprechen: ..... und ..... 363
2.2. Andere 364
2.3. Fazit 365
3. Verstummen 365
4. Fazit 367
C. Gedenken und Vergessen 368
1. Bedeutung 369
2. Verwendung von ..... 370
2.1. Personaler Bezug 370
2.2. Gemeinschaftsbegriffe 371
.2.3.. ..... als „Verhalten zu guten/schlechten Taten des Menschen” 372
2.4. Bedenken von Tatbeständen 374
3. Vergessen 375
4. Todesgrenze 377
5. Fazit 378
D. Zuwendung 378
1. Räumlich: Bewegung und Aufenthaltsort 379
1.1. Verben 379
1.2. Objekte: Bezugspunkte 380
1.3. Bedrohliche Nähe Gottes? 381
1.4. Fazit: Nähe und Ferne Gottes 382
2. „qualitative” Änderung 383
2.1. Zu- und Abwenden 384
2.2. Zeigen und Verbergen 384
3. Fazit Zuwendung 390
Kapitel 10: Emotionen zeigen 392
A. Emotionen 392
1. Emotionen und Handlungen 392
2. Emotionen Gottes 396
3. Problemstellungen bzw. Programm 396
B. Gottes Emotionen in den Psalmen 397
1. Zürnen 398
1.1. Zürnen/Beginnen und Beenden des Zorns 399
1.2. Handlungen im Zorn 401
1.3. Motivation 402
1.4. Fazit 405
2. Sich Reuen lassen (.....) 406
2.1. Belege 406
2.2. Kontexte 407
2.3. Verbindung zum Zorn 407
2.4. Motivation 410
2.5. Fazit zu ..... 410
3. Erbarmen 411
.3.1.. ..... als Verb, sowie als Objekt anderer Verben 411
3.2. Objekte 412
3.3. Verteilung 412
.3.4.. ......, ..... und Zorn 413
3.5. Fazit 416
4. „Gnade”, gnädig zuwenden 417
4.1. Wortfeld: ......, ......, .... 418
4.2. Verwendung in den Psalmen 420
4.3. Fazit 423
5. Liebe 425
5.1. Verben 425
5.2. Einzelpersonen 427
5.3. Volk 427
5.4. Zion 428
5.5. Zion als Objekt der Handlungen Gottes in den Psalmen 429
5.6. Fazit 431
6. Hassen, verabscheuen etc. 431
6.1. Verben 432
6.2. Themen 433
6.3. Fazit 436
7. Fazit zu den Emotionen Gottes in den Psalmen 436
7.1. Befund 436
7.2. Problembewusstsein der Rede von göttlichen Emotionen 439
Mit Gott um sein Handeln ringen 442
Singularitäten, oder: wenn Gott handelt wie sonst nie 443
Unerwartetes 445
Mehr als schöpfen, schlagen und schützen. Schwerpunkte des Handelns Gottes 447
1. Kommunikation: Stabiles Band oder dünner Faden? 447
2. Gottes Option für das Leben 449
„Ich lass dich nicht … bis du endlich das Richtige tust!” 450
Literatur 452

Erscheint lt. Verlag 18.4.2016
Reihe/Serie Bonner Biblische Beiträge
Bonner Biblische Beiträge
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Altes Testament /Text • Bibel • Gewalt • Gott • Gottesbild • göttliche Gewalt • göttliches Handeln • Mensch • Psalmen
ISBN-10 3-8470-0530-8 / 3847005308
ISBN-13 978-3-8470-0530-8 / 9783847005308
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