Altfranzösische Erzählungen von keltischen Feen
Aus dem Altfranzösischen und dem Lateinischen übersetzt und mit einem literaturgeschichtlichen Nachwort versehen von Fritz Peter Knapp
Seiten
2016
Praesens Verlag
978-3-7069-0862-7 (ISBN)
Praesens Verlag
978-3-7069-0862-7 (ISBN)
Aus dem Altfranzösischen und dem Lateinischen übersetzt und mit einem literaturgeschichtlichen Nachwort versehen von Fritz Peter Knapp
Marie de France, eine französische Dichterin des 12. Jahrhunderts, hat wahrscheinlich die neue literarische Gattung, den Lai, eine kurze Verserzählung von wunderbaren Abenteuern mit keltischen (weiblichen und männlichen) Feen, erfunden. Ihre ebenso geheimnisvollen wie faszinierenden Dichtungen sind in neuerer Zeit mehrfach übertragen worden, nicht aber einige namenlose Erzählungen derselben Gattung, die in diesem Büchlein zum Großteil erstmals auf Deutsch vorliegen - so wie ein gattungsverwandter zeitgleicher lateinischer Text. Die keltischen Feen, menschenähnliche Wesen der Anderen Welt, sind den germanischen Elfen/Elben nahe verwandt und gehen immer wieder mit Menschen gefährlich berückende oder beglückende Verbindungen ein. Aus dem mittelalterlichen Volksglauben gelangen sie in die mündlichen Lieder und Erzählungen keltischer, insbesondere bretonischer Spielleute und von dort in die altfranzösische Literatur in der Form außerirdischer Liebespartner/innen, die als poetische Chiffren für menschliche Liebesängste und -sehnsüchte dienen.
Marie de France, eine französische Dichterin des 12. Jahrhunderts, hat wahrscheinlich die neue literarische Gattung, den Lai, eine kurze Verserzählung von wunderbaren Abenteuern mit keltischen (weiblichen und männlichen) Feen, erfunden. Ihre ebenso geheimnisvollen wie faszinierenden Dichtungen sind in neuerer Zeit mehrfach übertragen worden, nicht aber einige namenlose Erzählungen derselben Gattung, die in diesem Büchlein zum Großteil erstmals auf Deutsch vorliegen - so wie ein gattungsverwandter zeitgleicher lateinischer Text. Die keltischen Feen, menschenähnliche Wesen der Anderen Welt, sind den germanischen Elfen/Elben nahe verwandt und gehen immer wieder mit Menschen gefährlich berückende oder beglückende Verbindungen ein. Aus dem mittelalterlichen Volksglauben gelangen sie in die mündlichen Lieder und Erzählungen keltischer, insbesondere bretonischer Spielleute und von dort in die altfranzösische Literatur in der Form außerirdischer Liebespartner/innen, die als poetische Chiffren für menschliche Liebesängste und -sehnsüchte dienen.
Erscheinungsdatum | 29.02.2016 |
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Reihe/Serie | Praesens TextBibliothek ; 10 |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 196 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | Altfranzösische Literatur • Feen • Feen (Motiv in der bildenden Kunst/Literatur) • Keltologie • Lai • Literaturwissenschaft: Antike & Mittelalter • Literaturwissenschaft: Antike & Mittelalter • Märchen • Märchen (Sekundärliteratur) • Marie de France |
ISBN-10 | 3-7069-0862-X / 370690862X |
ISBN-13 | 978-3-7069-0862-7 / 9783706908627 |
Zustand | Neuware |
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