Neue Zeiten – Altes Recht
Die Anwendung von NS-Gesetzen durch deutsche Gerichte nach 1945
Seiten
2017
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-040254-4 (ISBN)
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-040254-4 (ISBN)
Der Alliierte Kontrollrat hat zahlreiche deutsche Gesetze aus der NS-Zeit zwischen 1933 und 1945 wegen nationalsozialistischer Inhalte aufgehoben. Die Mehrzahl dieser Gesetze blieb jedoch in Kraft. Die deutschen Gerichte standen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor der Aufgabe, diese Normen unter grundlegend veränderten Bedingungen anzuwenden. Wie sie mit dieser Herausforderung umgingen, zeigt Martin Löhnig am Beispiel des Familien- und Arbeitsrechts. Der Jurist und Rechtshistoriker wirft damit ein neues Schlaglicht auf ein wichtiges, aber oft vergessenes Kapitel deutscher Rechtsgeschichte am Übergang von der Diktatur zur Demokratie.
Martin Löhnig, Universität Regensburg.
Erscheinungsdatum | 11.05.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Zeitgeschichte im Gespräch ; 24 |
Verlagsort | Basel/Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 126 x 190 mm |
Gewicht | 168 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Abstammungsrecht • Arbeitsrecht • Denazification • Drittes Reich / 3. Reich; Recht • Drittes Reich; Recht • Eherecht • Entnazifizierung • history of justice • Justizgeschichte • Labor Law • marital law • Nachkriegszeit (nach dem 2. Weltkrieg); Recht • Nachkriegszeit; Recht • parentage law |
ISBN-10 | 3-11-040254-8 / 3110402548 |
ISBN-13 | 978-3-11-040254-4 / 9783110402544 |
Zustand | Neuware |
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