Marsilio Ficinos Selbstdarstellung
Untersuchungen zu seinem Epistolarium
Seiten
2016
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-045642-4 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-045642-4 (ISBN)
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Die Briefe des der Nachwelt vor allem als Philosoph und Platonübersetzer bekannt gebliebenen Florentiner Humanisten Marsilio Ficino (1433-1499) dienten bisher in erster Linie als philosophiegeschichtliche und gelegentlich als biographische Quellen. Das vorliegende Buch liest die von Ficino noch zu Lebzeiten selbst herausgegebenen Briefe aus einem anderen Blickwinkel: als literarische Zeugnisse der Selbstdarstellung und eigenen Verortung in der Gesellschaft der Zeit. Nach einer ausführlichen Einführung in das Epistolarium als ganzes (Textgeschichte, Aufbau, Adressaten, Themen und Formen der enthaltenen Briefe) wendet sich die Studie exemplarisch ausgewählten Texten zu, die zumeist an prominente Adressaten wie Lorenzo de' Medici, Papst Sixtus IV. oder König Matthias von Ungarn gerichtet sind. Die Briefe werden übersetzt sowie eingehend erläutert und kommentiert; der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den Rollen, die Ficino jeweils einnimmt, und den literarischen Strategien, derer er sich bedient. Typisch humanistische Kommunikationsstrategien verbinden sich dabei mit sehr spezifischen, Ficinos philosophischem Ideengebäude geschuldeten Elementen sowie interessanten historischen Bezügen.
Die Briefe des der Nachwelt vor allem als Philosoph und Platonübersetzer bekannt gebliebenen Florentiner Humanisten Marsilio Ficino (1433-1499) dienten bisher in erster Linie als philosophiegeschichtliche und gelegentlich als biographische Quellen. Das vorliegende Buch liest die von Ficino noch zu Lebzeiten selbst herausgegebenen Briefe aus einem anderen Blickwinkel: als literarische Zeugnisse der Selbstdarstellung und eigenen Verortung in der Gesellschaft der Zeit. Nach einer ausführlichen Einführung in das Epistolarium als ganzes (Textgeschichte, Aufbau, Adressaten, Themen und Formen der enthaltenen Briefe) wendet sich die Studie exemplarisch ausgewählten Texten zu, die zumeist an prominente Adressaten wie Lorenzo de' Medici, Papst Sixtus IV. oder König Matthias von Ungarn gerichtet sind. Die Briefe werden übersetzt sowie eingehend erläutert und kommentiert; der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den Rollen, die Ficino jeweils einnimmt, und den literarischen Strategien, derer er sich bedient. Typisch humanistische Kommunikationsstrategien verbinden sich dabei mit sehr spezifischen, Ficinos philosophischem Ideengebäude geschuldeten Elementen sowie interessanten historischen Bezügen.
Ursula Tröger, Köln, Deutschland.
Ursula Tröger, Köln, Germany.
Erscheinungsdatum | 24.05.2016 |
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Reihe/Serie | Beiträge zur Altertumskunde ; 352 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 893 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
Schlagworte | Briefliteratur • epistolary literature • Marsilio Ficino • Renaissance / humanism • Renaissance /Humanismus • Selbstdarstellung • self-presentation |
ISBN-10 | 3-11-045642-7 / 3110456427 |
ISBN-13 | 978-3-11-045642-4 / 9783110456424 |
Zustand | Neuware |
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