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Bindung und seelische Entwicklungswege (eBook)

Grundlagen, Prävention und klinische Praxis
eBook Download: PDF
2015 | 3. Auflage
382 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20325-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bindung und seelische Entwicklungswege -  Karl Heinz Brisch,  Klaus E. Grossmann,  Karin Grossmann,  Lotte Köhler
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Die heute weltweit führenden Bindungsforscher aus den USA, aus England und aus Deutschland berichten in aktuellen Beiträgen über den derzeitigen »State of the Art« ihres Faches. Das Thema Bindungen und Bindungsstörungen findet gerade in jüngerer Zeit ein zunehmendes Interesse. Diese in den 60er Jahren entstandene Forschungsrichtung hat viele Forscher inspiriert und in Untersuchungen zu fruchtbaren Ergebnissen geführt. Die Bindungstheorie verfügt mittlerweile über wertvolle Erkenntnisse aus Langzeituntersuchungen und langfristigen Projekten zur Vorbeugung seelischer Erkrankungen in Risikogruppen, so daß heutige Bindungsforscher viel genauere Antworten geben können als noch vor wenigen Jahren, zum Beispiel über die Ursachen von Gewalttätigkeit, Kindesmißbrauch oder über Scheidungsfolgen. Eine weitere Erklärung für den Erfolg der Bindungstheorie besteht darin, daß Psychotherapeuten aus ganz unterschiedlichen Richtungen, Psychologen, Psychoanalytiker und Mitarbeiter aus sozialen Berufsfeldern die Erkenntnisse der Bindungsforschung in ihre Theorie integrieren können und daß sie vor allem in ihrer täglichen Arbeit davon profitieren können.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de). Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

BINDUNG UND SEELISCHE ENTWICKLUNGSWEGE 1
Inhalt 6
Vorwort 8
Einleitung 10
Konstrukt des inneren Arbeitsmodells 14
Die Ursprünge des Konstrukts »Arbeitsmodell« 15
Entwicklung von inneren Arbeitsmodellen 17
Arbeitsmodelle von Selbst und Bindungsperson 17
Die Untersuchung von Bindungsrepräsentationen 19
Untersuchungen mit Trennungsbildern 20
Geschichtenergänzungsverfahren mit Familienfiguren 23
Weitere Validierungen: Alternative Kodierungsmethoden und Korrelationen mit AAl, SAT und anderen narrativen Methoden 27
Geschlechtsunterschiede und Geschlechts-Interaktionseffekte 30
Sprachliche Kompetenz 34
Alterseffekte 34
Temperament 35
Abschließende Überlegungen: Die Bedeutung von Geschichten und das Konstrukt des inneren Arbeitsmodells 37
Literatur 42
Koordination von Sprachrhythmus und Bindung 48
Die Koordination des Sprachrhythmus 50
Die Dimensionen eines dyadischen Systemmodells 52
Kommunikation als Prozeß 52
Interaktion verläuft in beide Richtungen 53
Interaktiver Austausch als Ergebnis der Integration von Prozessen der Selbstregulierung und gegenseitiger Regulierung 53
Erwartungsmuster werden von beiden Partnern gebildet 55
Systemmodelle bedienen sich einer konstruktivistischen Sichtweise der Wahrnehmung und der Repräsentation 56
Bedeutung des Kontextes 57
Unterscheidung und Integration von Repräsentationsniveaus 58
Systemmodell und Störungstheorie 60
Daten über die Koordination des Sprachrhythmus zwischen Mutter und Kleinkind und die Vorhersage von Bindungsqualität 61
Definition der sprachlichen Äußerungen 61
Bidirektionalität der Koordination des Sprachrhythmus 62
Bedeutung des Kontextes 63
»Matching« und Koordination des Sprachrhythmus 63
Bindungsklassifikation bei Kindern im Alter von 12 Monaten 64
Vorhersagbarkeit von Bindungsklassifikationen 65
Unterschiedliche Koordinationsmuster erzeugen unterschiedliche emotionale Zustände 66
Die optimalen mittleren Ausprägungen der Koordination des Sprachrhythmus 67
Eine Revision des Modells der gegenseitigen Regulierung 68
Die Integration des prozeduralen Wahrnehmungs-Handlungs-Niveaus und des symbolisch-narrativen Niveaus 70
Theorie nicht-linearer dynamischer Systeme 72
Neudefinition der Psychopathologie 73
Eine Störungstheorie der Veränderung 74
Ein interaktives mentales Modell des Gehirns 77
Schlußbemerkungen: Die Relevanz der Systemtheorie für die Psychoanalyse 78
Literatur 81
Bindung und Sprache in der Entwicklung 88
Einführung in die Problemstellung 88
Spracherwerb, repräsentationale Redeskription und die Signifikanz von Bedeutungsverhandlungen 90
Modelle von Sprache, Spracherwerb und Bindung in der Bindungsforschung 93
Gespräche zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern mit ihren Müttern 97
Die Rolle der verbalen Konversation bei der Bildung symbolisch repräsentierter interner Arbeitsmodelle 105
Literatur 106
Bindungsrepräsentanzen bei Schulkindern 110
Einleitung 110
Teilnehmer 112
Vorgehensweise 112
Durchführung 112
Kodierung 113
Meßinstrumente 113
Der CAI-Leitfaden 113
Das CAI-Kodierungs- und Klassifikationssystem 114
Ergebnisse 116
Deskriptive Ergebnisse 117
Korrelationen zwischen CAI-Skalen 117
Innere Konsistenz der CAI-Skalen 118
Zuverlässigkeit zwischen Beurteilern der CAI-Skalen 118
Zuverlässigkeit zwischen Beurteilern der CAI-Hauptklassifikationen 118
Zuverlässigkeit zwischen Beurteilern der CAI-Subklassifikationen 119
Zuverlässigkeit zwischen Beurteilern der CAI-Skalen bei einem unbefangenen Beurteiler 119
Zuverlässigkeit zwischen Beurteilern der CAI-Klassifikationen mit einem unbefangenen Beurteiler 119
Test-Retest-Zuverlässigkeit 119
Test-Retest-Zuverlässigkeit der Skalen 120
Test-Retest-Zuverlässigkeit der Hauptklassifikationen 120
Test-Retest-Zuverlässigkeit der Subklassifikationen 120
Vorhersage-Validität 120
Diskussion 121
Der CAI-Leitfaden 121
Das CAI-Kodierungs- und Klassifikationssystem 121
Literatur 124
Bindungsbeziehungen und Bewertung von Partnerschaft 126
Einleitung 126
Die Bielefelder Längsschnittuntersuchung zur Bindungsentwicklung von der Geburt bis zum jungen Erwachsenenalter 131
Verfahren zur Erfassung der längsschnittlichen und der prädiktiven Variablen 135
Sicherheit der Partnerschaftsrepräsentation und Qualität des Diskurses über Partnerschaft im jungen Erwachsenenalter 135
Messungen entlang dem Entwicklungsstrang »Wertschätzung und Unterstützung der Mutter« 139
Erfassungen der Qualität von Bindung und der Bindungsrepräsentation des Kindes 141
Erfassung der Qualität des Diskurses über bindungsrelevante Themen 142
Ergebnisse zur Vorhersagbarkeit von Partnerschaftsrepräsentationen im jungen Erwachsenenalter: Interpretation der Längsschnittbefunde 144
Überblick und Ergebnisse der Multiplen Regressions-Analyse 145
Längsschnittliche Korrelationen mit den Ergebnisvariablen 147
Wechselbeziehungen zwischen den prädiktiven Variablen 151
Der Beitrag väterlicher Spiel-Feinfühligkeit zur Qualität von Partnerschaftsrepräsentationen beim jungen Erwachsenen 153
Diskussion: Die Fähigkeit, liebevolle Bindungen einzugehen 156
Bindung und biologische Anthropologie 156
Mütterliche feinfühligkeit als Organisator der kindlichen emotionalen Kommunikation: Bindung und Kulturanthropologie 157
Die Entwicklung von Bindungsverhalten und Bindungsrepräsentation 158
Die Entwicklung von Diskursqualitäten über Bindungsthemen 159
Die Rolle des Vaters für die Bindungsentwicklung seines Kindes 160
Literatur 161
Organisierte Bindungskategorien von Säugling, Kind und Erwachsenem 166
Die evolutionären und biologischen Grundlagen der Bindungstheorie 172
Individuelle Unterschiede in Bindungsorganisationen während der frühen Kindheit: Vorläufer und ihre Folgen für Verhalten und Repräsentation 174
Ben 179
Adrian 185
Cecilia 189
Zusammenfassung 191
Das Adult Attachment Interview zum Bindungsstatus des Erwachsenen 193
Die sicher-autonome Kategorie 195
Die abwertende Kategorie 195
Die verstrickte Kategorie 196
Das sicher-autonome Interview: eine Illustration 198
Interviews zur sicher-autonomen mentalen Einstellung: eine Illustration 200
Interviews zur mental abwertenden Einstellung: eine Illustration 201
Interviews zur verstrickten Einstellung: eine Illustration 203
»Erklären, nicht demonstrieren«: Ein Prinzip der Interview-Analyse 206
Zuverlässigkeit und Validität des Adult Attachment Interviews 207
Vorhersage von Bindungsverhaltensmustern in der Fremden Situation, von Mustern im pflegeverhalten und klinischem Status 208
Vorhersagen aus Säuglingsbeobachtungen auf Antworten im AAl 210
Schlußfolgerungen und Vorschläge für zukünftige Arbeit 212
Anhang: Über Temperament 214
Literatur 215
Desorganisiertes Bindungsverhalten bei Kleinkindern, Kindern und Erwachsenen 220
Zusammenfassung 220
Bindung: Erweiterungen ihrer biologischen und evolutionsbedingten Grundlagen 227
Desorganisation und Desorientierung in der Fremden Situation 229
Desorganisierter Bindungsstatus bei Kleinkindern 229
Auswirkungen auf Verhalten und Repräsentationen 231
Eltern desorganisiert gebundener Kinder: »Ausrutscher« im Verlauf des Diskurses und ängstigende Verhaltensweisen 237
Ungewöhnliche formen bedrohlichen Elternverhaltens 240
Ungewöhnliche formen ängstlichen Elternverhaltens 241
Dissoziiertes Verhalten 241
Zusammenfassung und Schlußfolgerung 244
Literatur 247
Desorganisierte Kinder und ihre Mütter 250
Überblick 250
Einleitung 251
Ängstliches, ängstigendes und weiteres, untypisches Verhalten der Eltern 253
Pflegeverhalten der Mütter desorganisierter Kinder: das Erfassen abgrenzbarer Verhaltensprofile 256
Ängstliches oder ängstigendes mütterliches Verhalten in der individuellen Untersuchung 258
Das hilflos/ängstliche Elternprofil 260
Intergenerationale Zyklen: Entwicklungsbedingtes Aufkommen kontrollierenden Bindungsverhaltens 267
Feindselig/hilflose innere Arbeitsmodelle von Beziehungen: Ein theoretischer und klinischer Rahmen 268
Implikationen für die Praxis der Intervention 274
Literatur 275
Ist Bindungssicherheit angeboren? 278
Die Folgen der Sozialisation 279
Bindung und Genetik 281
Die Bedeutung der Zwillingsforschung 281
Gegenargumentation 282
Zwillinge und Bindung 285
Literatur 288
Bindungstheorie bei präventiven Interventionen 290
Vorgeschichte 291
Das STEEP-Programm 292
Erste Umsetzung und Evaluation des Programms: Das STEEP-Proiekt 294
Modifizierte Anwendungen des STEEP-Programms 296
STEEP bei St. David: Prävention von Mißbrauch und Vernachlässigung 297
Die Unterstützung von familien und Kindern in der Neugeborenen-Intensivstation (Neonatal Intensive eare Unit - NleU) 297
Zielgruppe: Eltern mit Drogenmißbrauch 298
Die Anwendung von STEEP-Prinzipien und -Strategien im Rahmen des Public Health Nursing 299
Das Kernstück unserer Arbeit: der Aufbau persönlicher und sozialer Faktoren, die einen Beitrag zu feinfühliger Elternschaft leisten 299
Kenntnisreiches Verstehen der kindlichen Entwicklung 300
Soziale Unterstützung 300
Die Beziehung als Weg zur Veränderung 301
Der Blick zurück und die Bewegung vorwärts 302
Literatur 304
Ergebnisse einer Langzeitstudie an Hoch-Risiko-Familien 306
Forschungsdesign 307
Die Bindungstheorie als Forschungsrahmen 308
Erfassen qualitativer Bindungsunterschiede 310
Bindung und spätere Adaptation in der Entwicklung 311
Vorläufer einer sicheren Bindungsbeziehung zwischen Eltern und Kind 316
Das Durchbrechen des Kreislaufs der Weitergabe von Mißbrauchserfahrungen von einer Generation auf die nächste 318
Bindungstheorie und Bindungsforschung: eine generationenübergreifende Perspektive 320
Literatur 322
Psychotherapeutische Intervention, mütterlicher Bindungsstil und Bindung des Kindes 326
Mütterliche Depression und Bindung des Kindes 326
Die Cambridge-Interventions-Studie zur postnatalen Depression 327
Die Reading-Studie zur präventiven Intervention bei postnataler Depression 330
Die Rolle der Erwachsenen-Bindung 332
Das Bindungsstil-lnterview (Attachment Style Interview, ASI) 333
Mütterliche Bindungsstile und die Reading-Präventionsstudie 334
Schlußfolgerungen aus Vorab-Analysen mütterlicher Bindungsstile 335
Danksagungen 336
Literatur 337
Weitererzählungen von Geschichten als Methode zur Erfassung der inneren Welt des Kindes 340
Einführung 340
Methode 342
Die Methode des Weitererzählens von Geschichten 342
Stichprobe 344
1. Thomas-Coram-Adoptionsgruppe 344
2. Klinische Gruppe 345
3. Vergleichsgruppe mit vergleichbarem sozio-ökonomischen Status 345
4. Das Londoner Eltern-Kind-Projekt 345
Beispiele für Weitererzählungen von Geschichten 345
Beispiel aus der Adoptionsgruppe 346
Beispiel aus dem Londoner Eltern-Kind-Projekt 347
Ergebnisse 348
Anerkennung, daß ein Leid geschehen ist (siehe Abbildung 1) 348
Ein Erwachsener ist verletzt oder tot (siehe Abbildung 2) 349
Geschwister/Freund hilft (siehe Abbildung 3) 350
Abbruch der Geschichte (siehe Abbildung 4) 351
Diskussion 352
Literatur 352
Bindungsstörungen 354
Die klinische Anwendung der Bindungstheorie 354
Bindungsstörungen 355
Modell für die Psychosomatik 360
Psychotherapie von Bindungsstörungen 361
Bindungsorientierte Interventionsprogramme 362
Psychotherapeutische Intervention für Eltern nach einer Frühgeburt 363
Primäre Prävention 369
Zusammenfassung und Ausblick 370
Literatur 371
Quellenverweise 376
Adressen der Autoren 377
Die Herausgeber 382

Erscheint lt. Verlag 4.12.2015
Co-Autor Mary Main
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Bindung • Bindungsforschung • Bindungstheorie • Bowlby • brisch • Eltern • Eltern-Kind • Familie • Familienberatung • Familientherapie • Kleinkind • Langzeitstudie • Pädiatrie • Psychotherapie • Systemische Therapie • Trauma • Traumatherapie • Traumatisierung
ISBN-10 3-608-20325-7 / 3608203257
ISBN-13 978-3-608-20325-7 / 9783608203257
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