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Wissenschaftskommunikation zwischen Sozialforschung und Praxis (eBook)

Eine handlungstheoretische Untersuchung am Beispielfall Rechtsextremismus

(Autor)

eBook Download: PDF
2015 | 1. Aufl. 2016
XIV, 262 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-11354-4 (ISBN)

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Wissenschaftskommunikation zwischen Sozialforschung und Praxis - Alexandra Sowka
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Die Studie von Alexandra E. Sowka liefert Erkenntnisse über das bislang kaum beforschte Feld der sozialwissenschaftlichen Wissenschaftskommunikation. Die Autorin untersucht am Anwendungsfall der Wissenschaftskommunikation über das Phänomen Rechtsextremismus, inwiefern und warum Sozialforscher und Praktiker sich miteinander austauschen. In zwei empirischen Befragungsstudien wird die wechselseitige Kommunikation beider Professionen im Anwendungsfeld vermessen. Ein entwickeltes handlungstheoretisches Modell zur Erklärung von individuellem Wissenschaftskommunikationshandeln wird in den Studien angewendet und überprüft.



Alexandra E. Sowka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftskommunikation, Medienkompetenz und Gesundheitskommunikation.

Alexandra E. Sowka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftskommunikation, Medienkompetenz und Gesundheitskommunikation.

Zusammenfassung 5
Summary 6
Inhaltsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 12
1 Einleitung 13
1.1 Problemstellung 13
1.2 Forschungsvorhaben 18
1.2.1 Aufbau der Arbeit 20
Teil I?Theoretische Fundierung der Forschungsstrategie 22
2 Konkretisierung des Gegenstandsbereichs 23
2.1 Funktional-systemtheoretische Gesellschaftsperspektive 23
2.2 Wissenschaftskommunikation 25
2.3 Sozialwissenschaft 29
2.4 Sozialpraxis 32
2.5 Leistungspotenzial und Grenzen von Wissenschaftskommunikation 34
3 Wissenschaftskommunikation in der Wissensgesellschaft 38
3.1 Aufwertung von Wissenschaftskommunikation 39
3.2 Engere Bezüge: Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft 41
3.3 Zusammenführende Reflexion 44
4 Forschungsstand zur Wissenschaftskommunikation 46
4.1 Relevante Forschungsfelder 46
4.1.1 Science Communication 46
4.1.2 Knowledge Utilization 48
4.1.3 Resümee: Sozialwissenschaft nicht im Fokus 50
4.2 Empirische Befunde 51
4.2.1 Kommunikationshandeln 51
4.2.2 Kommunikationsbedingungen 54
4.2.3 Kommunikationstypen 56
4.3 Theoretische Ansätze 57
4.4 Zusammenfassung der Befundlage 60
5 Konkretisierung des Anwendungsfalls 62
5.1 REX-Forschung 63
5.2 AREX-Praxis 66
5.3 Forschungsstand zum Anwendungsfall 71
6 Frame-Normen-Modell des Wissenschaftskommunikationshandelns 73
6.1 Ausgangsbasis: Modell der Frame-Selektion 75
6.1.1 Konzepte des Modells der Frame-Selektion 76
6.1.2 Qualitäten des Modells der Frame-Selektion als Bezugsrahmen 78
6.2 Explikation: Frame-Normen-Modell des Wissenschaftskommunikationshandelns 80
6.2.1 Wissenschaftskommunikationsframes 82
6.2.2 Wissenschaftskommunikationsnormen 83
6.2.3 Wissenschaftskommunikationshandeln 84
6.2.4 Illustration der Modell-Logik am Anwendungsfall 85
7 Konkretisierung des Forschungsvorhabens 88
7.1 Spezifizierung der Forschungsfragen 88
7.2 Forschungsstrategie: Methodenkombination 89
7.2.1 Studie 1: Qualitativer Zugang 89
7.2.2 Studie 2: Quantitativer Zugang 90
7.2.3 Komplementäres Methodenverständnis 91
Teil II?Modellausdifferenzierung und Typisierung?Studie 1 93
8 Methodisches Vorgehen?Studie 1 94
8.1 Problemzentrierte Leitfadeninterviews 94
8.2 Stichprobe und Durchführung 98
8.3 Auswertungsstrategie 102
9 Befunde?Studie 1 108
9.1 Spektrum der Wissenschaftskommunikation (Codierschema) 108
9.1.1 Wissenschaftskommunikationshandeln 109
9.1.2 Frames 111
9.1.3 Normen 112
9.1.4 Verbesserungsperspektiven 113
9.1.5 Zusammenfassung 114
9.2 Typisierung von Wissenschaftskommunikation 117
9.2.1 Der reaktive Wissenschaftskommunikationstyp 119
9.2.2 Der aktive Wissenschaftskommunikationstyp 122
9.2.3 Der proaktive Wissenschaftskommunikationstyp 127
9.2.4 Kontrastierende Zusammenfassung 130
10 Limitationen und Fazit?Studie 1 135
11 Ausdifferenziertes Untersuchungsmodell 138
Teil III ?Kommunikationsprofile undErklärungszusammenhänge?Studie 2 142
12 Methodisches Vorgehen?Studie 2 144
12.1 Standardisierte Online-Befragung 144
12.2 Operationalisierung 146
12.2.1 Facetten des Wissenschaftskommunikationshandelns 146
12.2.2 Frame-Elemente 149
12.2.3 Normen 151
12.2.4 Verbesserungsperspektive und beruflicher Hintergrund 152
12.2.5 Fragebogenaufbau 153
12.3 Grundgesamtheit und Durchführung 154
12.3.1 Ermittlung der Grundgesamtheit 154
12.3.2 Rekrutierungsprozess und Teilnahme 156
12.4 Datenaufbereitung und Auswertungsstrategie 157
12.4.1 Deskription des Wissenschaftskommunikationsgeschehens 158
12.4.2 Typisierung des Wissenschaftskommunikationshandelns 162
12.4.3 Prüfung des Einflusses von Frames und Normen auf das Wissenschaftskommunikationshandeln 165
13 Befunde?Studie 2 169
13.1 Stichprobenbeschreibung 169
13.2 Wissenschaftskommunikationsgeschehen 172
13.2.1 Reges Wissenschaftskommunikationshandeln 173
13.2.2 Ähnliche Frames, unterschiedliche Normen 180
13.3 Wissenschaftskommunikationstypen 187
13.3.1 Der intrinsisch-motiviert inaktive Wissenschaftskommunikationstyp 188
13.3.2 Der aktive Wissenschaftskommunikationstyp 189
13.3.3 Der proaktive Wissenschaftskommunikationstyp 190
13.3.4 Zusammenfassung und Interpretation 191
13.4 Einfluss von Frames und Normen auf das Wissenschaftskommunikationshandeln 195
13.4.1 Normen als relevante Handlungsdeterminanten 196
13.4.2 Interpretation 201
14 Fazit und Limitationen?Studie 2 206
Teil IV?Zusammenfassende Diskussion 209
15 Wissenschaftskommunikation über Rechtsextremismus 210
15.1 Befundlage 210
15.2 Implikationen für die praktische Wissenschaftskommunikation 216
16 Theoriereflexion 218
16.1 Wissenschaftskommunikation: Transformationsprozess zur Perspektivenerweiterung 218
16.2 Eignung des Frame-Normen-Modells des Wissenschaftskommunikationshandelns 224
16.2.1 Qualitäten, Schwächen und zukünftige Verwendung 224
16.2.2 Alternative theoretische Bezugsrahmen 228
17 Methodenreflexion 232
18 Fazit und Ausblick 236
Literaturverzeichnis 238

Erscheint lt. Verlag 15.10.2015
Zusatzinfo XIV, 262 S. 4 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Kommunikationswissenschaft
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Frame-Normen-Modell des Wissenschaftskommunikationshandelns • Handlungstheorie • Modell der Frame-Selektion • Science Communication • Systemtheorie • Theorie und Praxis
ISBN-10 3-658-11354-5 / 3658113545
ISBN-13 978-3-658-11354-4 / 9783658113544
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