Verbale Indirektheiten beim Diskursdolmetschen am Beispiel des Sprachenpaars Polnisch–Deutsch
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66368-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66368-4 (ISBN)
Was sind verbale Indirektheiten? Operationalisierte Definition, basierend auf Analysen authentischer Geschäftsgespräche und theoretisch hergeleiteten Kriterien, ermöglicht systematische Erfassung und Bedeutungsbestimmung. Wie geht die DolmetscherIn mit ihnen um? Kommunikationsmodell der Dolmetschtriade bietet Analyseraster und Handlungsvorschlag.
Was sind verbale Indirektheiten und wie geht die DolmetscherIn mit ihnen um? Auf Grundlage a) theoretisch hergeleiteter Definitionskriterien für eine translationswissenschaftlich/-praktisch orientierte Definition und b) authentischer Daten des Sprachenpaars Polnisch-Deutsch wird eine operationalisierte Definition erarbeitet: die 2-Komponenten-Indirektheit. Zur Überprüfung des Umgangs der DolmetscherIn mit dieser wird, aufgrund der spezifischen Gesprächsstruktur des gedolmetschten Diskurses, ein passendes Kommunikationsmodell hergeleitet: das Kommunikationsmodell der Dolmetschtriade. Die darin integrierte, schrittweise und systematische Bedeutungsbestimmung der Indirektheit sowie Reflexionsmöglichkeit kann die DolmetscherIn zur Qualitätssicherung in der aktuellen Dolmetschsituation nutzen.
Was sind verbale Indirektheiten und wie geht die DolmetscherIn mit ihnen um? Auf Grundlage a) theoretisch hergeleiteter Definitionskriterien für eine translationswissenschaftlich/-praktisch orientierte Definition und b) authentischer Daten des Sprachenpaars Polnisch-Deutsch wird eine operationalisierte Definition erarbeitet: die 2-Komponenten-Indirektheit. Zur Überprüfung des Umgangs der DolmetscherIn mit dieser wird, aufgrund der spezifischen Gesprächsstruktur des gedolmetschten Diskurses, ein passendes Kommunikationsmodell hergeleitet: das Kommunikationsmodell der Dolmetschtriade. Die darin integrierte, schrittweise und systematische Bedeutungsbestimmung der Indirektheit sowie Reflexionsmöglichkeit kann die DolmetscherIn zur Qualitätssicherung in der aktuellen Dolmetschsituation nutzen.
Seit ihrem Studium zur Dipl.-Übersetzerin in Mainz/Germersheim ist Agnieszka Will als freiberufliche Übersetzerin tätig. An ihrer Alma Mater unterrichtete sie das Fach mehrere Jahre lang, zeitgleich arbeitete sie für den Career Service und das GradUS-Programm der Universität des Saarlandes. Ihre Promotion an der Universität Heidelberg schloss sie berufsbegleitend ab.
Inhalt: Operationalisierte Definition verbaler Indirektheit - 2-Komponenten-Indirektheit - Kommunikationsmodell der Dolmetschtriade - Systematische Erfassung und Bedeutungsbestimmung verbaler Indirektheit - Reflexionsphase - Qualitätssicherung beim Diskursdolmetschen - Kontextmodell - Authentische Geschäftsgespräche.
Erscheint lt. Verlag | 26.5.2015 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 620 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Agnieszka • beim • Beispiel • Businessgespräch • Diskursdolmetschen • Dolmetschen • Indirektheit • Indirektheiten • Kommunikationsmodell • Polnisch-deutsch • Polnisch–Deutsch • Qualitätssicherung • Sprachenpaars • verbale • will |
ISBN-10 | 3-631-66368-4 / 3631663684 |
ISBN-13 | 978-3-631-66368-4 / 9783631663684 |
Zustand | Neuware |
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