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Apuleius´ Heilkräuterbuch / Apulei Herbarius

Buch | Hardcover
224 Seiten
2015 | 1. Zweisprachige Ausgabe: Lateinisch und deutsch. Eingeleitet, herausgegeben und erstmals ins Deutsche übersetzt von Kai Brodersen.
marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
978-3-7374-0999-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Apuleius´ Heilkräuterbuch / Apulei Herbarius - Herbarius Apuleius
CHF 20,95 inkl. MwSt
Wie findet man Heilung, wenn kein Arzt erreichbar ist oder wenn man den Medizinern nicht vertraut? Die Mutter aller lateinischen Heilkräuterbücher weiß Antwort: Der Herbarius des Platonikers Apuleius nennt mehr als 130 Pflanzen, die Frauen, Männern und Kindern Gesundheit bringen können. Das Werk war in Spätantike, Mittelalter und früher Neuzeit ein Erfolgsbuch und wird hier erstmals übersetzt in einer zweisprachigen Ausgabe zugänglich gemacht.

Apuleius (4. Jahrhundert n. Chr.) ist der Name eines antiken Gelehrten, den die anonyme Autorin oder der anonyme Autor des Herbarius nutzte, um dem Werk Autorität zu verleihen, das von enormem Einfluss auf die spätere Heilkunst war und heute das älteste ganz erhaltene lateinische Heilkräuterbuch ist.

Kai Brodersen ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt. Er forscht zur Historiographie und Geographie des Altertums, zu Inschriften, Orakeln und Wundertexten und zur Wirtschafts- und Wirkungsgeschichte der Antike.

Zu Recht verweist Brodersen darauf, dass diese Rezepte sich nicht zum Nachkochen eignen, sind diese doch auf der Basis eines anderen Naturverständnisses entstanden und zum größten Teil auch sicherliche sehr gefährlich. Dies trübt aber nicht die große Leistung von Kai Brodersen, uns diesen zentralen Herbarius der Antike nun in zweisprachiger Ausgabe vorgelegt zu haben. Dadurch wird er auch einem größeren Rezipientenkreis zugänglich, wozu auch noch einmal die gute Einleitung beiträgt. Der Kenner der Materie hat durch die im Anhag beigegebene Konkordanz die Möglichkeit, die kulturgeschichtliche Genese und auch die Abhängigkeit dieses Herbarius zu verstehen.
Florian Steger, Jahrbuch Literatur und Medizin Band 9, S. 167

Zu Recht verweist Brodersen darauf, dass diese Rezepte sich nicht zum Nachkochen eignen, sind diese doch auf der Basis eines anderen Naturverständnisses entstanden und zum größten Teil auch sicherliche sehr gefährlich. Dies trübt aber nicht die große Leistung von Kai Brodersen, uns diesen zentralen Herbarius der Antike nun in zweisprachiger Ausgabe vorgelegt zu haben. Dadurch wird er auch einem größeren Rezipientenkreis zugänglich, wozu auch noch einmal die gute Einleitung beiträgt. Der Kenner der Materie hat durch die im Anhag beigegebene Konkordanz die Möglichkeit, die kulturgeschichtliche Genese und auch die Abhängigkeit dieses Herbarius zu verstehen.
Jahrbuch Literatur und Medizin Band 9, S. 167

Erscheint lt. Verlag 17.8.2015
Reihe/Serie Kleine Historische Reihe
Übersetzer Kai Brodersen
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch; lateinisch
Maße 125 x 200 mm
Gewicht 355 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Geschichtstheorie / Historik
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Schlagworte 6. Jahrhundert • Antike • Anwendung • Apuleius • Apuleius Barbarus • Apuleius Platonicus • Dioskurides • Frühes Mittelalter • Gebrauch • Heilkräuter • Heilkunde • Kräuterbuch • Kräuterkunde • Materia Media • Medizin • Naturalis Historia • Pflanzen • Plinius • Pseudo-Apuleius • Rezepte
ISBN-10 3-7374-0999-4 / 3737409994
ISBN-13 978-3-7374-0999-5 / 9783737409995
Zustand Neuware
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