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Dem Gutes tun, der leidet (eBook)

Hilfe kranker Menschen – interdisziplinär betrachtet
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2015 | 2015
XXII, 242 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-44279-1 (ISBN)

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Dem Gutes tun, der leidet -
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Auch im Gesundheitssystem wird mehr und mehr ökonomisiert und es scheint, dass weniger der Patient mit seinem Leiden im Fokus des Betrachters steht als die Zahlen. Dieses Buch bildet dazu ein Gegengewicht und betont die Rückbesinnung auf den Patienten als ganzheitlichen Menschen, dem neben medizinischer und pflegerischer Fachkompetenz auch mit spiritueller Begleitung Linderung verschafft werden kann.

Der Leidende mit seinen Ängsten, Hoffnungen und seiner Zuversicht und der Helfende mit seinem fachlichen Know-how und seinem menschlichen Handeln stehen im Blickfeld aller Beiträge. Sie geben Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven der Disziplinen und versuchen herauszufinden, wie unter den gegebenen Umständen eine menschliche und allumfassende Versorgung von Kranken - im Sinne des Betroffenen - realisiert werden kann. Ausgehend vom biblischen Bild des guten Samariters, befassen sich die Autoren mit der Suche nach Antworten, wie einem Kranken unter den realen Gegebenheiten unseres Versorgungssystems bestmögliche Hilfe gewährt werden kann:

  • Wie kann angesichts von Krankheit und Leid die interdisziplinäre Aufgabe des Heilens und Helfens gelingen?
  • Welche Bedeutung haben religiöser Glaube und persönliche Spiritualität im Heilungsgeschehen?
  • Ist eine derart umfassende Sorge ökonomisch-organisatorisch finanzier-  und vertretbar?

Für Pflegende, Ärzte, Soziale Dienste und Wissenschaftler der Fachgebiete. Aber auch interessierte Psychologen, Sozialarbeiter und Mitarbeiter im Krankenpastoral, für die Spiritualität ein Baustein in der Begleitung Kranker ist, finden hier Impulse für ihre Arbeit.

'SALVIFICI DOLORIS - Dem Gutes tun, der leidet' - unter  diesem Motto trafen sich im Frühjahr 2013 auf der internationalen Tagung zum Welttag der Kranken Wissenschaftler und Praktiker aus den Professionen der Pflege, Medizin, Theologie, Seelsorge, Gesundheitswirtschaft, um sich auszutauschen und Handlungsanleitungen für die Zukunft der Krankenversorgung in unserer Gesellschaft zu entwickeln. Daraus entstand dieser Tagungsband, der mit seinen Beiträgen den Dialog von Wissenschaft und Praxis fördern möchte und aus unterschiedlichen Blickwinkeln die aktuellen Gegebenheiten aus Forschung und den Handlungsfeldern der Akteure im Hilfenetzwerk, in einem kritisch-reflexiven Austausch, beleuchtet.



Univ.-Prof. Dr. med. Arndt Büssing, Professur für Lebensqualität, Spiritualität, Cpoing an der Universität Witten/Herdecke 

Prof. Dr. phil. Dr. theol. Janusz Surzykiewicz, Professur für Pastoraltheologie und Psychologie, Fakultät für Religionspädagogik &kirchliche Bildungsarbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

S.E. Erzbischof Zygmunt Zimowski, Präsident des Päpstlichen Rates, Pastoral im Krankendienst, Rom/Italien

Univ.-Prof. Dr. med. Arndt Büssing, Professur für Lebensqualität, Spiritualität, Cpoing an der Universität Witten/Herdecke Prof. Dr. phil. Dr. theol. Janusz Surzykiewicz, Professur für Pastoraltheologie und Psychologie, Fakultät für Religionspädagogik &kirchliche Bildungsarbeit der Katholischen Universität Eichstätt-IngolstadtS.E. Erzbischof Zygmunt Zimowski, Präsident des Päpstlichen Rates, Pastoral im Krankendienst, Rom/Italien

Geleitwort 5
Vorwort 8
Herausgeber 11
Inhaltsverzeichnis 12
Autorenverzeichnis 19
I Der Leidende und seine Bedürfnisse 22
1 Psychosoziale und spirituelle Bedürfnisse chronisch Kranker 23
1.1 Spiritualität als wichtige Ressource chronisch Kranker 24
1.2 Die vier Kategorien spiritueller Bedürfnisse 25
1.2.1 Ausprägung psychosozialer und spiritueller Bedürfnisse 25
1.2.2 Soziodemografische Variablen mit Einfluss auf die Ausprägung spiritueller Bedürfnisse 27
1.2.3 Psychologische und gesundheitsbezogene Variablen mit Einfluss auf die Ausprägung spiritueller Bedürfnisse 28
1.2.4 Spirituelle Bedürfnisse von areligiösen Skeptikern 29
1.2.5 Wer kümmert sich um die spirituellen Bedürfnisse? 30
1.3 Zusammenfassung 31
Literatur 31
2 Religiosität/Spiritualität und Psychotherapie: Passt das zusammen? 33
2.1 Religiosität/Spiritualität und psychische Gesundheit 34
2.2 Wirkwege von Religiosität/Spiritualität auf psychische Gesundheit 35
2.3 Religiöse/spirituelle Bewältigungsstrategien (Coping) 37
2.3.1 Forschungsstand zum religiösen/spirituellen Coping 37
2.4 Gehört Religiosität/Spiritualität in die Psychotherapie? 38
2.4.1 Bedürfnisse und Erwartungen der Klienten 38
2.5 Religiosität/Spiritualität bei deutschen Psychotherapeuten: Gibt es eine Religiositäts-/Spiritualitätslücke? 39
2.5.1 Zusammenfassende Ergebnisse zur Religiosität/Spiritualität bei Psychotherapeuten 41
2.6 Religiosität/Spiritualität und Psychotherapie: Vier typische Bezüge 42
2.7 Fazit und Ausblick 43
Literatur 44
II Auf dem Lebensweg angesichts von Leid und Glaube 47
3 Die religiöse Deutung der Krankheit 48
3.1 Krankheit und Heilung im Alten Testament 50
3.1.1 Die religiöse Isolation des Kranken 50
3.1.2 Das Heilungsmonopol Jahwes 51
3.1.3 Die Grenze des alttestamentlichen Krankheitsverständnisses 52
3.2 Krankheit und Heilung im Neuen Testament 53
3.2.1 Die Krankenheilungen Jesu 54
3.2.2 Der Glaube der Geheilten 55
3.2.3 Die Kritik am Vergeltungsdenken 56
3.2.4 Das Mitleiden mit Christus 57
3.3 Religiöse Deutungsmuster des Krankseins 58
Literatur 62
4 Die psychoonkologische Dimension als dynamischer Prozess der Heilung 64
4.1 Auseinandersetzung mit der Krankheit ist ein dynamischer Prozess 65
4.2 Krankheit als Chance 65
4.3 Krankheit als Krise 66
4.4 Trauer und Depression sind zu unterscheiden 66
4.5 Verlust der Selbstständigkeit 66
4.6 Hoffnung geben 67
Literatur 67
5 Sichtweisen zu Leid und Kranksein 68
5.1 Wie werden Leid und Kranksein gesehen? 69
5.1.1 Definition der WHO 69
5.1.2 Definition aus soziologischer Sicht 69
5.2 Wie begegnen sich Glaube und Medizin? 69
5.2.1 Ganzheitlicher Ansatz auch heute noch? 70
5.3 Was macht uns krank? 70
5.3.1 „Krankmacher“ aus unterschiedlichen Sichtweisen 70
5.4 Hat Krankheit einen Sinn? 71
5.4.1 Zeichen einer Krankheit 72
5.5 Ausblick und Erweiterung der Dimensionen 72
Literatur 73
III Der Samariter und sein Auftrag 74
6 Barmherzigkeit und ärztliches Selbstverständnis in der modernen Gesellschaft 76
6.1 Arztbild in der Öffentlichkeit 77
6.2 Verallgemeinerungen werden keinem gerecht 78
6.3 Gesundheitsversorgung in der modernen Gesellschaft 78
6.3.1 Barmherzigkeit 78
6.4 Das ärztliche Selbstverständnis ist vornehmlich, Arzt zu sein 79
6.4.1 Beistand zu leisten, ist die Pflicht eines jeden Arztes, aber auch der Gesellschaft 79
6.4.2 Soziale Gerechtigkeit als moderne Barmherzigkeit 80
6.5 Arzt als Schlüsselfigur für den sozialen Frieden 80
Literatur 81
7 Warum der Samariter nicht nach der Krankenkasse des Überfallenen fragte 82
7.1 Kleine Zeitdiagnose zu „Fortschritt und Unbehagen an der Medizin“ 83
7.2 Medizinkrise als Macht- und Vertrauenskrise? 83
7.3 Semantik und Geschichte(n) zum Arztsein 84
7.4 Ethik oder Effizienz? Notwendige Differenzierungen 84
7.5 Was die Stoa uns heute über Verantwortungsreichweiten lehren kann 85
7.6 Max Weber und sein Dioskurenpaar: Verantwortungsethik versus Gesinnungsethik als Helfer in ethischer Seenot 86
7.7 Der Utilitarismus – eine Gefahr für die Arzt-Patienten-Beziehung 87
7.8 Ärztliche Ethik als essentialistische Verpflichtung zum Heilen 88
7.8.1 Aporien utilitaristischer Ethikbegründung 88
7.8.2 Das Gute als Folge erkannter sittlicher Beziehung: Versuche über eine essentialistische Medizinethik 89
7.8.3 Das Wesen der ärztlichen Ethik 90
7.9 Polarstern Hippokrates 91
7.10 Kritische Anfragen an heutige Medizinkultur 91
Literatur 93
8 Der Samariter und sein Auftrag 94
8.1 Denkanstöße aus der Moderne 95
8.1.1 Lothar Zenetti: Andere Zeiten 95
8.1.2 Helmut Zöpfl: Barmherziger Samariter modern 95
8.1.3 Ulrich Lüke: Kleine Geschichte über vier Kollegen 95
8.1.4 Johann Baptist Metz: 95
8.2 Wer ist mein Nächster? 95
8.2.1 Feindesliebe 96
8.2.2 Aus Liebe handeln 97
8.3 Die Verbindung von Gottes- und Nächstenliebe 97
Literatur 99
9 Samariter – je nach Bedarf 100
9.1 Hilfebedarf gestern und heute 101
9.2 Demografischer Wandel 102
9.2.1 Professionelle Altenpflege ist ein dringendes Bedürfnis der Gesellschaft 103
9.2.2 Bedürfnisse der Hilfebedürftigen wandeln sich 103
9.3 Umgang mit Demenz gestern und heute 104
9.3.1 Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz 104
9.4 Zusammenfassung 105
Literatur 105
10 Wahrnehmung von Leid – Kirche in der Verantwortung 106
10.1 Wahrnehmung von Leid und die Sehschule der Wahrnehmung 107
10.2 Auf Augenhöhe mit dem Leidenden und den anderen Professionen 108
10.3 Barmherzigkeit und Liebe 110
11 Kirche unterwegs – Als Seelsorger den Menschen nahe sein 112
11.1 Beispiel Nachbarschaftshilfe 113
11.2 Ehrenamtliche mit besonderen Fähigkeiten 113
11.3 Ehrenamtliche als Glaubenszeugen 113
12 Mit der ganzen Person: Billiger geht es nicht! – Salutogenese für Menschen in helfenden Berufen 114
12.1 Wie werde ich zum Samariter? 115
12.2 Was sind die Handlungsmaximen für Samariter? 116
12.3 Wie gelingt das eigene Leben als „beruflicher Samariter“? 117
Literatur 118
13 Religiös-spirituelle Begleitung von Demenzkranken aus der Sicht von Pflegekräften 119
13.1 Demenz im Alter – eine stetig wachsende Herausforderung für die Pflege 120
13.2 Verschiedene Aspekte der Pflege bei Menschen mit Demenz 121
13.3 Religiöse und spirituelle Dimensionen der Pflege bei Menschen mit Demenz 122
13.4 Zur Notwendigkeit einer religiös-spirituellen Exploration in der Pflege 124
13.5 Bedarf einer umfassenden Pflege 125
13.6 Pflegekräfte und ihr Umgang mit Fragen der Spiritualität bzw. Religiosität 126
13.7 Spiritualität und Religiosität als Copingressourcen für das Personal 128
13.8 Studie zum Commitment von Pflegekräften hinsichtlich religiös-spiritueller Unterstützungsangebote in der Pflege 129
13.8.1 Ziel und Fragestellung der eigenen Untersuchung 129
13.8.2 Methodische Grundlagen 130
13.8.3 Ergebnisse 132
13.9 Schlussfolgerungen und Implikationen 136
Literatur 137
14 Der Samariter – eine schwierige Identifikationsfigur für Pflegeberufe 144
14.1 Leitbild für die Pflege 145
14.2 Samariter als Identifikation zeitgemäß? 145
14.3 Das Helfersyndrom 146
14.4 Positive Psychologie 146
14.5 Strategien zum Glück 147
14.6 Der Samariter und Mutter Teresa 147
Literatur 148
15 Der barmherzige Samariter und der unter die Räuber Gefallene in meinem Leben 149
IV Der Wirt in seiner institutionellen und ökonomischen Herausforderung 153
16 Vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft – Auswirkungen für Patienten und Ärzte 154
16.1 Historische Entwicklungen in der Medizin 155
16.1.1 Humoralpathologie 155
16.1.2 Zellularpathologie 155
16.1.3 Hygiene und Bakteriologie 156
16.1.4 Weitere Fortschritte 156
16.1.5 Das Jahrhundert der Medizin 156
16.1.6 Lebenserwartung steigt 157
16.2 Gesundheitspolitik 157
16.2.1 Krankenversicherung 158
16.2.2 Krankenversorgung war unterfinanziert 159
16.2.3 Gesundheitsreform 160
16.2.4 Gesundheitsstrukturgesetz 161
16.2.5 Fallpauschalen und DRG 161
16.3 Ärztliche Profession 162
16.3.1 Ärzte kamen aus der Oberschicht 163
16.3.2 Sozialer Wandel durch medizinischen Fortschritt 163
16.4 Hartmannbund und kassenärztliche Vereinigungen 164
16.4.1 Kassenärztliche Vereinigungen 165
16.4.2 Berufsordnung 166
Literatur 166
17 Zwischen Nächstenliebe, Sozialstaat und ökonomischen Zwängen. Die kirchliche Sorge um den kranken Menschen im Spannungsfeld aktueller Herausforderungen 168
17.1 Eine Nebenrolle, die zeitweilig zur Hauptrolle wird 169
17.1.1 Der Wirt 169
17.1.2 Gleichnis und Gegenwart 170
17.1.3 Wohlfahrtsverbände 170
17.2 Zwischen Ökonomisierung und Nächstenliebe. Anmerkungen zu aktuellen Herausforderungen 171
17.2.1 Effizienz und Arbeitsbelastung steigen 172
17.3 Herausforderungen für kirchliche Gesundheitseinrichtungen 172
17.3.1 Christliches Menschenbild als Wettbewerbsvorteil 173
17.3.2 Gebot der Wirtschaftlichkeit 174
17.3.3 Geld und Nächstenliebe – passt das zusammen? 174
17.4 Bilanz und Ausblick 175
Literatur 175
18 Spiritual Care: Der Wirt in seiner institutionellen und ökonomischen Herausforderung 177
18.1 Einleitende Gedanken zur verwendeten Begrifflichkeit 178
18.2 Beobachtungen am Gleichnis des barmherzigen Samariters 178
18.3 Hinweise des Gleichnisses an die „Wirte“ der Gegenwart 179
19 Seelsorge in einer sich verändernden polnischen Gesellschaft 180
19.1 Rückkehr zu den traditionellen Formen der spirituellen und geistlichen Fürsorge im Rahmen der Gesundheitsversorgung und des Sozialhilfewesens in Polen nach dem Umsturz des kommunistischen Regimes im Jahr 1989 181
19.2 Neue Herausforderungen bezüglich der geistigen und religiösen Betreuung in der polnischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert 182
19.3 Gute Gemeinschaftspraktiken in der Palliativ- und Hospizfürsorge unter Berücksichtigung der spirituellen Bedürfnisse der Menschen am Ende ihres Lebens 184
19.4 Vorschlag des Seelsorgeteams in Kooperation mit dem Orden der Barmherzigen Brüder ab dem Jahr 2009 186
19.5 Forschung über spirituelle Bedürfnisse Schwerkranker als eine neue Stufe bei der Suche nach Methoden der spirituellen Unterstützung 187
19.6 Fazit: Hoffnung für die Entwicklung der Forschung im Bereich der spirituellen Bedürfnisse in Kinder- und Jugendheimen, Gesundheits- und Sozialhilfesystem und der Gemeinschaftsinstitution der spirituellen und religiösen Betreuung 188
Literatur 188
V Der Gasthof und die Seelsorgekultur 191
20 Wie kann „caritas“ systemisch werden? Zu einer zentralen Herausforderung an kirchliche Einrichtungen im Gesundheitssystem und im Dienst der Kirche 192
20.1 Glaubhaft ist nur Liebe – sehr konkret 193
20.2 „caritas“ – die Berufung der ganzen Kirche zur Sendung im Dienst der Liebe (agape, caritas) 193
20.3 „systemisch“ 194
20.3.1 System und Umwelt 195
20.3.2 Systemebenen 195
20.3.3 Systemische Therapieformen 196
20.4 Zuspitzung auf Herausforderungen für die Kirche und ihre Caritas 196
20.5 Fragen und Anmerkungen für weitere Konkretisierungen 198
20.6 Schlussbemerkung 199
Literatur 199
21 Erfahrungsräume der göttlichen Barmherzigkeit gestalten 201
21.1 „Das geknickte Rohr zerbricht er nicht …“ (Jes 42,3): Die Reich-Gottes-Botschaft Jesu als Leitnorm der Krankenpastoral 202
21.2 Krankenseelsorge als biografie- und differenzsensible Pastoral 203
21.3 Das spezifisch kirchliche Kompetenzprofil 203
Literatur 204
22 German Catholic Identity Matrix – Ganzheitliche Sorgekultur im katholischen Krankenhaus 205
22.1 Einführung 206
22.1.1 Christliches Alleinstellungsmerkmal 206
22.1.2 Konfessionelle Krankenhäuser in den USA 206
22.2 Neue Organisationsstrukturen 206
22.2.1 Catholic Identity Matrix 207
22.2.2 German-CIM 207
22.3 Christliche Grundprinzipien 207
22.4 Self-Assessment 209
22.5 Ganzheitliche Sorgekultur 209
Literatur 210
23 Gesundheitsnetzwerk Leben für ein gesundes Berufsleben und Bürokratieabbau 211
VI Professionelle Gesprächskultur in der Klinischen Sozialarbeit an Hand einer Fallstudie 216
24 Akutes Leid im Licht der Lebensgeschichte – eine Fallstudie 217
24.1 Fallbeispiel Teil I 218
24.2 Fallbeispiel Teil II 219
24.3 Fallbeispiel Teil III 221
24.4 Fallverstehende Hilfepraxis 223
24.5 Fallbeispiel Teil IV 224
24.6 Schlussbemerkungen 225
Literatur 226
VII Die Familie und ihre Kranken 227
25 Familie und Pflegebedürftigkeit 228
25.1 Familie und Pflegebedürftigkeit aus der anthropologischen Perspektive 229
25.2 Familie und Pflegebedürftigkeit aus der Public-Health-Perspektive 229
25.3 Familie und Pflegebedürftigkeit aus der Perspektive der Pflege 229
25.3.1 Erschöpfung lässt Pflege in der Familie oft unmöglich werden 230
25.4 Familie und Pflegebedürftigkeit aus der spirituellen Perspektive 230
25.5 Familie und Pflegebedürftigkeit aus der gesundheits- und familienpolitischen Perspektive 231
Literatur 231
26 Familienassistenz als Dienst an der „kranken Familie“ am Beispiel Polen 233
26.1 Grundvoraussetzungen für Familienassistenz in Polen 234
26.1.1 Vergleich zu deutschen Berufsfeldern 234
26.1.2 Kurze Begriffsbestimmung 235
26.1.3 Ziel der Familienassistenz ist Prophylaxe 235
26.2 Aufgaben des Familienassistenten 236
26.2.1 Beratungs- und Bildungsauftrag des Familienassistenten 238
26.3 Situation und Bedürfnisse von Familien mit chronisch kranken oder behinderten Personen 238
26.3.1 Familienabläufe müssen neu organisiert werden 239
26.3.2 Gefahren: ökonomische Destabilisierung, Desorganisation und Isolation 239
26.4 Die Unterstützung des Kranken und seiner Familie durch den Familienassistenten 240
26.4.1 Informiert, berät, organisiert Hilfen für den Kranken und deren Familien 240
26.5 Fazit 241
Literatur 242
27 Nur ein Augenblick, der über den Umgang mit Leid entscheidet – Gedanken zum Menschsein in der Begleitung von Eltern bei Fehl- und Totgeburt 243
27.1 Mensch von Anfang an 245
27.2 Achtung und Offenheit 245
27.3 Wort und Tat 246
Literatur 248

Erscheint lt. Verlag 4.3.2015
Zusatzinfo XXII, 242 S. 9 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Ethik
Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Gesundheitssystem • Gesundheitswirtschaft • Heilungsprozess • interdisziplinäre Medizin • Krankenpastoral • Krankheitsverständnis • Palliative Care • Seelsorge • Spiritualität • Spiritualität und Heilung • Spiritualität und Sterben • Spirituelle Pflege • Theologie • Welttag des Kranken
ISBN-10 3-662-44279-5 / 3662442795
ISBN-13 978-3-662-44279-1 / 9783662442791
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